Seiten: 9-23, Sprache: DeutschWolfart, StefanIm Lückengebiss und stark reduzierten RestgebissEin synoptisches Behandlungskonzept stellt gerade im Bereich der komplexen Behandlungsfälle, wo parodontologische, restaurative, prothetische und implantologische Therapien koordiniert werden müssen, eine wichtige Voraussetzung für eine langlebige, funktionelle und ästhetische Gesamtrehabilitation unserer Patienten dar. Dabei folgt auf eine erfolgreich abgeschlossene Vorbehandlungsphase eine befundbasierte implantatprothetische Planung und Therapie, die idealerweise in ein lebenslanges regelmäßiges Nachsorgesystem mündet. Um einen individuellen Patientenfall richtig zu planen, ist es notwendig, allgemeingültige Grundregeln anzuwenden, die bei jeder Planung Berücksichtigung finden sollten. Diese sieben Regeln sind auf die Möglichkeit der Pfeilervermehrung durch Implantate im Lückengebiss bzw. im stark reduzierten Restgebiss abgestimmt.
Bei dem Beitrag handelt es sich um eine gekürzte und modifizierte Fassung des Kapitels 8 "Behandlungskonzept" aus folgendem Buch: Wolfart S. Implantatprothetik - Ein patientenorientiertes Konzept. Planung, Behandlungsabläufe, Bewährung, Ästhetik, Funktion, Zahntechnik. 1. Aufl. Berlin: Quintessenz, 20141.
Schlagwörter: Planung, Implantatprothetik, Lückengebiss, Grundregel, Synoptisches Behandlungskonzept, Behandlungsablauf, Behandlungsplan, Pfeilerzahn, Falldarstellung