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Tagungsbericht der 11. Jahrestagung der DGET vom 24. bis 26. November 2022 in Köln

Gut gefüllt war der Vortragssaal im Kölner Maritim-Hotel zur DGET-Jahrestagung Ende November 2022.

(c) DGET

Die 11. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie e. V. (DGET) fand Ende November 2022 im Maritim Hotel in Köln statt. Mehr als 500 endodontologisch interessierte Kollegen konnten durch international und national renommierte Referenten sowie die wissenschaftlichen Kurzvorträge und klinischen Fallpräsentationen spannende Einblicke in neueste Entwicklungen der Endodontologie gewinnen.

Als neuer Tagungsbestandteil wurde in diesem Jahr erstmalig ein zweitägiges Weiterbildungsangebot für Angehörige zahnmedizinischer Assistenzberufe eingeführt. Wie im vergangenen Jahr begann die Tagung bereits am Donnerstag mit der Abnahme der Prüfungen zum zertifizierten Mitglied und Spezialisten der DGET, mit verschiedenen Workshops, dem Vorbereitungsseminar zur Spezialistenprüfung der DGET und der Mitgliederversammlung. Nach einer im Jahr 2021 erfolgten Satzungsänderung haben auch Angehörige zahnmedizinischer Assistenzberufe die Möglichkeit, ordentliches Mitglied in der DGET zu werden.

DGET-Präsident Dr. Bijan Vahedi
DGET-Präsident Dr. Bijan Vahedi
Foto: DGET
Am Freitagmorgen wurden die Gäste durch den Präsidenten der DGET Dr. Bijan Vahedi begrüßt. Im Anschluss wurden die Gewinnerinnen des Tagungsbestpreises Marie Voit und des Dissertationspreises Dr. Marie-Therese Heberer, die Gewinner des Wissenschaftsfonds Laura Klaus und Dr. Ralf Krug sowie die neuen zertifizierten Mitglieder und die neuen Spezialisten der DGET, Dr. Jonas Zupanc und D.D.S. Andreas Braun, geehrt.

Die Mikrobiologie verstehen

Mit seinem Vortrag „Microbiology of dental root canals“ eröffnete Dr. Luis Chavez de Paz aus Schweden die Hauptvorträge. Sowohl im Hinblick auf klinische Therapieansätze und den Erfolg der endodontischen Therapie als auch die Therapie endodontischer Misserfolge ist es von entscheidender Bedeutung, die genauen Mechanismen einer bakteriellen Infektion zu verstehen.

Es ist bekannt, dass persistierende Infektionen durch einen an der Wurzelkanalwand anhaftenden Multispezies-Biofilm verursacht werden. In einem solchen Multispezies-Biofilm sind die Bakterien nicht nur effizient vor antimikrobiellen Substanzen und den Abwehrmechanismen des Immunsystems geschützt, sondern sind gleichzeitig in der Lage, Nahrung bereitzustellen und andere Überlebensmechanismen zu aktivieren. Die Natur persistierender endodontischer Infektionen wird nicht durch die „Robustheit“ der einzelnen Organismen, sondern vielmehr durch deren Fähigkeit, ihre Physiologie an neue Umweltbedingungen anzupassen, bestimmt.

Herausforderung nicht abgeschlossenes Wurzelwachstum

Dr. Christoph Kaaden aus München diskutierte in seinem Vortrag „MTA Apexifikation vs. reparative endodontische Therapieoption nach dentalem Trauma“. Die Prävalenz des dentalen Traumas wird unabhängig von der Region mit ca. 25 bis 30 Prozent angegeben. Die durch Verletzung der Zähne entstehenden jährlichen Folgekosten liegen in Deutschland bei ca. 350 Millionen Euro. Dentale Traumata werden häufig nicht adäquat behandelt. Vor allem die Therapie pulpa-avitaler Zähne mit nicht abgeschlossenem Wurzelwachstum stellt aufgrund der divergierenden radikulären Morphologie mit sehr grazilen Dentinwänden klinisch eine große Herausforderung dar.

