GasteditorialSprache: DeutschMitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschDie DGPARO gestaltete beim DTZT 2015 insgesamt drei Vortragsblöcke mit sehr unterschiedlichen Themen.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschBrakel, Markus19 Arbeiten wurden bewertet/ZA Matthias Widbiller (Uni Regensburg) gewann ersten Preis in der Grundlagenforschung/Viele Teilnehmer für den 30. Förderpreis im kommenden Jahr gewünschtMit bierseliger, krachledener Volksfeststimmung hatte dieser "Bayerische Abend" allenfalls gegen Ende zu tun. Vielmehr standen bei der 29.DENTSPLY-Preisverleihung im Anschluss an den Wissenschaftlichen Kongress zum Deutschen Zahnärztetag nüchterne Ergebnisse und eher festlich gekleidete Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Mittelpunkt. Insgesamt 19Wettbewerberinnen und Wettbewerber hatten an dem unter Schirmherrschaft von DGZMK und BZÄK stehenden Förderpreis in diesem Jahr teilgenommen. In der Kategorie Grundlagenforschung und Naturwissenschaften wurde ZA Matthias Widbiller (Abb. 1), Universität Regensburg, mit dem ersten Preis ausgezeichnet und durfte sich neben dem Preisgeld von 1.500Euro auch über eine USA-Reise zur ADA-Tagung im kommenden Jahr freuen, gemeinsam mit seiner Tutorin, Prof. Dr. Kerstin Galler. Widbiller hatte das Thema "Isolation von Dentinmatrixproteinen und Einfluss auf humane Pulpazellen" beforscht und präsentiert. Den zweiten mit 500Euro dotierten Preis in dieser Kategorie erhielt Tanja Basan (Abb. 1), Universität Rostock. Ihr Tutor war Prof. Dr. Hermann Lang. Susanne Faber (Abb. 1), Doktorandin an der Universität Witten/Herdecke, (Tutor Prof. Dr. Wolfgang H. Arnold) wurde in der Kategorie Klinische Verfahren und Behandlungsmethoden für ihre Arbeit über Zahnarzt-Angst mit dem 2.Preis ausgezeichnet, der auch mit 500Euro dotiert ist.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschImhoff, BrunoDer mit 5.000Euro dotierte Alex-Motsch-Preis der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie (DGFDT) wurde im Rahmen der diesjährigen Jahrestagung von der Präsidentin, Priv.-Doz. Dr. Ingrid Peroz, verliehen. Der Alex-Motsch-Preis ist aus dem ehemaligen Kemptner Förderpreis hervorgegangen, hat eine dementsprechend lange Tradition und stellt einen der höchstdotierten Forschungspreise in der Deutschen Zahnheilkunde dar. Mit dem Preis zeichnet die DGFDT die besten in der Fachzeitschrift Craniomandibuläre Funktion (CMF) publizierten Arbeiten zum Thema Funktionslehre, Funktionsdiagnostik und -therapie aus.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschRund 25Jahre nach dem Ende des Ausbildungsprogrammes zum Kinderzahnarzt, verteidigten jetzt gleich 6 neue Kinderzahnärzte ihre Masterarbeit an der Universität Greifswald (Abb. 1). Die Themen der Arbeiten von der Verbesserung der Mundhygiene durch Musik über die Wirksamkeit von Sedierungen und den Einsatz von Lachgas in Deutschland bis zum Wissen von Zahnmedizinstudenten zur Kindesmisshandlung und Kindeswohlgefährdung spiegeln dabei die ganze Bandbreite der Kinderzahnheilkunde wider.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschDGET präsentiert Ergebnisse der ersten Mitgliederbefragung auf der 2. Gemeinschaftstagung der DGZ und deren TochtergesellschaftenNach einem rasanten Wachstum in den letzten Jahren gehört die DGET (Deutsche Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie e.V.) heute zu den größten zahnmedizinischen Fachgesellschaften in Deutschland. Diese erfolgreiche Entwicklung nahm die DGET zum Anlass, ihre erste DGET-Mitgliederbefragung durchzuführen. Mit einer Teilnahmequote, die eine starke Mitgliederbindung belegt: 456Personen haben an der Umfrage teilgenommen; das sind 28% aller Mitglieder. Die Ergebnisse wurden auf der 2.Gemeinschaftstagung der DGZ und der DGET gemeinsam mit der DGPZM und der DGR²Z vom 12. bis 14.November 2015 im The Westin Grand Hotel in München präsentiert.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschVergabe von 28.000 Euro für vielversprechende Studien und Projekte/Einreichungsfrist für 2016 am 15. MaiMinimalinvasive restaurative Behandlungsmethoden gewinnen in der Zahnerhaltung ebenso zunehmend an Bedeutung wie die Erforschung von regenerativen Verfahren zur Wiederherstellung oraler Strukturen und Gewebe. Beide Bereiche werden innerhalb des DGZ-Verbundes von der Deutschen Gesellschaft für Restaura-tive und Regenerative Zahnerhaltung (DGR²Z) vertreten.
