Posttraumatische Versorgungen im juvenilen Wechselgebiss stellen besondere Anforderungen an Restaurationsmaterialien. Dünne Schichtstärken sind die Grundvoraussetzung, um die frakturierten Zähne nicht zusätzlich iatrogen zu schädigen. Das ideale Restaurationsmaterial sollte zudem adaptionsfähig sein, um den Veränderungen durch den Zahndurchbruch und der Biodynamik gerecht zu werden. Anhand eines Patientenfalls wird gezeigt, warum und wie sich mit der polychromen Hybridkeramik VITA ENAMIC multiColor und den Kompositmalfarben VITA AKZENT LC (Fa. Vita Zahnfabrik, Bad Säckingen) eine traumatische Kronenfraktur in der ästhetischen Zone indikationsgerecht versorgen lässt.
Schlagwörter: Hybridkeramik, Minimalinvasivität, CAD/CAM, Charakterisierung, Trauma