Poster 1052, Sprache: EnglischSethi, Tania Sanjeev / Kantharia, Nidhi / Kheur, MohitCorrelation between labial marginal bone thickness and soft tissue thickness in the anterior maxilla - A Novel CBCT assisted analysis.
Schlagwörter: marginal bone thickness, soft tissue thickness, CBCT
Poster 1053, Sprache: Deutsch, EnglischHanisch, Marcel / Hanisch, Lale / Benz, Korbinian / Jackowski, JochenZiel: Eine Erkrankung gilt in der EU als selten, wenn weniger als einer von 2000 Menschen betroffen ist. Weltweit sind etwa 7.000 bis 8.000 seltene Erkrankungen bekannt, von denen in Deutschland annähernd 4 Millionen Menschen Betroffen sind. Etwa 15% aller seltenen Erkrankungen können sich im Zahn-, Mund- und Kieferbereich manifestieren. Bis zu einer korrekten Diagnose vergehen durchschnittlich 7 Jahre. Die Bereitstellung und Vernetzung von Behandlungsfällen über ein frei zugängliches "Register zur Erfassung orofazialer Manifestationen bei Menschen mit Seltenen Erkrankungen" kann möglicherweise zu einer besseren Patientenversorgung und einer früheren Diagnostik führen.
Material und Methode: Seit 2011 werden gezielt Datenbanken (Orphanet, e-medicine, Gene-Clinics, EMA, OMIM), die Medline, medizinische Fachliteratur und "graue Literatur" zur Erfassung seltener Erkrankungen gesichtet und mit Fokus auf deren Manifestationen im Zahn-, Mund- und Kieferbereich ausgewertet. Die erfassten Erkrankungen sind seither in ein elektronisches, webbasiertes Register eingearbeitet worden. Auf der Grundlage eines Literaturreviews zu jeder einzelnen seltenen Entität wird sukzessive die fachgebietsbezogene Literatur im Register hinterlegt.
Ergebnisse: Bisher konnten 405 seltene Erkrankungen mit orofazialen Manifestationen identifiziert werden von denen 138 eine Dysgnathie aufweisen. Jede dieser registrierten Erkrankungen wurde mit einer medizinischen Krankheitsbeschreibung, einer Auflistung der orofazialen Manifestation(en) und dazugehörigen fachgebietsbezogenen Publikationen dargestellt. Eine Zuordnung in Kategorien ermöglicht zudem eine Suche im Register allein anhand der klinischen Symptomatik.
Schlussfolgerungen: Seltene Erkrankungen und ihre Symptome stellen besonders die Kieferorthopädie vor hohe Anforderungen in der Therapie. Mit dem Aufbau eines "Registers zur Erfassung orofazialer Manifestationen bei Menschen mit Seltenen Erkrankungen" soll eine fachliche Plattform bereitgestellt werden, auf deren Grundlage innerhalb der Zahnmedizin interdisziplinär Therapiestrategien beraten und weiterentwickelt werden können.
Schlagwörter: seltene Erkrankungen, orofaziale Manifestationen, interdisziplinäre Zahnmedizin
Poster 1054, Sprache: EnglischHanisch, Marcel / Kleinheinz, Johannes / Hanisch, Lale / Jackowski, JochenAims: Around 30 million people in Europe are affected by a rare disease. Approximately 80% of all known rare diseases are of genetic origin, and around 15% can become manifest in the orofacial region. This may include anomalies of tooth structure, soft tissue, and craniofacial dysplasia such as cleft lip and palate as well as dysgnathia.
In medicine and dentistry, there is often little knowledge of clinical manifestations, diagnosis, and treatment of a rare disease. This leads to patients receiving incorrect diagnoses and difficulties in patient-centred care in general. The aim of this working group is to establish a "register for orofacial manifestations in people with rare diseases" in order to allow physicians and dentists as well as patients and their families to inform themselves more about rare diseases with orofacial manifestations.