ProdukteSprache: DeutschIm Juni stehen gleich zwei Highlights der implantologischen Fortbildung auf der Agenda. Am 18. Juni 2016 gibt es im ersten DGI-Sommersymposium in Frankfurt Antworten auf die Frage: Was ist dran an Meldungen über Unverträglichkeitsreaktionen gegen Zahnimplantate? Erste Antworten liefert eine Studie der DGI unter der Leitung von DGI-Pastpräsident Priv. Doz. Dr. Gerhard Iglhaut, Memmingen, deren vorläufige Ergebnisse im Mittelpunkt dieses Symposiums stehen. Hochkarätige Experten beleuchten aus dem Blickwinkel verschiedener Disziplinen die komplexen Prozesse allergischer, toxischer und entzündlicher Reaktionen auf Implantate und Dentalmaterialien und schlagen dabei den Bogen zu periimplantären Erkrankungen. Im zweiten Sommersymposium am 26. Juni 2016 in Kassel geht es unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Hendrik Terheyden, Kassel, um Leitlinien für die Implantologie. Diese sind nützliche Leitplanken für die Praxis. Die DGI gehört zu den Initiatoren mehrerer Leitlinien für die Implantologie. Diese Leitlinien – und ihre Bedeutung für die tägliche Praxis – stehen im Mittelpunkt des zweiten Symposiums.
ProdukteSprache: DeutschViel hat sich getan bei Shofu: Über seine neue Rolle als europäischer Geschäftsführer und die zukünftige Strategie des Unternehmens sprach Martin Hesselmann, Geschäftsführer von Shofu Dental, bei einem Executive Talk mit dem Verleger und Geschäftsführer dHerr Hesselmann, seit dem 1. April des letzten Jahres sind Sie neuer europäischer Geschäftsführer von Shofu Dental. Welche Pläne und Ziele haben Sie für Ihr neues Amt, was hat sich bereits getan?
ProdukteSprache: DeutschDer dentale Implantate-Markt in Deutschland scheint nur sehr langsam zu wachsen und bei rund einer Millionen Implantaten jährlich fast zu verweilen. In einer Umfrage eines dentalen Fachmagazins unter Industriekunden und Zahnärzten 2014 wurde als Hemmfaktor für eine Insertion vor allem die hohen Kosten angegeben. "Mit unseren preislich interessanten Angeboten ermöglichen wir gerade im Implantatbereich Therapien, die sonst gar nicht durchgeführt worden wären." Klaus Spitznagel, Geschäftsführer bei Permadental, sieht eine deutliche Abhängigkeit von hochwertiger Versorgung und attraktiven Laborkosten. Dabei gibt es einen deutlichen Trend zu individuellen Lösungen. "Wir werden auch in 2016 auf die großen Vorteile von individuellen Abutments hinweisen, denn Standard-Abutments sind weder kostengünstiger noch präziser. Individuelle Aufbauten in den verschiedensten Ausführungen eröffnen mitunter ganz neue Chancen in der Implantatprothetik."
