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An ein Komposit für Kronen- und Brückenverblendungen werden heute ganz klare Forderungen gestellt: - Farbtreue - rationelle Schichtungsmöglichkeit - individuelle Anpassungsmöglichkeit an natürliche Zähne. Mit dem vorliegenden Beitrag soll aufgezeigt werden, wie man mit vertretbarem Aufwand zu einem ästhetisch befriedigenden Ergebnis kommen kann.
Schlagwörter: Lichthärtendes Komposit für Verblendungen, rationelle Schichttechnik, individuelle Gestaltungsmöglichkeit
Nach jeder Präparation ist die provisorische Versorgung der Stümpfe erforderlich. Bei der vorgestellten semi-direkten Technik wird ein laborgefertigtes, glasfaserverstärktes Kunststoffprovisorium mit zwei unterschiedlichen Kunststoffen direkt am Patienten in zwei Arbeitsgängen unterfüttert. Die Kombination verschiedener Materialien nach der beschriebenen Technik ermöglicht die Herstellung funktionell optimal gestalteter und ästhetisch ansprechender Provisorien. Die extrem harten und genauen marginalen Ränder ohne Überkonturierungen gewährleisten die dauerhafte Hygienefähigkeit und Randdichtheit. Bei wesentlich geringerem Zeit- und Materialaufwand sowie vergleichbaren Resultaten bieten die in dieser semi-direkten Technik hergestellten Provisorien eine praktikable Alternative zur rein laborgefertigten Langzeit-Interimsversorgung (Fortsetzung aus QZ 5/93).
Schlagwörter: Langzeitprovisorium, semi-direkte Technik, Randschluß, glasfaserverstärkter Kunststoff, Paradontalhygiene
Die Sunrise-Technik nach Tanaka ist vielseitig einsetzbar und ermöglicht sowohl die Versorgung mit Einzelkronen als auch mit Brücken. Im vorliegenden Beitrag wird anhand von Beispielen das detaillierte Vorgehen bei der Herstellung von Einzelkronen und Brücken nach diesem System beschrieben.
Schlagwörter: Tanaka-Sunrise-Technik, Präparationstechnik, Randschlußverhalten, Korrektur der Vertikaldimension
Der Beitrag verdeutlicht, daß Angle die Orthodontie von einer bisher technischen Disziplin in eine medizinische umwandelte. Durch den von ihm entwickelten Standardapparat war der Zahnarzt vom Maschinenerfinden entbunden und konnte sich mehr den medizinischen Problemen widmen. Die physikalischen Kräfte, die bisher starke antibiologische und paradontale Veränderungen hervorriefen, konnten mit Hilfe der Satndardmaschine von Angle verringert werden.
Schlagwörter: Definition der Orthodontie, Klassifikation der Gebißanomalien, Standardmaschine nach Angle, Verankerungsarten
Herausnehmbarer Zahnersatz wird häufig mittels Geschieben am vorhandenen Restzahnbestand verankert. Die herkömmlichen Techniken zur Verbindung einer Matrize mit dem festsitzenden Zahnersatz beinhalten das Anlöten und Angießen vorgefertigter Teile. Diese Arbeitsprozesse sind relativ kompliziert und führen zuweilen zum Mißerfolg. Vollständig ausbrennbare Kunststoffteile sollen diese Probleme umgehen. Die derart hergestellte Matrize weist jedoch nach dem Guß bei weitem nicht die Qualität vorgefertigter Teile auf. Eine wirkliche Alternative zum Angießen oder Anlöten vorgefertigter Teile bietet die Spacertechnik, die unter Verwendung eines Keramikformteils (Spacer) die Herstellung einer Matrizenform direkt im Guß erlaubt. Die mit hoher Präzision herstellbaren Spacer garantieren eine weitaus größere Formtreue als Kunststoffelemente, so daß eine Nachbearbeitung des Gußobjektes im funktionellen Bereich der Matrize nicht notwendig ist.
Schlagwörter: Spacertechnik, Konstruktionselemente, Oberflächenqualität
Vieles wurde bisher über das Thema Praxislabor geschrieben und gesprochen. Dieser Beitrag behandelt in erster Linie die Existenzberechtigung des Praxislabors im Sinne der Handwerksordnung. Es werden Fragen gestellt und Antworten gegeben; hauptsächlich soll jedoch diesem Thema zu einer neuen Aktualität und einer intensiveren, vor allem aber sachlicheren Diskussion verholfen werden.
Schlagwörter: Praxislabor, Laborgründung, Qualifikation