Subject: Starting in 2011, databases (Orphanet, OMIM) as well as PubMed, medical literature and "gray literature" were collected and evaluated. Since 2013 the gathered information has been incorporated into the web-based, freely accessible register at http://romse.org. All rare diseases with orofacial manifestations are registered with current subject-specific literature and categorised properly.
Result: So far 471 rare diseases with orofacial manifestations have been listed in the ROMSE register. All rare diseases with orofacial manifestations are properly categorised. The register is also connected to other databases and information platforms for rare diseases such as Orphanet, Research for Rare, se-atlas, and ZIPSE. Additionally, we are collaborating with seven university clinics that serve as a first medical / dental point of contact for those who are affected.
Conclusion: Rare diseases and their symptoms come with difficult challenges regarding their therapy. By setting up a "register for orofacial manifestations in people with rare diseases-ROMSE", a platform is provided for dentists and physicians to work in an interdisciplinary manner on treatment strategies. In future, this register should also serve as a source of information for patients and their families.
Schlagwörter: rare diseases, interdisciplinary dentistry, register, orofacial manifestations
Poster 1055, Sprache: Deutsch, EnglischHanisch, Marcel / Jung, Susanne / Noumbi, Patrick / Kleinheinz, JohannesEinleitung: Beschreibungen des Gorlin-Goltz- oder Nävoiden Basalzellkarzinoms finden sich bereits im 19. Jahrhundert. Ursächlich für das autosomal-dominat vererbte Syndrom ist eine Mutation im PTCH1-Gen (9q22.3) für den Patched-Rezeptor, einem negativen Regulator der Effekte von Sonic Hedgehog. Charakteristisch für Gorlin-Goltz sind die Entwicklung von Basallzell-karzinomen in der dritten Lebensdekade und keratozystischer odontogener Tumore im zweiten und dritten Lebensjahrzehnt. Für den Zahnmediziner können besonders zystische Veränderungen im Fachgebiet einen möglichen Hinweis auf Gorlin-Goltz darstellen. Histo-pathologisch bestehen keratozystische odontogene Tumore aus multiplen oder solitären Hohlräumen, welche von einer fibrösen Kapsel umgeben und von verhorntem Epithel aus-gekleidet sind. Innerhalb des fibrösen Stromas lassen sich typischerweise einzelne Tocht-erzysten abgrenzen, welche den umgebenen Knochen infiltrieren und die Ursache für die hohe Rezidivrate bilden.
Fallbericht: Ein 17 jähriger Patient wurde durch den niedergelassenen Hauszahnarzt mit Verdacht auf eine odontogene Zyste im rechten Oberkiefer in die mund-, kiefer- und gesichtschirurgische Poliklinik des Universitätsklinikums Münster überwiesen.
Etwa 5 Jahre zuvor wurden bei dem Patienten mutiple, keratozystische odontogene Tumo-re entfernt und der Verdacht auf ein Gorlin-Goltz-Syndrom geäußert, jedoch nicht weiter abgeklärt. In der Panoramaschichtaufnahme zeigte sich im Bereich der rechten Kieferhöhle eine scharf begrenzte, zystenähnliche Transluzenz mit sklerotischem Randsaum. Die Zäh-ne 13-16 erschienen mit ausgeprägten Zahnverdrängungszeichen. Zusätzlich wurde eine NNH-Aufnahme angefertigt, in welcher sich eine Verkalkung der Falx cerebri nachweisen ließ.
In Intubationsnarkose erfolgte die Zystektomie mit Kürettage der Knochenhöhle und peri-pherer Ostektomie. Der histopathologische Befund bestätigte den Verdacht eines kerato-zystischen odontogenen Tumors.
