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Ein neu entwickeltes Magnetattachment wird für die routinemäßige Anwendung bei Problempatienten vorgestellt. Die Arbeitsschritte am Patienten und das labortechnische Vorgehen werden beschrieben und diskutiert. Eine kostengünstigere - durch Verminderung der Arbeitsschritte und des Materials - und paradontalhygienisch bessere Alternative gegenüber anderen Retentionsmechanismen liegt hiermit vor. Auch bei disparalleler Position ist eine permanente Haftkraft gewährleistet, ohne die teilweise sehr kurzen Implantate zu überlasten. Die zahntechnische Handhabung und Vewrarbeitung ist problemlos, da die Abformung und Herstellung der Prothese in üblicher Weise mit teilweise geringen labortechnischen Variationen durchgeführt werden kann.Eine intraorale Sofortversorgung ist ebenfalls möglich. Eine technisch wertvolle Alternative zu anderen Retentionselementen ist damit gegeben.
Schlagwörter: Prothetik, Defektversorgung, Titanmagnete, Haftkraft, Mundhygiene
Im Verlauf einer Behandlung ist es oftmals notwendig, Übergangszahnersatz einzugliedern. Zur Verfügung stehen dafür provisorischer Zahnersatz, Interimszahnersatz und Probezahnersatz. Die verschiedenen Arten werden im folgenden Beitrag charakterisiert, und ihre Anwendung wird beschrieben.
Schlagwörter: provisorischer Zahnersatz, Interimszahnersatz, Probezahnersatz, Sheffield-Clips, Implantat
Als Fortsetzung zum vorausgegangenen Beitrag (siehe QZ 8/95) stellen wir die Technik der ästhetischen Restauration mittels des mit einer neuen Wurzelstift-Aufbaumethode arbeitenden IPS-Empress-Systems vor. In diesem Beitrag wird anhand der praktischen zahntechnischen Arbeitsschritte die Farbwiedergabe herausgearbeitet. Es wird außerdem dargestellt, welche Probleme die herkömmliche Technik aufweist und wie diese mit dem neuen System gelöst werden können. Bereits im ersten Teil des Beitrags (siehe QZ 8/95) wurde die vorausgehende, speziell neu entwickelte dreistufige axiale Wurzelpräparation (TS RAP) mit keramikverblendetem Wurzelstiftaufbau und der Versorgung mit IPS-Empress- Vollkeramikkronen vorgestellt.
Schlagwörter: Ästhetische Restauration, TS-RAP-Methode, Metallkeramik-Wurzelstiftaufbau, Vollkeramikkrone, Lichtdurchlässigkeit
Im vorliegenden Artikel wird das "Retentionsscharnier" nach Prof. Dr. Emil Herbst vorgestellt. Verglichen wird die ursprüngliche Version, so wie Prof. Herbst das Scharnier zu Beginn unseres Jahrhunderts vorgestellt hat, mit der Version, die heute angewandt wird.
Schlagwörter: Retentionsscharnier, Herbst-Scharnier, Münstersche Methode, funktionelle Therapie
Die Hochtemperaturstabilität einer Legierung ist ein Maß für den Widerstand gegen das Auftreten von Verzügen während der Verblendung. Die Festigkeit (Dehngrenze, Härte) einer Legierung gibt den Verarbeitern keinen direkten Hinweis auf die Stabilität bei hohen Temperaturen. Die geringe Hochtemperaturstabilität der derzeit am Markt angebotenen palladium- und kupferfreien Goldbasislegierungen bedeutet für den Zahntechniker ein erhöhtes Verzugsrisiko. Anhand der Legierung BiOcclus 4 mit Duceram-Keramik konnte gezeigt werden, daß die Verzugsneigung einer Legierung durch die Absenkung der Oxidations- und Brenntemperaturen wirkungsvoll reduziert wird. Das Brennergebnis entspricht der gewohnten Qualität. Verarbeitungsspielraum und Verfahrenssicherheit im zahntechnischen Labor werden wirkungsvoll gesteigert, ohne daß neue Keramikmassen eingesetzt werden müssen.
Schlagwörter: Hochtemperaturstabilität, BiOcclus 4, Verfahrenssicherheit
Wir leben in einer Zeit hoher Ansprüche! Der Farben- und Formenreichtum der Natur ist ein echtes Wunder. Es ist ein ewiger Menschheitstraum, ein wenig davon nachzubilden; etwas zu schaffen wie die makellose Glätte einer Perle, den sanften Schimmer einer Vogelfeder oder die tiefe Farbe tropischer Fische. Wir Techniker sind der Verwirklichung dieses Traumes, eine unerreichte Tiefe, Brillanz und Gleichmäßigkeit der Oberfläche zu kopieren ein Stück näher gekommen. So findet natürliche Perfektion ihr glänzendes Abbild in der Welt des oralen Designs.
Schlagwörter: Ausgangspunkt einer schöpferischen Idee, Begrenztsein als Chance, Minimierung von Hilfen und Technologie