EditorialSeiten: 1339, Sprache: DeutschMüller, ChristianExzellente Dentale ÄsthetikSeiten: 1347-1348, Sprache: DeutschToma, Cosmin / Holthaus, PascalExpertenfokusSeiten: 1350-1367, Sprache: DeutschEdelhoff, Daniel / Schweiger, Josef / Prandtner, Otto / Stimmelmayr, Michael / Güth, Jan-FrederikMetallfreie Materialien bieten in vielen Bereichen der restaurativen Zahnheilkunde eine Alternative zu metallbasierten Versorgungen, bei gleichzeitig hoher Biokompatibilität und Ästhetik. Die sich rasant weiterentwickelnde CAD/CAM-Technologie hat die Materialvielfalt erheblich erweitert und ermöglicht heute den Zugang zu Materialklassen und -kombinationen, die in herkömmlichen Herstellungsverfahren nicht zugänglich wären. Die hohe Innovationsrate bei den verfügbaren Materialien und der CAD/CAM-Technologie setzt ein besonderes Maß an Vorkenntnissen voraus, um die weit gefächerten Möglichkeiten sinnvoll und erfolgreich umsetzen zu können. Dieser Beitrag gibt einen aktuellen Überblick über die Möglichkeiten und Grenzen metallfreier implantatprothetischer Einzelzahnversorgungen auf Implantaten. Daraus entwickelte Behandlungskonzepte werden anhand von klinischen Anwendungsbeispielen dargestellt und bewertet.
Schlagwörter: Implantatprothetik, Lithium(di)silikat, Zirkonoxid, CAD/CAM, Abutments
WissenschaftSeiten: 1368-1379, Sprache: DeutschGehrke, Peter / Fischer, Carsten / Weinhold, Octavio / Dhom, GünterAktuelle LiteraturübersichtImplantataufbauten sind mehr als ein bloßes Kopplungselement zwischen dem osseointegrierten Implantatkörper und der prothetischen Suprakonstruktion. Sie gelten heute als wichtiger Faktor für den implantologischen Langzeiterfolg. Daher werden Abutments aus vielen Perspektiven intensiv untersucht. Relevante Forschungsergebnisse aus Klinik und Labor umfassen z. B. das Abutmentmaterial, die Implantataufbauverbindung, den Design- und Herstellungsprozess und die Kompatibilität der verschiedenen Systeme. Diese Ergebnisse führen zu einer Fülle von Informationen über ästhetische, biologische und mechanische Eigenschaften. Der vorliegende Beitrag gibt eine aktuelle Übersicht zur wissenschaftlichen Datenlage von Implantabutments, zu ihrer Biege- und Bruchfestigkeit sowie zu ihrer klinischen Langzeitbewährung.
Schlagwörter: Implantatprothetik, Werkstoffe, Aufbauten, Abutments, Evidenz
FallstudieSeiten: 1382-1398, Sprache: DeutschReimann, Frederic / Kunz, AndreasKombination von Ästhetik und StabilitätIn dem Beitrag wird ein implantatgetragenes Versorgungskonzept vorgestellt, das zwei unterschiedliche vollkeramische Werkstoffe zusammenfügt. Mittels Fügekeramik werden Lithiumdisilikatkrone und Zirkonoxidabutment versintert. Ziel ist, Biokompatibilität und Stabilität des Zirkonoxids (Hybridabutment) mit den guten lichtoptischen Eigenschaften des Lithiumdisilikats zu kombinieren. Zusätzlich wird das Chipping-Risiko durch eine annähernde monolithische Suprakonstruktion reduziert.
Schlagwörter: implantatgetragener Zahnersatz, Hybridabutment, Sinterverbund, Zirkonoxid, Lithiumdisilikat, Fügekeramik
ErfahrungsberichtSeiten: 1400-1406, Sprache: DeutschEllmann, DanielVergleich zweier HerstellungsvariantenIst der 3-D-Druck eine kostengünstige Alternative, um Bohrschablonen herzustellen? Diese Frage beantwortet der Autor in einem Erfahrungsbericht aus dem implantatprothetischen Arbeitsalltag. Nach dem Betrachten der gesamten implantatprothetischen Wertschöpfungskette werden in dem Beitrag das CAD/CAM-Fräsen und das 3-D-Drucken von Bohrschablonen gegenübergestellt.
Schlagwörter: Implantatprothetik, CAD/CAM, additive Fertigung, Zirkonoxid, Wirtschaftlichkeit
FallstudieSeiten: 1408-1417, Sprache: DeutschLichtblau, Christoph / Binder, RolandWährend die Versorgung von Einzelzahnimplantaten unter Zuhilfenahme eines Intraoralscanners weitgehend problemlos funktioniert und sich immer größerer Beliebtheit erfreut, gilt die Versorgung von mehreren Implantaten auf Basis eines Intraoralscans in weiten Kreisen als fehlerbehaftet, wenn nicht sogar als nicht durchführbar. In dem Beitrag werden die grundsätzlichen Fallstricke bei der Versorgung multipler Implantate auf Basis von Intraoralscans besprochen und wie sie umgangen werden können.
