Seiten: 33, Sprache: DeutschHerrmann, H.-W.Auch heute ist es noch weit verbreitet, im Rahmen der Wurzelkanalbehandlung devitale Zähne nach der Trepanation zunächst offenzulassen. Dabei nimmt man eine zusätzliche Infektion des Wurzelkanals durch Bakterien der Mundhöhle in Kauf. Nachfolgend soll ein Behandlungskonzept vorgestellt werden, welches es ermöglicht, auch Zähne mit akuter oder chronischer periapikaler Parodontitis schon nach initialer Wurzelkanalbehandlung temporär zu verschließen.
Schlagwörter: Behandlung infizierter Wurzelkanäle, offener Wurzelkanal, Schmerzbehandlung, Parodontitis apicalis, Kalziumhydroxid, Antibiotika