ProdukteSprache: DeutschDen extrem scharfen Knochenfräser H162ST, der seit Einführung im März 2015 spontan viele Fans gefunden hat, gibt es jetzt auf Wunsch der Kunden in der veredelten Version H162STZ. Der H162STZ ist mit Zirkon-Nitrid beschichtet und in drei Varianten erhältlich: H162STZ.314.016 (Schaftart FG für den Einsatz im roten Winkelstück), H162STZ.204.016 (Schaftart Winkelstück) und H162STZ.104.016 (Schaftart Handstück). Alle diese Knochenfräser zeichnet die innovative ST-Verzahnung aus. Sie bietet höchste Schnittschärfe, perfektes Schneidverhalten und maximale Kontrolle zum Beispiel bei Knochenschnitten im Rahmen einer Osteotomie, Osteoplastik, der Präparation von Knochen und Knochendeckeln. Wer mehr über das gesamte Chi
ProdukteSprache: DeutschEin Erfolg, der sich sehen lassen kann: Am 6. Mai 2016 feiert das APW-Curriculum Implantologie in Zusammenarbeit mit der DGI seine inzwischen 200. Auflage. "Als diese Serie im Jahr 1998 gestartet wurde, hätte sich wohl niemand vorstellen können, dass damit eine neue Ära der strukturierten zahnärztlichen Fortbildung eingeleitet wurde", stellt der APW-Vorsitzende Dr. Norbert Grosse (Foto) die Besonderheit dieses Curriculums heraus, das seit 2012 auch mit dem alternativen Abschluss "Implantatprothetik" abgeschlossen werden kann. "Bis heute haben mehr als 4200 Kolleginnen und Kollegen erfolgreich an unserem Curriculum Implantologie teilgenommen und das erworbene Wissen und Können in ihren Praxen umgesetzt." Gleichzeitig zeige der Erfolg dieser Fortbildung auch den Boom der vergangenen beiden Jahrzehnte im Fachbereich Implantologie. Grosse dankt der DGI für die gelungene Kooperation.
ProdukteSprache: DeutschDie medentis medical hat im vergangenen Geschäftsjahr 2015 ein Umsatzwachstum im zweistelligen Prozentbereich erwirtschaftet. "In 2015 haben wir weltweit etwa 200000 ICX-Implantate verkauft", resümiert Alexander Scholz, geschäftsführender Alleingesellschafter der medentis medical GmbH. "Wir freuen uns riesig über dieses erfolgreiche Geschäftsjahr und möchten uns bei allen ICX-Anwendern für das Vertrauen herzlich bedanken." Aufgrund der höheren Absatzzahlen konnte die medentis die Einkaufs- und Produktionskosten reduzieren und gibt diesen Preisvorteil nun an ihre Kunden weiter. So wurden beispielsweise die Preise für ICX-Bohrer auf 9,90 Euro je Bohrer und für die ICX-Chirurgie-Box und die ICX-SafetyGuide-Box auf je 990,00 Euro gesenkt. "Mit diesen Preissenkungen halte ich ein Wort, das ich bereits vor mehreren Jahren gegeben habe. Wann immer sich eine Möglichkeit zur Preissenkung ergibt, werde ich dies umsetzen, sofern dies nicht die Qualität der ICX-Produkte beeinflusst", erklärt Scholz.
ProdukteSprache: DeutschMit Erreichung von 1000 Studien, 30 Jahren
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschVergabe von insgesamt neun Wissenschaftspreisen/Schirmherrschaft der DGZ für die Prämierung von Projekten zur Prophylaxe und zur innovativen ZahnmedizinIm Rahmen der 2. Gemeinschaftstagung der DGZ und der DGET mit der DGPZM und der DGR²Z, die vom 12.–14.November 2015 in München stattfand, wurden Ehrungen und zahlreiche Wissenschaftspreise vergeben.
BuchbesprechungSprache: DeutschMeurer, Achim / MudersbachClaus E. Nowak, BWV – Berliner Wissenschafts-Verlag GmbH, Berlin 2015, ISBN 978–3–8305–3467–9, broschiert, 244 Seiten, 28,00EuroDer Gesetzgeber hatte im Jahr 2005 in den neuen §§135a und 136 SGB V festgelegt, dass bestehende Arztpraxen spätestens zum 01.01.2011 ein "einrichtungsinternes Qualitätsmanagement" einführen müssen. Dieses Handbuch im Taschenbuchformat soll dem Praxisinhaber aufzeigen, wie er in seiner Praxis ein Qualitätsmanagement mit dem Ziel installieren kann, Ordnung in Prozesse zu bringen, die ihm selbst, den Mitarbeitern aber insbesondere auch den Patienten dient.
