EditorialSeiten: 825, Sprache: DeutschStruck, RainerExzellente Dentale ÄsthetikSeiten: 829-830, Sprache: DeutschFilep, Gábor / Pink, JürgenWissenschaftSeiten: 832-838, Sprache: DeutschArnold, Christin / Petermann, Christine / Bremer, TimFünf aktuelle Werkstoffe im VergleichEin großer Anteil der Prothesen wird heute aus Kunststoffen gefertigt. Allerdings reagieren viele Patienten empfindlich auf daraus unter Umständen frei werdende Monomere. Der Beitrag fasst eine Studie an der Universität Halle zusammen, bei der es um die Restmonomerreduzierung bei hypoallergenen Kunststoffen ging. Es zeigte sich, dass unter anderem das Pulver-Flüssigkeits-Verhältnis und das Herstellungsverfahren einen Einfluss auf den Restmonomergehalt haben. Durch ständige Produktinnovationen und unvollständige Deklarationen der Materialien seitens der Hersteller bleibt das Thema weiterhin relevant.
Schlagwörter: Restmonomere, Kunststoffe, PMMA, Polymerisation, künstliche Alterung
ErfahrungsberichtSeiten: 840-848, Sprache: DeutschStoppaccioli, MarcoDigitale Herstellung von temporären und definitiven ImplantatbrückenImmer mehr Patienten wünschen sich statt ihrer herausnehmbaren Vollprothese eine implantatgetragene Prothese. Durch die Einführung von Zirkonoxid und seine Bearbeitung über CAD/CAM lässt sich dieser Wunsch erfüllen. Der Beitrag schildert die Möglichkeit, ein provisorisches Implantat exakt zu kopieren, wobei Zirkonoxide mit verschiedenen Eigenschaften verknüpft werden.
Schlagwörter: Implantat, Zirkonoxid, CAD/CAM, Biegefestigkeit, Transluzenz
InnovationSeiten: 850-859, Sprache: DeutschMargossian, Patrice / Vuillemin, Manon / Sette, Adrien / Goemaere Dumazet, Émilie / Pasquier, Stevie / Philip, GillesEin ParadigmenwechselEinzelzahnimplantate stellen Zahnarzt und Zahntechniker vor große ästhetische Herausforderungen. Der Beitrag stellt eine Möglichkeit vor, die Schraubenzugangsöffnung auf die Palatinalfläche des Zahns zu bringen. Damit werden ein ästhetisches Erscheinungsbild sichergestellt und mehr Freiheiten bei der Implantatpositionierung ermöglicht. Die Schneidekante wird zum Bezugspunkt für den Austritt der Implantatachse oberer Frontzahnimplantate.
Schlagwörter: Einzelzahnlücke, Implantatposition, Implantatachse, Achsenkompensation, Ästhetik
ExpertenfokusSeiten: 860-869, Sprache: DeutschMaier, BjörnDie Digitalisierung bietet sehr viele spannende Ansätze im Bereich der Patientenkommunikation und für die effiziente Fertigung von Halbzeugen oder Fertigteilen. Wichtiger sollten allerdings Grundverständnis und Gefühl für die ästhetischen Komponenten sein, denn die Patienten bleiben analog. Entsprechend sollte die Versorgung ein Unikat darstellen, das den Charakter des Patienten widerspiegelt. Hierfür ist es unumgänglich, Verständnis und Gefühl für Morphologie, Strukturen, Winkelmerkmale und farb-und lichtdynamische Eigenschaften zu entwickeln.
Schlagwörter: Ästhetik, Anatomie, Funktion, Morphologie, Oberflächenstruktur
InnovationSeiten: 870-877, Sprache: DeutschRiquier, RalphDer volldigitale Arbeitsablauf scheint Alltag in der Zahnmedizin zu sein. Allerdings sind viele Zwischenschritte noch analog, besonders bei den interdisziplinären Schnittstellen. So kann die Kieferrelationsbestimmung durch den sogenannten Bukkal-Scan erfolgen. Bei fehlenden Stützzonen bietet dieses Vorgehen aber ein hohes Fehlerpotenzial. Zum Fixieren der Position ist daher bei komplexen Fällen häufig die analoge Kieferrelationsbestimmung mittels Bissregistraten unumgänglich.