Zusammenfassung: Mit einer Prävalenz von 1-9/100.000 zählt das Gorlin-Goltz-Syndrom nach Definition der Europäischen Union zu den Seltenen Erkrankungen. Klinisch erfolgt die Diagnose nach Evans bei Vorliegen von 2 Hauptkriterien oder einem Hauptkriterium und 2 Nebenkriterien. Da keratozystische odontogene Tumore als typische Manifestation des Gorlin-Goltz-Syndroms im Fachgebiet des Zahnmediziners auftreten, kann durch diesen bei noch nicht diagnostizierten Syndromen ein erster Verdacht geäußert werden. Keratozystische odontogene Tumore zeigen aufgrund von infiltrativ wachsenden Tochterzysten eine hohe Rezidivrate, eine engmaschige Verlaufkontrolle ist nach einem positiven histopathologischen Befund erforderlich.
Schlagwörter: seltene Erkrankungen, Gorlin Goltz, keratozystischer odontogener Tumor
Poster 1056, Sprache: EnglischEnsmann, Isabelle / Derman, Sonja / Zimmer, Stefan / Bizhang, Mozhgan / Noack, Michael / Bachmann, AndreasObjectives: The objective of this study was to investigate the efficacy of Philips Sonicare AirFloss Ultra on interdental gingivitis in patients with generally good oral hygiene but deficiencies in the interdental region using the PBI (primary end point) and mAPI. AirFloss Ultra was compared to dental floss during an examination period of four weeks.
Methods: 32 adult patients with moderate plaque-induced gingivitis were included in this study and randomized to either the test group (AirFloss Ultra, AF) or the control group (dental floss, DF). All patients were examined on the baseline day and the values were documented. After four weeks of daily use of the interdental cleaning aids, the patients were re-examined and the results were documented. Subsequently a questionnaire to investigate the adherence to the interdental cleaning aids was filled out by the patients.
Results: In all patients who could be re-examined (29), an improvement of the gingivitis could be observed after four weeks of daily use of dental floss and AirFloss Ultra. The test-group (AF) performed equally in comparison to the control group (DF). The evaluation of the questionnaire proved that AirFloss Ultra was highly accepted.
Significance: The study proves that AirFloss Ultra is of equal value to dental floss in the management of interdental plaque and therefore is eligible for the prevention of gingivitis. In addition, the acceptance resulting from the easy handling is very high and therefore also recommended for manually impaired patients.
Schlagwörter: gingivitis, plaque, AirFloss, high-velocity microdroplet device, microburst, power interdental cleaning device, approximal, interdental, adherence
Poster 1057, Sprache: Deutsch, EnglischBenz, Korbinian / Hanisch, Marcel / Jackowski, JochenEinleitung: Als maligner Weichteiltumor entwickelt sich das Rhabdomyosarkom (RMS) aus den Zellen der quergestreiften Muskulatur. Bei den unter 15-Jährigen wird die Jahresinzidenz auf 1:224.000 geschätzt. Der Median des Diagnosealters liegt bei 5 Jahren. Das Rhabdomyosarkom kann überall im Körper entstehen, auch an Stellen, in denen keine quergestreifte Muskulatur vorhanden ist. Kopf- und Halsbereich sind zu 40% betroffen, davon die Orbitae und die paranasalen Sinus am häufigsten. Die derzeit geltende histologische Subklassifikation unterscheidet beim RMS zwischen embryonal (Varianten: botryoid, spindelzellig) und alveolär (Varianten: solid-alveolär und alveolär), die Ursache und Entstehung sind bis heute weitgehend unbekannt. Die Reihenfolge und die Durchführung der einzelnen Therapiearten hängt von den Tumor- und Patientenbedingten Risikofaktoren ab.