Schlagwörter: Implantatprothetik, Intraoralscan, Abformung, Scanbody, All-on-4
InnovationSeiten: 1418-1425, Sprache: DeutschSchiwek, NadjaVorstellung des Implantatsystems von Gadau Implant SolutionsIn der Regel dürfen standardisierte Klebebasen laut Herstellerangaben nicht beschliffen oder gekürzt werden. Dies kann bei bestimmten Aufträgen im Labor zu Schwierigkeiten führen, wie zur Fraktur des Abutments oder ganzer Kronen. Vorgestellt wird in diesem Beitrag das Implantatsystem von Gadau Implant Solutions aus Aschaffenburg, bei dem ein Scankörper ausreicht, um die verschiedenen individuellen Implantatfälle zu lösen, da er auf die Bibliotheken verschiedener Hersteller von CAD-Software zugreifen kann, wie 3Shape (Kopenhagen, Dänemark), Exocad (Darmstadt) oder Dental Wings (Berlin).
Schlagwörter: Implantatprothetik, Aufbauten, Pfosten, Abutments
ErfahrungsberichtSeiten: 1426-1437, Sprache: DeutschMaier, Björn / Bartsch, WolfgangVorstellung der Verblendkeramik HeraCeram von KulzerVerschraubte, bedingt abnehmbare Implantatversorgungen stellen für die Zahnarztpraxis sowie für den Patienten ein hohes Maß an Sicherheit dar. Dank digitaler Planungs- und Fertigungsverfahren kann das zahntechnische Labor effiziente und reproduzierbare Workflows anbieten, bei denen Patient und Behandler einen simplen Behandlungsplan bekommen. Voraussetzung dafür ist ein präziser Transfer der intraoralen Implantatposition in die Modellsituation. Im Weiteren muss über die Abutmentgestaltung eine stabile Emergenzprofilausformung erreicht werden. Vorgestellt wird der Versorgungsprozess in der cara Scan 4.0 (Kulzer, Hanau) mit den Fertigungsmöglichkeiten cara Print 4.0 (additiv) und cara Mill 3.5 (subtraktiv).
Schlagwörter: Implantatprothetik, Schichttechnik, Verblendkeramik
ErfahrungsberichtSeiten: 1438-1443, Sprache: DeutschKirchmaier, Sandra / Adler, Stephan / Kistler, Frank / Kistler, Steffen / Neugebauer, JörgIm Labor Effizienz steigern und Risiken mindernDas Abutment als Bindeglied zwischen Implantat und Aufbau im Übergang von der periimplantären Mukosa zur Mundhöhle ist aus ästhetischer wie funktioneller Sicht ein entscheidender Faktor für den Langzeiterfolg einer implantatprothetischen Restauration1. Es muss daher hohen Anforderungen genügen, insbesondere an die individuelle, die patientenspezifische Gestaltung, an die Materialhomogenität und die Fertigungspräzision. Hier können individuelle Abutments, die nach Vorgabe des Behandlerteams herstellerseitig mit originaler Anschlussgeometrie industriell gefertigt werden, eine ebenso effektive wie effiziente Lösung darstellen.
Schlagwörter: Implantatprothetik, Pfosten, Abutment, individuelle Aufbauten
StatementSeiten: 1444-1446, Sprache: DeutschGroß, Karin / Zangl, MichaelVorgehen bei Implantatabformung für primär verblockte RestaurationenIndustriereportSeiten: 1448-1451, Sprache: DeutschHill, OliverKonstruktionskomponenten des Unternehmens ZfxUm individuelle Implantataufbauten herstellen zu können, sind eine Vielzahl von verschiedenen Komponenten vonnöten. Der Beitrag stellt die Angebote des Unternehmens Zfx für die verschiedenen Schritte der Implantatprothetik vor.
Schlagwörter: Implantatprothetik, Abutments, Scanbody, Modellanalog, Scan
KurzfassungSeiten: 1452-1455, Sprache: DeutschHeierle, Linda / Wolleb, Karin / Hämmerle, Christoph H. F. / Wiedemeier, Daniel B. / Sailer, Irena / Thoma, Daniel S. / Abduo, Jaafar / Yin, LingDrei-Jahres-Resultate einer randomisierten kontrollierten Studie / Systematische Übersicht mit MetaanalyseAnkündigungSeiten: 1456, Sprache: DeutschFortbildung mit Kuraray Noritake am 23. November 2019