OriginalarbeitDOI: 10.3238/dzz.2016.0038Sprache: DeutschGerhardt-Szép, Susanne / Kastratovic, Michael / Zahn, Tugba / Zahn, Bernhard / Ottl, Peter / Ronge, KarinIn der Zahnmedizin werden Methoden zur gingivalen Retraktion in verschiedenen Situationen angewendet. Diese Techniken des Weichgewebsmanagements können in mechanische, chemische, chirurgische Anwendungen oder eine Kombination dieser 3 Varianten unterteilt werden. Dabei verfolgt die Retraktion, die mit einer temporären Verdrängung der Gingiva einhergeht, das Ziel einer vertikalen und horizontalen Verdrängung des Gewebes und der Trockenhaltung der Zahnoberfläche. Es werden verschiedene chemische Substanzen im Zusammenhang mit gingivalen Retraktionstechniken verwendet. Die verwendeten Retraktionsmedien sollen möglichst effektiv in der Anwendung sein. Des Weiteren müssen sie sowohl lokal als auch systemisch sicher sein; die Effekte sollen nach der Anwendung über einen kurzen Zeitraum reversibel sein und keine permanente Verdrängung des gingivalen Gewebes zurücklassen. In einer aktuellen Übersichtsarbeit, die Publikationen zu Retraktionsmedien aus den Jahren 1970 bis 2013 thematisiert, wurde festgestellt, dass zu den am häufigsten verwendeten Medien Aluminiumchloride und Eisensulfate zählen. Für die praktische Anwendung werden pro Zahn 0,3–0,5ml des jeweiligen Substrates und eine Applikationsdauer von 3–10min empfohlen. Etwaige Entzündungsreaktionen sollen innerhalb der folgenden 7–10Tage reversibel sein.
Schlagwörter: Zellen, Toxizität, Retraktionsmedien, Adstringenzien, Vasokonstringenzien, Gingiva, humane Gingivafibroblasten
OriginalarbeitDOI: 10.3238/dzz.2016.0051Sprache: DeutschRahman, Alexander / Meyer, Karen / Oehler-Rahman, Katrin / Schwarz, Christane / Vaske, Bernhard / Günay, HüsamettinDie Mundgesundheit während der Schwangerschaft ist ein wichtiger Baustein für die Gesundheit von Mutter und Kind. Während einer Schwangerschaft kommt es zu zahlreichen physiologischen Veränderungen, die einen Einfluss auf die Zahn- und Mundgesundheit der werdenden Mutter, aber auch auf die des Kindes haben können. Die während einer Schwangerschaft bei der Frau auftretenden zahnmedizinisch relevanten Veränderungen und Risiken betreffen sowohl die Zähne (Karies, Erosionen), als auch die Gingiva bzw. das Parodont (Gingivitis, Parodontitis), was eine zahnärztliche Vorstellung schwangerer Frauen sinnvoll und notwendig macht. Eine schlechte Mundgesundheit der Mütter/Eltern/Bezugspersonen erhöht aufgrund der Übertragbarkeit kariesaktiver Keime das Risiko des Kindes für eine frühkindliche Karies (Early Childhood Caries – ECC). In den letzten Jahren ist zwar ein deutlicher Rückgang der Kariesprävalenz bei Kindern und Jugendlichen zu beobachten, allerdings trifft dies nicht für die 1.Dentition, das Milchgebiss, zu. In den meisten Fällen bleibt diese Form der Karies unbehandelt.
Schlagwörter: Hebammen, Fragebogen, zahnärztliche Gesundheitsfrühförderung, interdisziplinäre Zusammenarbeit
TagungsberichtSprache: DeutschGrundmann, Claus / MoersAm 07.11.2015 fand vor zahlreichen nationalen und internationalen Teilnehmern und Referenten im Rahmen des Deutschen Zahnärztetages 2015 im Frankfurter Messegelände die 39.AKFOS-Jahrestagung statt.
PraxisletterSprache: DeutschFanghänel, Jochen / Hahnel, Sebastian / Proff, Peter / Stöckle, MatthiasThemaNeben "Schmerzen" und "Einschränkungen bei Mundöffnungsbewegungen" veranlassen vor allem "Kiefergelenkgeräusche" viele Patienten, zahnmedizinischen Rat zu suchen. Es werden reibende Geräusche (Krepitation) und klickende oder knackende Geräusche beschrieben, die mitunter nicht nur vom Patienten selbst, sondern auch von Umstehenden wahrgenommen werden können.