Fallbericht: Bei einer heute 15-jährigen Patientin wurde im Alter von 3 Jahren ein Rhabdomyosarkom in der rechten Fossa pterygopalatina mit intrakranieller Ausbreitungstendenz diagnostiziert und durch Exzision mit anschließender Radiatio (Gesamtdosis: 45 Gy) und Polychemotherapie erfolgreich behandelt. In Folge kam es zu einer vollständigen Anästhesie im Versorgungsgebiet des N. trigeminus rechts und einem Visusverlust des rechten Auges. Das Schädelwachstum entwickelte sich auf der bestrahlten Seite geringer als auf der nicht betroffenen Seite. Unter dem Aspekt der Lagebeziehung beider Kiefer ließ sich eine Angle-Klasse III feststellen. Die Patientin klagte auch über die bereits seit Jahren bestehende intraorale Situation, da sämtliche Zähne einen Lockerungsgrad II-III aufwiesen mit der Folge einer erschwerten Ingestion. Zusätzlich traten Schmerzen im Bereich der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur auf. Röntgenologisch zeigten sich in der Panoramaschichtaufnahme multiple Nichtanlagen der Dentes permanentes und rudimentär entwickelte Apices. Die Capites mandibulae und Processi coronoidei erschienen degeneriert und abgeflacht. Im Rahmen der kieferorthopädischen Konsultation wurde eine Fernröntgenseitenaufnahme angefertigt. Als ein mögliches therapeutisches Konzept wurde der Patientin die Extraktion aller Zähne mit anschließender Implantat-Insertion vorgestellt, um eine funktionelle Rehabilitation des Kauorgans zu ermöglichen. Voraussetzung für die Implantat-gestützte Therapie ist eine bimaxilläre Umstellungsosteotomie, zu der sich die Patientin zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht entscheiden möchte.
Zusammenfassung: Da Rhabdomyosarkome in sensiblen Körperregionen (u. a. Kopf-Hals-Bereich) lokalisiert sind, ist die Behandlung anspruchsvoll und multidisziplinär. Das Therapieziel ist die Heilung der jungen Patienten bei gleichzeitiger Inkaufnahme möglichst nur geringer Nebenwirkungen. Die Intention dieses Fallberichtes ist es, die Fehlentwicklungen fazialer und oraler Strukturen bei einer jetzt 15-jährigen Patientin nach einer Kombinationstherapie (chirurgische Intervention, Radio- und Chemotherapie) bei einem Rhabdomyosarkom im Kopf-Halsbereich darzustellen.
Schlagwörter: Rhabdomyosarkom, Radiatio, Spätfolgen, Mundgesundheit
Poster 1058, Sprache: Deutsch, EnglischBenz, Korbinian / Dirsch, Peter / Jackowski, JochenEinleitung: Es ist die Aufgabe der Palliativmedizin, Patienten zu betreuen, die so schwer erkrankt sind, dass keine Aussicht auf Heilung besteht. In dieser Phase sollen keine belastenden Eingriffe durchgeführt werden und die Verbesserung der Lebensqualität steht im Vordergrund. Da die Palliativmedizin auf einem interdisziplinären Ansatz basiert, sollte sie auch die oralmedizinische Versorgung mit einschließen.
Fallbericht: Ein 71-jähriger Patient stellte sich mit einer fehlenden Haftung seines totalen Oberkieferzahnersatzes vor. Alle Behandlungsmaßnahmen durch den Hauszahnarzt mit zahntechnischen Modifikationen an der Totalprothese und der Einsatz von Hafthilfen konnten die Funktionsfähigkeit nicht verbessern. Bei der klinischen Untersuchung zeigte sich eine physiologische Salivation und ein abgeflachtes Vestibulum im gesamten Oberkieferbereich. Der Patient beklagte eine extrem belastende Lebensqualitätsminderung aufgrund seiner intraoralen Situation und bat deswegen um eine Implantat-vermittelte Rehabilitation zur Verbesserung der oralen Lebensqualität.
