OriginalarbeitLanguage: GermanIm Rahmen einer retrospektiven Longitudinalstudie wurden 121 Patienten, die mit 256 IMZ-Implantaten im interforaminalen Bereich des zahnlosen Unterkiefers versorgt waren, regelmäßigen klinischen und röntgenologischen (OPG) Kontrollen über einen Zeitraum von bis zu 10 Jahren unterzogen. Die prothetische Versorgung bestand in einer steggeführten Cover-Denture-Prothese auf zwei bis vier Implantaten. Die Parameter vertikaler Knochenabbau, PAR-Indizes, bukkale Breite der fixierten Gingiva, Sondierungstiefe mesial und bukkal sowie Periotest-Wert wurden erhoben. Mittels der multifaktoriellen Regressionsanalyse und des Spearman-Rangkorrelationskoeffizienten wurde versucht, lineare Abhängigkeiten zwischen diesen Parametern aufzudecken. Deutliche Korrelationen konnten nur zwischen Gingiva- und Plaque- sowie zwischen Gingiva- und Papillenblutungsindex nachgewiesen werden. Für die Variablen Liegedauer, Sondierungstiefe, Periotest-Wert, Alter, Anzahl der Implantate und Implantatlänge ließ sich mit der multifaktoriellen Regressionsanalyse ein signifikanter Zusammenhang mit dem Knochenabbau feststellen, wobei Alter und Anzahl einen umgekehrten Einfluß ausübten.