Seiten: 7, Sprache: Deutschde Cleen, M.In Abhängigkeit vom Verletzungsgrad und dem Entwicklungsstadium des Zahnes führen in 3 bis 11 % der Fälle Konkussion und Subluxation bei bleibenden Zähnen zur Obliteration des Pulpahohlraums. Bei diesen Zähnen kann sich nach Auftreten einer apikalen Parodontitis oder aus kosmetischen Gründen eine Wurzelkanalbehandlung als notwendig erweisen. Wird die Wurzelkanalbehandlung bei Zähnen mit obliterierten Pulpahohlräumen sorgfältig geplant und durchgeführt, so hat sie eine hohe Erfolgswahrscheinlichkeit. Darüber hinaus ist sie als Voraussetzung für internes Bleichen anzusehen.
Schlagwörter: Dentales Trauma, Pulpaobliteration, Wurzelkanalbehandlung