QZ - Quintessenz Zahntechnik, 10/2008

Der Beitrag zeigt einen Patientenfall, bei dem der ungünstige Gimgivaverlauf einer bestehenden Restauration durch die Gestaltung des Stumpfaufbaus positiv beeinflusst werden konnte. Dies erfolgt vor allem durch die Veränderung bzw. Anpassung des tiefsten Punktes des Stumpfaufbaus. Es wurde keine weitere Zahnfleischbehandlung durchgeführt. Schlagwörter: Ästhetik, Gingivagestaltung, Stumpfaufbau, Farbnahme, Vollkeramik

Die CAD/CAM-Technologie eröffnet im Laboralltag die Möglichkeit, neue Materialien zu verarbeiten und so den neuen Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Strukturkeramiken, in Form von Infiltrationskeramiken, Zirkoniumdioxid und auch Metalle, wie z. B. Titan, können bearbeitet werden. Der Beitrag fasst die Erfahrungen und Erwartungen des Autors im Umgang mit CAD/CAM, ZENO Tec und Zirkoniumdioxid zusammen und gibt Ausblicke auf neue Entwicklungsmöglichkeiten. Schlagwörter: CAD/CAM, Zeno Tec System, Werkstoffe, Zirkoniumdioxid, Überpresstechnik

In der oralen Implantologie ist eine präzise präoperative Planung sowohl der Implantatinsertion als auch der prothetischen Versorgung wichtigste Grundlage einer erfolgreichen Rehabilitation des implantatprothetisch zu versorgenden Patienten. Die radiologischen Daten können durch moderne dreidimensionale Aufnahmetechniken wie der digitalen Volumentomographie mit niedriger Strahlenbelastung bei ausgezeichneter Bildgenauigkeit gewonnen und mit verschiedenen Softwareprogrammen bearbeitet werden. Ebenso kann heute die exakte dreidimensionale Position der geplanten Implantate im Vorfeld der Implantatinsertion bestimmt und in den Operationssitus übertragen werde. Eine so geplante Behandlung wird schnell, wenig invasiv und vor allem vorhersagbar durchgeführt. Schlagwörter: Implantatprothetik, digitalen Volumentomographie, schienengeführte 3D-Navigation, laborgefertigte Schienen, stereolithographisch gefertigte Schienen

Mit der hier vorgestellten Modelliersoftware können Abutments und Restaurationen für implantatgetragene Prothetik in einem Arbeitsgang konstruiert werden. Hierdurch wird die Konstruktion vereinfacht und der Zeitaufwand verkürzt. Dennoch sollte diese Methode nur bei Interimsversorgungen genutzt werden, da die Passgenauigkeit (noch) geringfügig geschmälert wird. Anhand des Provisoriums kann geklärt werden, ob die Konstruktion für die definitive Versorgung hinsichtlich Ästhetik oder Funktionalität modifiziert werden sollte. Schlagwörter: CAD/CAM, Fräszentrum, Konstruktion, Implantatprothetik, Ästhetik

In der vorliegenden Untersuchung wurden die Bruchlasten von Kronen mit anatomisch und nicht anatomisch unterstützten Gerüsten geprüft und verglichen. Dafür wurden mittels einer ZENO Tec CAD/CAM-Anlage Gerüste aus Zirkoniumdioxid gefräst und mit dafür geeigneten Verblendkeramiken verblendet. Die verblendeten Kronen wurden auf einem Metallstumpf zementiert und in einer entsprechenden Prüfvorrichtung im 45°-Winkel bis zum Bruch belastet. Schlagwörter: Vollkeramik, Bruchlast, Keramik, Verblendkeramik, Gerüstdesign, ZrO2

Die funktionskieferorthopädischen Geräte HANSA I, HANSA II und HANSA III werden hinsichtlich ihrer Elemente Kapazität, Indikation und klinischer Handhabung an typischen Fallbeispielen dargestellt. Die Möglichkeit, die Geräte mit extraoralen Kräften (Headgear, Protraktionsmaske) zu kombinieren, wird aufgezeigt. Das Einsatzspektrum der Geräte liegt bei Kl. II schwerpunktmäßig in einleitenden Behandlungen und bei Kl. III in Frühbehandlungen. Schlagwörter: HANSA Geräte, Funktionskieferorthopädie, extraorale Verankerung, einleitende Behandlung Kl. II, Frühbehandlung Kl. III

Alle HANSA Geräte decken ein großes Spektrum in der einleitenden Behandlung und in der Frühbehandlung in der Funktionskieferorthopädie ab. Der Beitrag beschreibt die fachgerechte zahntechnische Herstellung der Hansageräte Hansa I, Hansa II, Hansa III in allen relevanten Einzelschritten. Schlagwörter: Kieferorthopädische Zahntechnik, Funktionskieferorthopädie, HANSA I Gerät, HANSA II Gerät, HANSA III Gerät, funktionskieferorthopädisches Gerät