OriginalarbeitLanguage: GermanAnhand einer repräsentativen Bevölkerungsstichprobe wurde im Rahmen der Dritten Deutschen Mundgesundheitsstudie erstmalig die Prävalenz nicht-kariöser Zahnhalsdefekte bei 35- bis 44-jährigen Erwachsenen und 65- bis 74-jährigen Senioren in Deutschland bestimmt. 42,1% der Erwachsenen und 46,3% der bezahnten Senioren wiesen Erosionen oder keilförmige Zahnhalsdefekte auf. Im Durchschnitt wurden bei jedem Erwachsenen oder Senioren 2,2 bzw. 2,5 Zähne mit derartigen Defekten gefunden. Männer wiesen insbesondere mit zunehmendem Alter eine signifikant höhere Prävalenz nicht-kariöser Zahnhalsdefekte auf. Unter Berücksichtigung der geringeren Anzahl eigener Zähne steigt der Anteil an Zähnen mit diesen Veränderungen mit dem Alter signifikant an.