QZ - Quintessenz Zahntechnik, 11/2004

In den letzten Jahren hat die ästhetische Restauration von behandlungsbedürftigen Zähnen in der Vollkeramik eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht. Hierfür ist bei Zahnarzt und Zahntechniker ein besonderes Fachwissen erforderlich. Diese fortschreitende Spezialisierung erfordert für den Erfolg ästhetischer Restaurationen eine enge Zusammenarbeit beider Parteien. Es geht dabei nicht alleine um die Übermittlung der Farbauswahl, vielmehr ist hier eine durchgehende Kooperation vom Erstellen des Behandlungsplans bis zur endgültigen Versorgung erforderlich. Im Folgenden soll anhand klinischer Fallstudien die Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt und Zahntechniker bei der Front- und Seitenzahnrestauration betrachtet werden. Schlagwörter: Vollkeramik, Kommunikation zwischen Zahnarzt und Zahntechniker

Drähte und daraus hergestellte Drahtelemente sind elementare Bestandteile herausnehmbarer kieferorthopädischer Apparaturen. Sie dienen oft als kraftabgebende Quelle oder als "passive" Halteelemente. Ärgerlich wird es für alle Beteiligten, wenn sie während der Behandlung brechen. Selbst wenn keine Verletzungsgefahr besteht, ist die Behandlung unterbrochen. Eine Nacharbeit und eine Neuanfertigung der Apparatur kosten Zeit und Geld. Natürlich hat jeder Bruch eines Drahtes immer eine Ursache. Es ist Ziel dieser Arbeit, mögliche Ursachen vorzustellen und aufzuzeigen, was Zahntechniker oder Kieferorthopäde bei der Anwendung der Drähte tun können, um Brüchen vorzubeugen. Schlagwörter: Kieferorthopädie, Drahtelemente, Bruchfestigkeit, Dehngrenze, Prüfmethoden, Wöhlerkurve

Die Metallkeramik gilt nach wie vor als bewährte Standardversorgung. In der Vergangenheit mussten Kompromisse eingegangen werden, um dem Patientenwunsch nach einer sattgelbfarbenen, aufbrennfähigen Legierung nachzukommen. Die Suche nach Detailaspekten, wie die Farbeinwirkung auf die Verblendung, haben den Autor auf diese Frage bei der Legierungsauswahl zurückgeführt. Ästhetisch, langlebig und gut verträglich sollte sie sein, um eine bestmöglichen Ästhetik im Frontzahnbereich, insbesondere im zervikalen Bereich zu erreichen. Schlagwörter: Metallkeramik, Galvanokronen, Verblendkronen, Aufbrennlegierung, Brite Gold

Die enge Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt und Zahntechniker und das Einbeziehen des Patienten sind die Grundlage dafür, dass sich mit keramisch verblendeten Sekundärkonstruktionen sehr gute Erfolge erzielen lassen. Der sichtbare Beweis eines Erfolges liegt für den Patienten in der Ästhetik der Arbeit. Natürlich trägt eine tadellose Funktion dazu bei, dass der Patient die Ästhetik auch "genießen" kann. Für den Behandler stellt sich der klinische Erfolg nach Monaten und Jahren Tragezeit ein, wobei die spontane Zufriedenheit des Patienten sich durchaus motivierend auf Zahnarzt und Zahntechniker auswirken können. Schlagwörter: Doppelkronen, Teleskopkronen, Nichtedelmetall

Zahnmedizinische Behandlungen beim Hund sind denen beim Menschen vergleichbar. Zahnsteinentfernungen, Entzündungen des Zahnhalteapparates, Karies, Zahnverletzungen durch Frakturen oder pathologische Abnutzung und knöcherne Veränderungen sind übliche Behandlungen. Auch wächst die Nachfrage nach kieferorthopädischen Regulierungen. Der Beitrag soll einen Überblick über allgemeine Erkrankungen des stomatognaten Systems des Hundes, Behandlungsmöglichkeiten und zahntechnische Umsetzung in Zusammenarbeit mit dem Zahnarzt darstellen. In einem späteren Beitrag wird auf prothetisch restaurative Eingriffe eingegangen werden. Schlagwörter: Veterinärzahnheilkunde, Querverbolzung, CoCr-Legierung, Zusammenarbeit, Narkosebehandlung, Kieferorthopädie, Prophylaxe Endodontie