Abhängig vom Entwicklungsstand der Wurzel können hier entweder der nicht chirurgische orthograde Verschluss über Apexifikationstechniken unter Verwendung von Mineral Trioxid Aggregate (MTA) oder „regenerative“ beziehungsweise reparative Verfahren die Therapie der Wahl darstellen. Die Apexifikation beziehungsweise der apikale Verschluss mit Hilfe biokompatibler und bioaktiver hydraulischer Kalziumsilikatzemente kann bei Zähnen mit einem apikalen Durchmesser von mindestens 0,6 Millimetern und einem mittleren Entwicklungsstand der Wurzel (zwischen 1/2 und 2/3 der Wurzel) durchgeführt werden. Die Vorteile bestehen in der im Vergleich zur Apexifikation durch Langzeiteinlagen mit Kalziumhydroxid verkürzten Behandlungszeit, dem reduzierten Frakturrisiko des Zahns und der guten Erfolgsquote (über 90 Prozent).

Einer reparativen endodontischen Behandlung kann bei frühen Stadien der Wurzelentwicklung (<1/2) der Vorzug gegeben werden. Nach der Reorganisation des Koagels kann es zu einer Gewebeneubildung im Wurzelkanal kommen, die durch Apposition von Hartgewebe ein Fortschreiten des Wurzelwachstums und eine Stärkung fragiler Wurzelwände ermöglichen kann.

Was apikal nach der WK passiert

Dr. Holm Reuver konnte in seinem Vortrag die „Veränderungen der apikalen Pulpahohlräume nach Wurzelkanalbehandlungen“ anhand beeindruckender Fotos von transparenten Zahnpräparaten einprägsam visualisieren, welche Phänomene in den apikalen Endstrecken von Hauptwurzelkanälen und Seitenkanälen nach Wurzelkanalbehandlungen stattfinden können. Die Darstellung der verschiedenen Veränderungen in den Endstrecken von Zähnen, die vor vielen Jahren wurzelkanalbehandelt wurden, zeige, dass die Ausdehnung von nach der Wurzelkanalbehandlung nicht erfassten Endstrecken größer ist als vermutet.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, sich auszutauschen und über Neuerungen zu informieren.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, sich auszutauschen und über Neuerungen zu informieren.
Foto: DGET

Die pulpalen Endstrecken kommunizieren mit dem Parodont und stellen nicht nur den Endpunkt der Aufbereitung und Obturation dar, sondern markieren vielmehr die Frontlinie der Heilung nach Wurzelkanalbehandlungen. Der Begriff „apikale Konstriktion“ ist hierbei irreführend, da es im Bereich des apikalen Wurzeldrittels eine große anatomische Vielfalt gibt. Ein Verschluss im Rahmen der Obturation (mit Sealer oder Guttapercha) kann eine biologische Verengung der apikalen Endstrecke und damit eine vollständige Heilung verhindern. Um das große Heilungspotenzial des Parodonts nicht einzuschränken, muss genügend ‚Raum‘ vorhanden sein. Das kontrovers diskutierte Patency-Konzept und die Festlegung des angestrebten Endpunktes von Präparation und Obturation sollten in diesem Zusammenhang kritisch betrachtet werden, da sowohl eine Obturation bis zur Wurzeloberfläche als auch eine Überpressung von Sealer eine vollständige Heilung verhindern können.

Was ist ein akzeptables Ergebnis?

In seinem Vortrag „Reflecting on the outcome of root canal treatments – what is an acceptable outcome?“ beleuchtete Prof. Dr. Hagay Shemesh aus Amsterdam die Probleme in der Beurteilung von Heilung, Erfolg und Misserfolg endodontischer Therapiemaßnahmen in Bezug auf Terminologie und verwendete Untersuchungsparameter sowie die Limitationen klassischer Outcome-Studien und Faktoren, die zu einer Überschätzung der Erfolgsquote endodontischer Therapiemaßnahmen führen können.