Sonstige PraxisSprache: DeutschIn der Zahnmedizin werden zur gingivalen Retraktion in der Regel Fäden verwendet, die mit Adstringenzien oder Vasokonstringenzien getränkt werden. Während Adstringenzien (die meist auf Metallsalzen basieren) lokale Effekte aufweisen, werden den Vasokonstringenzien systemische Effekte nachgesagt. Als gingivale Retraktionsmedien kommen aber auch xylometazolinhydrochloridhaltige Präparate in Frage. Der Inhaltsstoff ist gut bekannt aus dessen Verwendung in Nasentropfen. Bis dato liegen aber keine Studien über deren Zytotoxizität vor; die Präparate sind auch bislang nicht zur Verwendung als Arzneimittel für die Gingivaretraktion zugelassen.
ÜbersichtenDOI: 10.3238/dzz.2016.0059Sprache: DeutschTschernitschek, Harald / Ulmer, Franziska / Pott, Philipp-CorneliusFunktionserkrankungen aus dem Bereich der cranio-mandibulären Dysfunktionen sind ein weit verbreitetes Krankheitsbild, welches mit unterschiedlichen Symptomatiken einhergehen kann. Für Deutschland beschreiben verschiedene Studien, unter anderem auch die dritte deutsche Mundgesundheitsstudie von 1999, Anzeichen für Funktionserkrankungen bei 50–70% der Bevölkerung. Davon ist jedoch nur ein verhältnismäßig geringer Prozentsatz zwischen 2,7% und 4,5% therapiebedürftig [10, 15, 44, 47]. Schon aufgrund der hohen Prävalenz von einzeln auftretenden Symptomen, verlaufen cranio-mandibuläre Dysfunktionen oft parallel zu vielfältigen anderen Erkrankungen: In der Literatur werden diesbezüglich beispielsweise Haltungsprobleme oder post-traumatische Stresssyndrome erwähnt. Während einige Untersuchungen auf Malokklusion als potenziellen zusätzlichen Risikofaktor hinweisen, widerlegen andere Studienergebnisse eine Bedeutung okklusaler Faktoren für die CMD-Entstehung [20, 40].
Schlagwörter: Psoriatische Arthritis, CMD, Diagnose, Therapie
FallberichtDOI: 10.3238/dzz.2016.0025Sprache: DeutschRijpstra, Christina / Lisson, Jörg A.2002 wurde in Deutschland ein neues Indikationssystem zur Beurteilung der kieferorthopädischen Behandlungsnotwendigkeit bei gesetzlich versicherten Patienten eingeführt. Dieses System der kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG) sollte einen Kompromiss zwischen Kosteneinsparung und medizinisch notwendiger Therapie ermöglichen [5, 6]. Strittig ist, inwiefern die medizinisch notwendigen Behandlungen erfasst werden und wo die Grenzen des Systems liegen. Es gibt Einteilungsgrade von 1 bis 5, die nach Ausprägung der Dysgnathie gestaffelt sind. Ab einer Einstufung von Grad 3 kann eine Behandlung zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen durchgeführt werden.
Schlagwörter: KIG, IOTN, kieferorthopädische Kassenbehandlung (Deutschland)
BuchneuvorstellungenSprache: DeutschSchulte, Erik / Schumacher, Udo / Prothmann, Marc / Taubenheim, LotharThieme Verlag, Stuttgart 2015, 13.aktualisierte Auflage, ISBN 978–1–62623
BuchbesprechungSprache: DeutschTschernitschek, HaraldBeuth Verlag GmbH, Berlin 2015, 2. Auflage, ISBN 978–3–410–25263–4, über 70 schwarz-weiße Abbildungen, 376 Seiten, 102,00Euro (oder in Kombination mit dem E-Book 132,60 Euro)BuchbesprechungSprache: DeutschStratmann, Karl-RudolfJörn Thiemer (Hrsg.), verfasst von Caroline Gommel, unter Mitarbeit von G. Bertha, F. Hieninger, A. K. Kaul, N. van Sprundel, B. M. Zuch, Quintessenz, Berlin 2015, ISBN 978–3–86867–269–5, 168 Seiten, 7 Abbildungen, 24,90 EuroIn dem Buch "Belächelt. Bekämpft. Beneidet." werden die beruflichen Biographien von insgesamt sechs Zahnärzten vorgestellt. Es handelt sich um vier Männer, ein Ehepaar und eine Frau.
