QZ - Quintessenz Zahntechnik, 12/2010

Die dreidimensionale bildgebende Diagnostik hat einen hohen Entwicklungsstand erreicht und ist aus der täglichen Praxis nicht mehr wegzudenken. Es bedarf noch einiger Verbesserungsschritte, sie wird aber mittelfristig die zweidimensionale Diagnostik Zug um Zug ersetzen. Die wichtigsten Schritte dazu sind eine verlässlich niedrige Strahlendosis bei hoher Auflösung sowie ein individuell wählbares, der Fragestellung angemessenes Volumen. Das größte Hemmnis für die flächendeckende Einführung dazu dürften derzeit noch der hohe Investitionsbedarf und Aufwand sein, die nicht Gegenstand dieser Erörterung sind. Schlagwörter: Digitale Prozesskette, 3-D-Diagnostik, Digitale Volumentomografie, Parodontologie, Endodontie, Implantologie, Kieferorthopädie, Funktionsdiagnostik

Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die Möglichkeiten der Planungssoftware SimPlant® in Verbindung mit dem navigierten Implantationssystem SurgiGuide®. Anhand eines Fallbeispiels wird die effiziente Sofortversorgung eines Frontzahnimplantats mithilfe des so genannten Optical Scan Moduls beschrieben. Dabei wird die Knochensituation mit dem Modell und dem Wax-up in der Software überlagert und das Langzeitprovisorium ohne Röntgenschablone rückwärtsgeplant. Die temporäre Versorgung kann im Idealfall schon fünf Tage nach dem Scannen eingegliedert werden. Schlagwörter: Navigierte orale Implantation, digitale Prozesskette, 3-D-Planung, Frontzahnkrone, Sofortversorgung, SimPlant®, SurgiGuide®, Systemdarstellung, Patientenfall

Der Beitrag stellt anhand eines Patientenfalls die Vor- und Nachteile des SICAT-Planungsprogramms vor, das als Diagnose und Planungsprogramm speziell für die Nutzung von DVT-Aufnahmen konzipiert wurde und das heute die Planung mit einer Vielzahl von Implantatsystemen wie auch die Herstellung von Bohrschablonen mit Pilothülsen oder verschiedenen Hülsen für die gängigsten Systeme der geführten Implantation ermöglicht. Schlagwörter: Implantatprothetik, digitale Volumentomografie, SICAT, DICOM, Implantatnavigation, Systemdarstellung, Patientenfall

Bei der geführt navigierten oralen Implantation wird die 3-D-Planung immer wichtiger. Entsprechend hoch ist die Zahl der Anbieter für Software, Hardware, Bohrhülsen, Dienstleistungen für Datenaufbereitung, Schablonen-Herstellung usw. In der Fülle der angebotenen Systeme ist es schwer, den Überblick zu behalten und die Unterschiede der einzelnen Systeme, die oftmals nur marginal zu sein scheinen, in der Praxis jedoch entscheidend sein können, zu erkennen. Erschwerend kommt hinzu, dass für die jeweils vorliegende Indikation das eine oder andere Planungssystem Vorteile bieten kann. Der Beitrag stellt das Med3D-System vor und erläutert u. a. anhand eines Beispielfalls seine Möglichkeiten und Schnittstellen. Schlagwörter: Navigierte orale Implantation, digitale Prozesskette, med3D, Systemdarstellung, Patientenfall

Der Beitrag stellt anhand eines Patientenfalls das CoDiagnostiX®-Planungsprogramm vor, das als Diagnose- und Planungsprogramm für die computergestützte 3-D-Planung bei Implantationen eingesetzt wird, aber auch die Herstellung von Bohrschablonen mit Pilothülsen oder verschiedenen Hülsen für die gängigsten Systeme der geführten Implantation ermöglicht. Schlagwörter: Navigierte orale Implantation, digitale Prozesskette, CoDiagnostiX®, gonyX®, Systemdarstellung, Patientenfall

Der Beitrag stellt kurz das IMPLA™-3D-System vor, das als Diagnose- und Planungsprogramm für die computergestützte 3-D-Planung bei Implantationen eingesetzt wird, aber auch die Herstellung von Bohrschablonen mit Pilothülsen ermöglicht. Schlagwörter: Navigierte orale Implantation, digitale Prozesskette, IMPLA™ 3D, Systemdarstellung

Dreidimensionale Röntgendaten des Kiefers wurden in der oralen Implantologie zunächst nur für die Umsetzung von digitalen Planungsdaten in Form der Führung der Pilotbohrung genutzt. Heute werden zur präzisen Übertragung der am Monitor geplanten Implantatposition speziell auf das Implantatsystem abgestimmte Bohrer-Hülsensystemen angeboten. Neben der konventionellen labortechnischen Herstellungsmethode stellen volldigital durch CAD/CAM-Technik oder innovative 3-D-Drucker hergestellte Schienen eine Alternative dar. Derart hergestellte Schienen sind in der Genauigkeit mit konventionellen Schienen vergleichbar, reduzieren jedoch die Komplexität des Behandlungsablaufs. Schlagwörter: Implantatprothetik, digitale Volumentomografie, DICOM, CAD/CAM, Implantatnavigation, SIC Guided Surgery, Systemdarstellung, Patientenfall

Die navigiert geführte Versorgung mit Implantaten nimmt in der zahnärztlichen Praxis einen immer größeren Stellenwert ein. Aber auch für den informierten Zahntechniker bieten sich hier diverse Aufgabenbereiche, wie hier anhand von zwei Patientenfällen, die mit dem NobelGuide™-System gelöst wurden, dargestellt wird. Bereits die Erstellung der Röntgenschablonen, die im Detail das spätere prothetische Ziel vorgibt, erfolgt im Labor. Während der Planungsphase können die Ergebnisse über NobelConnect™, einem internetbasierten Netzwerk der beteiligten Fachleute, diskutiert und die nötigen Kompromisse zwischen Chirurgie und späteren prothetischen Anforderungen geschlossen werden. Schlagwörter: Navigierte orale Implantation, digitale Prozesskette, NobelGuide™, Systemdarstellung, Patientenfall

Der Beitrag stellt anhand eines Patientenfalls das SKYplanX-System vor, das als Diagnose- und Planungsprogramm für die computergestützte 3-D-Planung bei Implantationen eingesetzt wird, aber auch die Herstellung von Bohrschablonen mit Pilothülsen oder verschiedenen Hülsen für die gängigsten Systeme der geführten Implantation ermöglicht. Schlagwörter: Navigierte orale Implantation, digitale Prozesskette, SKYplanX, Systemdarstellung, Patientenfall

In der heutigen Implantologie haben Bohrschablonen für die Umsetzung der prothetisch geplanten Rehabilitation einen festen Stellenwert. Für schwierige anatomische Situationen und aufwendigen Versorgungen wird unter Zuhilfenahme von dreidimensionalen Röntgenaufnahmen eine geführte Implantation möglich. Die üblicherweise verwendeten Bohrhülsen können dabei verschiedene Schwierigkeiten beinhalten, wie z. B. Präzision der Führung, Kühlung der Bohrer oder technische Handhabung. Der Beitrag stellt das neue Bohrschablonen- bzw. Führungsdesign der Firma 2INGIS® vor. Schlagwörter: Geführte Implantation, 2INGIS®, Bohrschablone, Bohrhülsen, außen liegende Führungsstifte, 3-D-Implantatplanung, guided surgery, Knochenexpansion