Im Rahmen der Erhebung der medizinischen Anamnese berichtete der Patient, dass folgende Diagnosen bei ihm gestellt worden sind: ein multifokales hepatozelluläres Karzinom in zirrhotisch-veränderter Leber, eine arterielle Hypertonie, eine absolute Arrhythmie bei Vorhofflimmern, eine Herzinsuffizienz NYHA II und ein Hemispasmus facialis links. Der Hemispasmus facialis wurde zunächst mit Botulinumtoxin-Injektionen und letztlich mit einer mikroneurochirurgischen Dekompression nach Janetta im Jahr 2011 behandelt. Zur Therapie des histologisch gesicherten multifokalen hepatocellulären Carcinoms wurde im Jahr 2014 eine intraarterielle Chemoembolisation mehrerer HCC-Herde mit Doxorubicin durchgeführt. Wegen der kardialen Symptomatik wird aktuell auch Marcumar gegeben. Das letzte MRT Abdomen nativ und mit KM zeigte keinen Größenprogress der Leberherde.
In mehrstündigen Gesprächen mit dem Patienten - auf seinen Wunsch ohne Anwesenheit der Familie - wurden eingehend alle konventionellen und chirurgischen intraoralen Therapieoptionen diskutiert. Im Vordergrund aller Überlegungen stand dabei insbesondere auch die noch zu erwartenden Lebenszeit. Auf der Grundlage einer präoperativen dentalen volumentomographischen Untersuchung konnte im anterioren Oberkieferbereich ein ausreichend dimensioniertes Knochenlager zur Insertion von Implantatkörpern identifiziert werden. Im Oktober 2015 wurden 4 Implantate in regio 24, 22, 12 und 14 komplikationslos eingebracht, die im Dezember 2015 über Locatoren die Funktionsfähigkeit der vorhandenen Oberkiefertotalprothese gewährleisten sollen.
Diskussion: Der vorliegende Fall zeigt das außergewöhnliche Spannungsfeld, in dem sich Patienten und Therapeuten gleichermaßen bewegen. Komplexe Therapiestrategien sollten den Vorgaben der Palliativmedizin folgend vermieden werden, jedoch ist die Planung hochindividuell und ganz entscheidend von den physischen und kognitiven Einschränkungen sowie dem Wunsch des Patienten und gegebenenfalls seiner Familie abhängig. Nach den vier grundlegenden Handlungsprinzipien Autonomie (Respekt und Achtung des Patienten), Gerechtigkeit (Gleichbehandlung), Benefizienz (Abwägen von potentiellem Nutzen zu möglichem Schaden) und Non-Malefizienz (grundsätzliche Verpflichtung zur Schadensvermeidung) wurde die dargestellte oralchirurgische Therapie durchgeführt.
Schlagwörter: palliativmedizinische Versorgung, ethische Grundsätze, dentale Implantate, Mundgesundheit
Poster 1059, Sprache: EnglischGhanghas, Mamta / Manjunath, B. C. / Adarsh, KumarObjectives: To assess the impact of dental caries on oral health-related quality of life among 3 to 5-year-old preschool children in Rohtak City, Haryana.
Materials and Methods: A cross-sectional study was carried out among 3 to 5-year-old preschool children in Rohtak City. A total of 12 schools were selected through a simple random sampling method from 4 clusters within Rohtak City. Through a systematic random sampling procedure, every odd numbered child was selected, and the total sample size comprised 469 children, of which 271 (57.56%) were boys and 198 (42.21%) were girls. The Early Childhood Oral Health Impact Scale (ECOHIS) developed by Pahel BT et al. in 2007 was used to assess the oral health-related quality of life (Hindi version). The parents answered the questionnaire, and informed consent was obtained to do the examination. Dental caries was measured by the Caries Assessment Spectrum and Treatment index. The data were analysed using SPSS 21 and descriptive statistics and Kendal's correlation were used, with p value fixed at 0.05.
Result: Mean def was found to be 1.085 ± 2.27. Prevalence of caries was found to be 30.3% among males and 34.3% among females. Internal consistency using Cronbach's alpha was 0.873. Mean ECOHIS scores was 1.786 ± 4.01. It was significantly higher in subjects with dental caries (3.046 ± 5.47 vs 1.19 ± 2.01). Mann Whitney U was significant(p0.01).
Conclusion: Dental caries significantly affect the oral health-related quality of life among 3 to 5-year-olds in Rohtak City.
