OriginalarbeitLanguage: GermanVon bisher 128 operierten Patienten standen für eine retrospektive Studie 117 Patienten zur Verfügung, die im Zeitraum von 1981 bis 1987 durch eine absolute Alveolarkammerhöhung mit cialit-konserviertem allogenem Knorpel versorgt worden waren. Wundinfektionen oder Nahtdehiszenzen traten in 14 % der Fälle auf. In 11 Fällen mußte das Transplantat ganz entfernt werden. 25,6 % der operierten Patienten wiesen Sensibilitätsstörungen der Unterlippe auf. Die objektive Untersuchung ergab in 53 % sehr gute bis gute und 18 % schlechte Ergebnisse. In 29 % der Fälle wäre eine Verbesserung des Ergebnisses durch weitere chirurgische Maßnahmen oder Optimierung der unzureichenden prothetischen Versorgung zu erreichen. Die Einheilung des Knorpels erfolgte in 62 % durch narbige Einscheidung. In 29 % der Fälle waren röntgenologische Verkalkungszonen nachweisbar.