Schlagwörter: Bissregistrierung, Kieferrelationsbestimmung, digitaler Workflow, Totalprothetik, CAD-Konstruktion
ErfahrungsberichtSeiten: 878-883, Sprache: DeutschHieronymus, JulianMit der CAD/CAM-Software CEREC inLab (Fa. Dentsply Sirona, Bensheim) kann ein digitales Wax-up erstellt werden. Dazu ist ein spezieller CAD-Workflow notwendig, bei dem die Konstruktionsdaten mit dem Situationsmodell vereint werden. Die Modellherstellung erfolgt über einen 3-D-Drucker. Mit einem Formteil kann das geplante Ergebnis beim Patienten im Rahmen eines Mock-ups simuliert werden. Es wird der komplette Workflow anhand eines Patientenfalles beschrieben.
Schlagwörter: digitales Wax-up, CAD/CAM, digitaler Workflow, Modellherstellung, Mock-up
ErfahrungsberichtSeiten: 884-890, Sprache: DeutschHoppe, FranzNicht nur einzelne Kronen oder Brücken können inzwischen digital konstruiert und hergestellt werden, das Gleiche gilt zunehmend auch für Totalprothesen. Der Beitrag beleuchtet verschiedene Systeme, die derzeit auf dem Markt sind, und ihre Möglichkeiten. Gezeigt wird außerdem ein digitaler Workflow der Fa. Vita Zahnfabrik (Bad Säckingen) zur Herstellung einer Totalprothese.
Schlagwörter: digitaler Workflow, Totalprothetik, additive Verfahren, subtraktive Verfahren, Konfektionszähne
InnovationSeiten: 892-909, Sprache: DeutschGürel, Galip / Paolucci, Braulio / Iliev, Georgi / Filtchev, Dimitar / Schayder, AdrianoKonvertierung eines 2-D-Entwurfs zum 3-D-Modell mit der Rebel-SoftwareDer französische Künstler Philip Hallawell hat die Theorie des Visagismus entworfen, wonach der Ausdruck eines Gesichts aufgrund seiner geometrischen Typologie in einem inneren Zusammenhang mit dem Gefühl persönlicher Identität steht. Er bezieht sich dabei auf die Lehre von den vier Temperamenten, die der antike Arzt Hippokrates skizziert hatte. Die Rebel-Software der bulgarischen Fa. Visagismile wiederum ist in der Lage, das Gesicht zu erfassen, eine Bewertung des Temperaments durchzuführen, die persönlichen Präferenzen des Patienten zu analysieren und diese Informationen in Mathematik zu übersetzen. Der Beitrag schildert einen Fall, bei dem die Software für eine Restauration von Frontzähnen zum Einsatz kam.
Schlagwörter: digitale Zahntechnik, Temperament, Smile Design, Persönlichkeit, Rebel-Software
KurzfassungSeiten: 910-911, Sprache: DeutschKordaß, Bernd / Bernhardt, Olaf / Ruge, Sebastian / Ratzmann, Anja / Hugger, Sybille / Hugger, AlfonsAuswertungen des assoziierten Projekts zur SHIP-StudieKurzfassungSeiten: 912-913, Sprache: DeutschPassos, Leandro / Meiga, Sergio / Brigagão, Vinicius / Street, AlexandreIn-vitro-Studie mit zwei intraoralen ScannernInterviewSeiten: 914-917, Sprache: DeutschZT Bernadett Klar, M. Sc., und ZTM Hans-Jürgen Joit über die Corona-PandemieAusbildung aktuellSeiten: 918-924, Sprache: DeutschHohmann, Arnold / Hielscher, WernerZahntechnische Fräser bestehen aus verschiedenen Metallen, die unterschiedliche Arbeitsergebnisse mit sich bringen. Das Gleiche gilt für Lage der Schneiden und deren Form. Je nach Material, Herstellungs- und Gestaltungsweise lassen sie sich für unterschiedliche Aufgaben einsetzen. Bei Schleifwerkezugen kommt es unter anderem auf das Material der Körnung, die Korngröße und -zahl an. Die einzelnen Varianten, ihre Herstellungsweisen und Einsatzgebiete werden vorgestellt. Der Beitrag ist ein Ausschnitt aus dem "Lehrbuch der Zahntechnik" von Arnold Hohmann und Werner Hielscher, Band 3, erschienen 2012 im Quintessenz Verlag.
Schlagwörter: Fräser, Zerspanung, Schleifwerkzeug, Schneideigenschaft, Schleifeigenschaft