Die subjektive Unterscheidung von Erfolg und Misserfolg kann durch eine krankheitsorientierte Unterteilung in geheilt/in Heilung/erkrankt, effektiv und ineffektiv, vorteilhaft und unvorteilhaft sowie die patientenorientierte Einteilung von Überleben und Funktionalität erweitert werden.

Bei der Festlegung des Beobachtungszeitraums nach einer erfolgten Wurzelkanalbehandlung und der Wahl der Untersuchungsmethode (Röntgen/DVT) sollte die Gefahr eines „Over- und undertreatment“ berücksichtigt werden. Wurzelkanalbehandelte Zähne sollten ein und zwei Jahre nach Therapieabschluss kontrolliert und in drei Gruppen unterteilt werden: Zähne ohne posttherapeutische Erkrankung (Erfolg); Zähne mit unveränderter Läsion (Misserfolg/Persistenz der Erkrankung) und Zähne mit persistierender, aber im Umfang reduzierter Läsion (weitere Kontrolle und endgültige Entscheidung nach weiteren zwei Jahren).

Mehr Aufmerksamkeit für die noch vitale Pulpa

Dr. Hal Duncan aus Dublin präsentierte seinen Vortrag „Saving inflamed and infected pulps: should we go for it?“ als Teil einer „Vital pulp treatment awareness campaign“ und konnte eindrucksvoll darstellen, welchen Stellenwert vitalerhaltende Maßnahmen aktuell haben sollten und welche grundlegenden Probleme beziehungsweise Limitationen eine breitere Akzeptanz vitalerhaltender Maßnahmen verhindern. Gleichzeitig stellte er potenzielle Lösungen und Möglichkeiten dieser Verfahren vor, welche die Vitalerhaltung zu einer konsequent umgesetzten evidenzbasierten Therapiealternative in der zahnärztlichen Praxis machen können.

Die Einführung neuer Materialien wie hydraulische Kalziumsilikatzemente, ein besseres Verständnis der Pulpaimmunität und -biologie sowie technische und biologische Fortschritte im Umgang mit dem Pulpagewebe und bei der Desinfektion/Wundspülung, haben dazu geführt, dass die Vitalerhaltung der Pulpa eine der wichtigsten Behandlungsempfehlungen globaler Fachgesellschaften aus den Bereichen Kariologie und Endodontologie darstellt.

Der Vortragssaal war gut gefüllt.
Der Vortragssaal war gut gefüllt.
Foto: DGET

Radiologie, Zysten und Tumoren

Am Samstag starteten die Hauptvorträge um 9 Uhr im großen Saal des Tagungshotels mit der Präsentation von Prof. Dr. Dr. Torsten E. Reichert aus Regensburg mit dem Titel „Radiologie in der Endodontie: was sehen wir wirklich?“. Mit seinem Vortrag konnte Reichert Einblicke in den Alltag eines Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen geben und die Schnittstellen zur Endodontie aufzeichnen.

Die häufigste Zyste des Kiefers mit 55 Prozent ist die radikuläre Zyste, welche natürlich mit der Differentialdiagnose der apikalen Parodontitis einhergeht. Hier betonte Prof. Reichert, dass radikuläre Zysten nicht mit Taubheitsgefühlen der Lippe einhergehen. Sehr aktuell wurde die neue Klassifikation der WHO aus dem Jahr 2022 vorgestellt. Hier wurden einige Klassifizierungen von odontogenen Tumoren erneuert und aktualisiert. Die Zysten werden in odontogene Zysten entzündlicher Genese (radikuläre Zysten, entzündliche kollaterale Zysten) sowie odontogene und nicht-odontogene Entwicklungszysten (Follikuläre Zyste, odontogene Keratozyste, laterale parodontale/periodontale und botryoide Zyste, gingivale Zyste, glanduläre odontogene Zyste, kalzifizierende odontogene Zyste, orthokeratinisierende odontogene Zyste, nasopalatinale Gangzyste) eingeteilt.

