ProthetikSeiten: 309, Sprache: DeutschBösch, H. / Grunert, I.Die Versorgung der Patienten mit Totalprothetik wird immer schwieriger, und die Patienten werden immer anspruchsvoller. Die Erstversorgung mit Totalprothesen erfolgt dank des längeren Erhalts der eigenen Zähne häufig erst im höheren Lebensalter der Patienten. Zu diesem Zeitpunkt muß mit einem reduzierten Adaptionsvermögen und schwierigen anatomischen Gegebenheiten durch eine starke Atrophie der Alveolarfortsätze, insbesondere im Unterkiefer, gerechnet werden. Häufig besteht eine größere Erwartungshaltung der Patienten bezüglich Ästhetik und Funktion. Eine durchschnittliche Totalprothetik wird den heutigen Ansprüchen nicht mehr gerecht. Die Individualität des Patienten rückt in den Mittelpunkt, sowohl hinsichtlich Diagnostik und Planung als auch bei der Behandlung. Am Fall eines über 80jährigen Patienten mit Gesichtsasymmetrie infolge einer kondylären Vergrößerung wird die neue totalprothetische Versorgung mit individuell gefertigten IPS-Empress-Zähnen vorgestellt.
Schlagwörter: Totalprothetik, individuelles Rehabilitationskonzept, IPS Empress-Zähne
ProthetikSeiten: 319, Sprache: DeutschHostettler, J.Komplexe Fälle sind bekanntlich sehr arbeits- und materialaufwendig. Es sollte das Ziel der Zahntechnik sein, durch einen korrekten Materialeinsatz dazu beizutragen, Kosten im Gesundheitswesen zu senken, um auf diese Weise einen hochwertigen Zahnersatz für den Patienten erschwinglich zu gestalten. Der vorliegende Fall zeigt eine Lösung, die an sich in der täglichen Praxis nicht außergewöhnlich ist, aber dank Titan außergewöhnlich gelöst werden konnte.
Schlagwörter: itankeramik, SG-Geschiebe, Titan, silanisierter Kunststoff, abgestrahlte Oberflächen
ImplantologieSeiten: 327, Sprache: DeutschPauli, H.-W.Mit der Ausgleichshülse wurde vom Labor Pauli eine präfabrizierte Aufbaukomponente für das TIOLOX®-Implantatsystem entwickelt, die sowohl klinische als auch prothetische Anforderungen erfüllt. Darüber hinaus ist sie in Verbindung mit verschiedenen Materialien und Verarbeitungsvarianten für Brücken- und Stegkonstruktionen individuell einsetzbar.
Schlagwörter: Ausgleichshülse, präfabrizierte Aufbaukomponenten, Pfeilerdivergenzen, TIOLOX®-Implantatsystem
Seiten: 333, Sprache: DeutschWetzler, M.Im vorliegenden Beitrag wird eine Weltneuheit aus dem Hause Vita (Bad Säckingen) präsentiert, die die Zahnfarbenbestimmung revolutionieren wird. Es wird über erste praktische Erfahrungen mit der neuen Farbskala Vitapan 3D-Master berichtet. Anhand von Fallbeispielen werden das Handling und die praktische Umsetzung beschrieben.
Schlagwörter: Vitapan 3D-Master, Zahnfarbenbestimmung, Farbskala, Helligkeitsstufe, Farbintensität, Farbton
Seiten: 338, Sprache: DeutschZimmermann, R.Vor etwa neun Monaten hatte ich Gelegenheit, das neue Vita-Farbsystem kennenzulernen. Im Rahmen der Pilotphase wurde das System hinsichtlich Farbnahme, Farbkommunikation und Farbreproduktion intensiv geprüft. Anhand eines Patientenfalls, der mit der Omega-900-Metallkeramik von Vita gelöst wurde, werden die ersten Erfahrungen mit dem neuen Vitapan-3D-Master-Farbsystem vorgestellt.
Schlagwörter: Vitapan-3D-Master-Farbsystem, Omega 900, Aura-Premium-Prothetik, Metallkeramik, Farbnahme
WerkstoffkundeSeiten: 351, Sprache: DeutschLaubersheimer, J.Die Trocknung zahntechnischer Modelle aus Gips nimmt mit anderthalb bis zwei Stunden bisher eine relativ lange Zeit in Anspruch. Eine Beschleunigung bzw. Verkürzung dieses oft als lästige Wartezeit empfundenen Vorgangs ist bislang offenbar noch kein Gegenstand von Überlegungen oder Entwicklungsarbeit gewesen. Dies ist um so erstaunlicher, als sich mit der Gipstrocknung mit Hilfe von Mikrowellen ein ebenso einfaches wie sicheres Verfahren anbietet, das die genannten Trockenzeiten auf einen Bruchteil reduziert. Dieses Verfahren soll im folgenden beschrieben werden.
Schlagwörter: Gips, Gipstrocknung, Mikrowellentrocknen, zahntechnische Modelle
KieferorthopädieSeiten: 359, Sprache: DeutschEhmer, U.Mit dem U-Bügelaktivator steht ein übersichtlich konzipiertes, praktisches Behandlungsgerät für weite Anwendungsbereiche der Funktionskieferorthopädie und der dentofazialen Orthopädie zur Verfügung. Bei korrekter Konstruktion, Indikation und klinischer Handhabung lassen sich gute Behandlungsergebnisse erreichen.
Schlagwörter: U-Bügelaktivator, Funktionskieferorthopädie, dentofaziale, Orthopädie, Angle-Klasse II, 1-Dysgnathien
ManagementSeiten: 369, Sprache: DeutschHertel, J.Der technische Fortschritt mit immer kürzeren Innovationszyklen fordert von den Mitarbeitern eines Dentallabors eine permanente Fortbildungsbereitschaft. Die Betriebsleitung ist verantwortlich für die Bereitstellung aller erforderlichen Informationen, um die Mitarbeiter in die Lage zu versetzen, die gesetzten Qualitätsziele möglichst streßfrei zu erreichen. Eine multimediale, interaktiv zu bedienende Datenbank mit zentral angeordneten Touchscreen-Monitoren ist die ideale Lösung für diese Aufgabe. Darüber hinaus läßt sich der Erfahrungsschatz der Mitarbeiter in einer solchen Datenbank konservieren und eine lückenlose Dokumentation von Arbeitsschritten und Leistungsbeschreibungen erstellen.
Schlagwörter: Datenbank, digitale Bildspeicherung, interaktive multimediale Informationen, "Dentalmanager", Software-Programmpaket, Arbeitsschrittedokumentation
ManagementSeiten: 381, Sprache: DeutschPolzer, G. / Stok, A.Kundenbindung durch Qualität und Service , das ist der Leitgedanke von Wieland für die Erarbeitung eines QM-Handbuches für das Dentallabor. Es soll Hilfe zur Selbsthilfe sein , ohne teuren Beratungsaufwand und ohne überzogene Anforderungen, aber ausbaufähig für eine eventuelle Zertifizierung des Dentallabors nach ISO 9002. Dieses QM-Handbuch wird am Ende als Diskette oder CD-ROM mit konkreten Beispielen zur Verfügung stehen, so daß das Labor seine Papiere und Formulare nur analog auszufüllen hat.
Schlagwörter: Medizinproduktegesetz, Qualitätsmanagement, Qualitätsmanagementhandbuch