MaterialkundeSeiten: 837, Sprache: DeutschWirz, J. / Jungo, M. / Schmidli, F.Zahnärztliche Materialien und Werkstoffe dürfen nicht bedenkenlos in die Mundhöhle eingesetzt werden, da durch deren unsachgemäße Anwendung und Verarbeitung schwerste irreversible Schäden an Zähnen und Zahnhalteapparat entstehen können. Die Arbeitsgemeinschaft für zahnärztliche Materialfragen (AZM) mit Sitz in Basel unterhält seit rund 10 Jahren eine Beratungsstelle für zahnärztliche Materialfragen (BZM), die sich der Untersuchung zahnärztlicher Materialien und Werkstoffe und deren möglicher Wirkung auf den menschlichen Kauapparat widmet. Die in dieser Zeit durchgeführten Untersuchungen zur Ursachenabklärung von klinischen Mißerfolgen und die dabei gewonnenen Resultate werden vorgestellt und zusammengefaßt. Bezüglich der Anwendung und Verarbeitung dieser Materialien lassen sich Rückschlüsse und Empfehlungen ableiten.
Schlagwörter: Materialbedingter Mißerfolg, werkstoffbedingter Schadensfall, Materialberatung, zahnärztliche Materialfrage