Schlagwörter: Dental caries, preschool children, oral health-related quality of life
Poster 1060, Sprache: EnglischKämmerer, Peer W. / Schneider, Daniel / Palarie, Victor / Schiegnitz, Eik / Daubländer, Monika- a Double-blinded Randomised Clinical TrialObjective: The purpose of this prospective, randomised, double-blind clinical trial was to compare the anesthetic efficacy of 2% articaine and 4% articaine in inferior alveolar nerve block anesthesia for extraction of mandibular teeth.
Study Design: In 95 patients, 105 lower molar and premolar teeth were extracted after intraoral inferior alveolar nerve block. In 53 cases, 2% articaine (group I) and in 52 cases, 4% articaine (group II) was administered. The primary objective was to analyse the differences in anesthetic effects between the two groups (complete/sufficient vs. insufficient/none). Furthermore, differences in pulpal anesthesia (onset and depth, examined with pulp vitality tester (min) as well as length of soft tissue anesthesia (min) were evaluated. Additionally, the need for a second injection, pain while injecting (numeric rating scale (NRS)), pain during treatment (NRS), pain after treatment (NRS), and other possible complications (excessive pain, bleeding events, prolonged deafness) were analysed.
Results: Anesthesia was sufficient for dental extractions in both groups without significant differences (p=0.201). The onset of anesthesia did not differ significantly (p=0.297). A significantly shorter duration of soft tissue anesthesia was seen in group I (2.9h vs. 4h; p0.001). There was no significant difference in the need for a second injection (p=0.359), injection pain (p=0.386), and pain during (p=0.287) or after treatment (p=0.412). In both groups, no complications were seen.
Conclusion: The local anesthetic effect of the 4% articaine solution is not significantly better when compared to 2% articaine. For mandibular tooth extraction, articaine 2% may be used as an alternative as well.
Schlagwörter: Dental local anesthesia, tooth extraction, articaine, nerve bloc
Poster 1061, Sprache: EnglischAyar, Muhammet Kerim / Yildirim, Tahsin / Yesilyurt, CemalObjectives: The purpose of the present study was to evaluate microtensile bond strength of a microhybrid resin composite restorative materials which is used with an etch-and-rinse adhesive on enamel and dentin after treatment with Er,Cr:YSGG laser with different output power and pulse frequency combinations.
Methods: Enamel (E) and dentin (D) samples were prepared from bovine incisors. Following immersion of teeth in the acrylic blocks and flattening surfaces, samples were divided into 8 subgroups as follows (n=5): E-Control (no treatments), E-Bur (mechanical roughening was performed using high-speed diamond bur), E-Laser 6W-20Hz, E-Laser 6W-35Hz, E-Laser 6W-50Hz, E-Laser 3W-20Hz, E-Laser 3W-35Hz, E-Laser 3W-50Hz; D-Control (no treatments), D-Bur (mechanical roughening was performed using high-speed diamond bur), D-Laser 3W-20Hz, D-Laser 3W-35Hz, D-Laser 6W-50Hz, D-Laser 1.5W-20Hz, D-Laser 1.5W-35Hz, D-laser 1.5W-50Hz. Following acid-etching all surfaces, composite build-ups were done. Samples were cut into resin-enamel/dentin sticks with dimensions of 0.8 mm². Four sticks were randomly selected from each tooth (n=20) to be tested in microtensile bond strength tests.
Results: E-Laser 3W-50Hz (36.22±6.0 MPa) showed significantly highest bond strength with the exception of E-Control (32.85±9.8 MPa). For dentin, E-Control (27.70 ± 7.0) and E-Bur (24.98 ± 8.8) showed significantly different bond strength from other groups.
Conclusions: Laser irradiation could enhance or impair the microtensile bond strength depending on the tooth structure and laser parameters used.
Schlagwörter: Er, Cr:YSGG laser, dentin, enamel, bond strength, laser parameters