Seiten: 321-331, Sprache: Englisch, DeutschKopp, S. / Kühmstedt, P. / Notni, G. / Geller, R.Die Entwicklung von optischen 3-D-Messtechniken und deren Einsatz in der industriellen Qualitätssicherung, im Designbereich und für Rapid-Prototyping erfuhr und erfährt ein starkes Wachstum. Eine Vielzahl kaum noch überschaubarer optischer 3-D-Messverfahren und Messsysteme befindet sich in der Zahnheilkunde auf dem Markt. Nicht zuletzt durch die systematische Einführung der Cerec-Technik, die erst in jüngster Zeit um eine Software zur dreidimensionalen Gestaltung der Okklusion erweitert wurde, und durch das zuverlässig mit hoher Präzision auch an weitspannigen Gerüsten arbeitende digiDent-Verfahren hat die zahntechnische CAD/CAM-Fertigung endgültig Einzug in die Zahnmedizin gehalten. Die Scanner, die diesen Technologien zugrunde liegen, sind auf einen relativ kleinen Messbereich ausgelegt. Um das Gesicht - und die zahlreichen Veränderungen im Gesichts- /Stirn-/Halsbereich - dreidimensional messen und bewerten zu können, war es nötig, ein neuartiges selbstkalibrierendes Messsystem mit Graustreifenprojektion zu konstruieren und bis zum klinischen Einsatz in einer Produktserie zu entwickeln: das Messsystem G-Scan. Damit können Objekte bis zu einer Größe von 500 x 500 x 400 mm mit einer Messunsicherheit von 10 bis 70 µm in einer typischen Messzeit von 15 Sekunden dreidimensional erfasst werden. Die vorliegende Arbeit beschreibt das Messprinzip, die Systemparameter und die Merkmale des neuen Messsystems und verdeutlicht die Messergebnisse an 3-DDarstellungen des Gesichtes in statischer Okklusion und bei funktionellen Okklusionspositionen.
Schlagwörter: 3-D-Messung, Optik, Streifenprojektion, Gesicht, Ästhetik, Funktion, G-Scan, CAD-/CAM-Technologien
Seiten: 333-342, Sprache: Englisch, DeutschReiss, B.Mit der Einführung der neuen Cerec 3DSoftware sind neben der besseren Visualisierung und einer erleichterten Eingabe auch neue Möglichkeiten bei der Gestaltung der okklusalen Morphologie gegeben. Dabei wurden nicht nur die bewährten Modi Extrapolation, Korrelation und Funktion verbessert und ihre Anwendung erleichtert, sondern auch eine Erweiterung dieser Möglichkeiten durch die Kombination verschiedener Verfahren geschaffen, die im Folgenden vorgestellt werden soll.
Schlagwörter: Cerec, 3D-Software, okklusale Morphologie
Seiten: 343-351, Sprache: Englisch, DeutschKurbad, Andreas / Reichel, K.Für das bereits im Bereich der Dentallabore bewährte Cerec inLab-System wurden drei neue Softwarekomponenten vorgestellt. Sie basieren alle auf einer dreidimensionalen Darstellungsform. Mit Hilfe dieser neuen Komponenten kann einerseits eine Erleichterung bei der Konstruktion und andererseits eine Erweiterung des Indikationsbereiches auf Inlays, Onlays, Veneers und mehrgliedrige Brücken erreicht werden.
Schlagwörter: Cerec inLab, 3D Software