KI auch in der Endodontie auf dem Vormarsch

Der zweite Vortrag am Samstag wurde von Dr. Sascha Herbst zum Thema „Künstliche Intelligenz in der Endodontie – aktueller Stand und Perspektiven“ gehalten. Hier drehte sich alles um die Erläuterung der Grundprinzipien der künstlichen Intelligenz (KI), deren heutige Anwendung und er gab einen Ausblick auf die Anwendungsmöglichkeiten in der Zukunft. Auf die Frage, wofür eine künstliche Intelligenz in der Endodontie benötigt werden könnte, resümierte Herbst, dass die Technologie bereits auf dem Vormarsch ist und nicht mehr aufzuhalten sei. Jetzt ist die Zeit, das Potenzial und die Möglichkeiten zu erkennen und diese der Endodontie dienlich zu machen.

Eine KI arbeitet mit Algorithmen, die spezielle Fragen beantworten kann, deren Lösungswege sie vorher selbstständig erlernt hat. Somit ist die KI in der Lage, Informationen aus Daten zu ziehen, die ein Mensch niemals erfassen könnte; etwa, weil sie zu zahlreich oder die zugrundeliegenden Muster zu komplex sind. Hier ist der Zahnarzt auf dem Weg, Data Scientist zu werden. Es werden Informatik, Statistik und das endodontische Fachwissen vereint. Anwendungsgebiete in der Zukunft können die Diagnostik, Behandlungsplanung oder die Prognostik sein.

Moderne Röntgenbilder haben eine Auflösung von 18 Bit und können somit 216 Graustufen darstellen, das menschliche Auge aber nur 60-80 verschiedenen Graustufen erkennen. Letztlich muss aber resümiert werden, dass die Forschung und Nutzung der KI in der Endodontie noch in den Kinderschuhen stecken.

Was die apikale Parodontitis befördert

Der dritte Vortrag am Samstag wurde von Dr. Elisabetta Cotti aus Cagliari zum Thema „Factors influencing healing of apical periodontitis: from the clinics to the host response“ gehalten. Cotti beschäftigt sich mit den Gründen, warum insbesondere an bereits wurzelkanalgefüllten Zähnen so häufig apikale Parodontitiden zu finden sind – häufiger noch als an unbehandelten Zähnen. Laut aktueller Literatur haben 39 bis 41 Prozent der wurzelkanalgefüllten Zähne eine apikale Parodontitis. Faktoren, die dies beeinflussen sind sehr oft intraoperative – keine adäquate Desinfektion, nicht gefundene Wurzelkanäle, eine insuffiziente Instrumentation oder eine undichte Restauration können Einfluss nehmen. Wenn es um die allgemeine Gesundheit der Patienten geht, erklärte sie anhand von aktuellen Veröffentlichungen, dass der Immunstatus des Patienten fast ebenso wichtig sei, wie die technische Ausführung der Wurzelkanalbehandlung.
Insgesamt ist der Diabetes mit einer schlechteren Heilung einer apikalen Parodontitis zu assoziieren. Bei Patienten, die Metformin oder Statine einnehmen, wurde gezeigt, dass die Heilung der apikalen Parodontitis begünstigt wird.

Vor allem Patienten mit Autoimmunerkrankungen zeigen häufiger persistierende apikale Parodontitiden. Durch die richtige Medikation mit beispielsweise monoklonalen Antikörpern kann mit einer endodontischen Therapie eine Ausheilung der apikalen Parodontitis erreicht werden. Durch Omega-3-Fettsäuren können kleinere entzündliche Prozesse schneller heilen, sodass man Patienten zur Verbesserung der Chancen auf eine schnellere Heilung der apikalen Parodontitis zu Omega-3-Fettsäure-Tabletten raten könne, da diese keine Nebenwirkungen haben.