BuchbesprechungSprache: DeutschWahlmann, UlrichChristoph Benz, Marc Prothmann, Lothar Taubenheim, Deutscher Zahnärzte-Verlag, Köln 2015, ISBN 978–3–7691–2319–7, 1. Auflage, VII + 109Seiten, 25 Abbildungen, 26 Tabellen, 39,99 EuroDas vorliegende Werk bietet einen umfassenden Überblick über die sogenannte intraligamentäre Anästhesie (ILA), eine risikoarme und präzise Methode der Schmerzausschaltung für die Zahnheilkunde, der zukünftig eine stärkere Verbreitung und häufigere Anwendung zu wünschen ist.
BuchbesprechungSprache: DeutschDjalali, AzadehGabriele Oppenberg, Quintessenz Verlag, Berlin 2015, ISBN 978–3–86867–241–1, Softcover, 112 Seiten, 37 Abbildungen, 19,95 EuroDie Autorin dieses Buches ist eine Praxismanagerin, die 99Tipps zur Patientenaufklärung und -beratung gibt. Sie schreibt das Buch aus der Sicht ihrer Hündin, einem Beagle, namens Beggi, die den Praxisalltag aus ihrer Sicht angeblich schildert. Das Buch ist aufgrund dieser Tatsache sehr unterhaltsam geschrieben, da immer wieder parallelen zu Beggis Hundeleben gezogen werden. Ein wenig bizarr, da man sich täglich mit Menschen und deren Problemen und Ängsten auseinandersetzen muss. Das Buch ist insgesamt sehr gut strukturiert. Nach einer Danksagung, einem Vorwort und einer kurzen Biographie über die Autorin, wird in den folgenden 10Kapiteln die Relevanz der Patientenaufklärung und -beratung herausgearbeitet.
BuchbesprechungSprache: DeutschTschernitschek, Harald / HannoverHans-Jörg Staehle, Deutscher Zahnärzte Verlag DÄV, Köln 2015, 75. Jahrgang, ISBN 978–3–7691–3578–7, 360 Seiten, 49,99 EuroBuchbesprechungSprache: DeutschWagner, WilfriedChristopher J Haggerty, Robert M. Laughlin, John Wiley Sons inc., Hoboken 2015, ISBN 978–1–118–44234–0, 1. Aufl., Hardcover, 568Seiten, 144,95 EuroDer vorliegende Atlas ist der Versuch auf relativ wenigen Seiten (550) das gesamte Gebiet der Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie inklusive der dentalen Implantologie und ästhetischen Gesichtschirurgie abzubilden. Daher musste der Text sich überwiegend auf tabellarische Aufzählungen begrenzen, der dann mit klinischen Abbildungen eines Fallbeispiels ergänzt wurde. Es war eine Vielzahl unterschiedlicher Autoren mit einem unterschiedlichen Umfang an Text und Abbildungen beteiligt, sodass eine unterschiedliche Intensität der Darstellung und Qualität nicht ausbleiben konnte. Hervorzuheben ist die hohe Qualität der Schemazeichnungen, die meist die Operationen sehr gut erläutern, während auf mache Abbildung sicher verzichtet werden könnte.
ProdukteSprache: DeutschNach dem Gewinn des Technologiepreises "Best of Class" des kalifornischen Pride Instituts ist der EyeSpecial C-II erneut eine Anerkennung zuteil geworden: Rund 1000 deutsche Zahnärzte haben die neue Dentalkamera der SHOFU Dental GmbH zum drittinnovativsten Praxisprodukt des Jahres 2015 gewählt. Mit 14,09 Prozent der mehr als 3000 abgegebenen Stimmen hat sich die für den Praxis- und Laboreinsatz konzipierte Digitalkamera gegenüber ihren Mitbewerbern aus dem Bereich "Geräte und Ein