Für Cotti spricht alles dafür, dass wir uns in Zukunft mehr damit beschäftigen werden, wie die antibakterielle Behandlung im Wurzelkanal verbessert werden könnte und immunmodulatorische Medikamente ein Vorteil für die Patienten sein können. Sie motivierte das Plenum mit „Let ́s be doctors again!“.

Mehr sehen mit Vergrößerungshilfen

Nach der Mittagspause folgte der Vortrag vor Prof. Dr. Klaus Neuhaus zum Thema „Vergrößerungshilfen in der Endodontie“. Die Vergrößerungshilfen sind in der Zahnmedizin nicht mehr wegzudenken. Oftmals bleibt dem bloßen Auge der kleine Kanal jedoch verborgen, sodass man mit einer Vergrößerungshilfe gut beraten ist. So kann ein präzises und minimalinvasives Arbeiten gewährleistet werden.

Wie viel sehen wir eigentlich? Um die Sehkraft von Zahnärzten und die Effektivität von Vergrößerungshilfen noch genauer zu untersuchen, wird ein Sehtest am Phantommodell verwendet. Hier kann genau eruiert werden, mit welcher Vergrößerungshilfe man welche Strukturen im Pulpakavum oder auch am Apex eines Zahnes noch genau und dimensionsgetreu sehen kann. Mit großem Abstand hat hier das dentale Operationsmikroskop am besten abgeschnitten.

Die erfolgreiche endodontische Operation

Den finalen Vortrag der diesjährigen DGET-Tagung in Köln hielt Dr. Guillaume Jouanny aus Paris zu dem Thema „Endodontic Surgery – what to know for predictable results“. Für ihn ist die endodontische Chirurgie viel mehr als nur die Behandlung der Infektion. Nur die Wurzelspitze eines Zahns zu kappen, lässt keine Heilung zu. Für ihn ist klar, dass eine endodontische Operation immer einer retrograden Präparation bedarf, andernfalls handelt es sich für ihn nicht um eine endodontische Therapie. Als Vergleich nennt er plakativ, dass eine Trepanation auch keine Wurzelkanalbehandlung sei. In einer von ihm präsentierten Studie konnten bei der richtigen Therapie mit retrograder Präparation und retrograder Wurzelkanalfüllung Erfolgsquoten von über 90 Prozent für die Wurzelspitzenresektion erzielt werden.

In seinen Augen sind drei Aspekte wichtig, um die Prognose der endodontischen Mikrochirurgie zu verbessern: 1. eine Vergrößerungshilfe, wie beispielsweise das dentale Operationsmikroskop; 2. die retrograde Präparation; 3. die retrograde Obturation mit hydraulischen Kalziumsilikat-Zementen.

Mit abschließenden Worten beendete Dr. Bijan Vahedi die Tagung mit einem Ausblick auf die Frühjahrsakademie am 24. und 25. März 2023 in Regensburg sowie die Gemeinschaftstagung der DGET mit der DGZ, DGPZM & DGR2Z am 23. bis 25. November 2023 in München.

Dr. Magdalena Ibing, Dr. Sina Schmidt, Münster

Über die DGET

Die Deutsche Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie (DGET) e.V. mit Sitz in Düsseldorf entstand 2011 durch den Zusammenschluss der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung und der Deutschen Gesellschaft für Endodontologie. Sie ist die größte endodontologische Fachgesellschaft in Deutschland und die mitgliederstärkste in Europa. Als Kompetenznetzwerk von Endodontologen an den Universitäten und in den Zahnarztpraxen hat sie sich zum Ziel gesetzt, den bestmöglichen Erhalt natürlicher Zähne durch Endodontie sicherzustellen und zu fördern.

Quelle: DGET e.V. Endodontie Fortbildung aktuell Zahnmedizin