Für viele Zahnärzte/-innen ist es eine schwere Entscheidung, sich in die Selbstständigkeit zu wagen. Die Übernahme einer eigenen Praxis oder der Einstieg in eine Berufsausübungsgemeinschaft (BAG) bringen große Veränderungen für die eigene Rollenfindung mit sich. In der Regel ist es ja so: Als Ausbildungsassistentin oder auch, als angestellte Zahnärztin, integriert man sich in ein bestehendes Praxisteam und akzeptiert die Gegebenheiten, die Arbeitskultur und -atmosphäre mit allen Vor- und Nachteilen. Den Übergang in die neue Rolle einer Führungskraft, einer Arbeitgeber/-in und damit Unternehmer/-in in der eigenen Praxis zu meistern, ist eine große Herausforderung. Aus familiären Gründen ist es für manche Kollegen/-innen erstrebenswert, in eine Sozietät einzusteigen oder eine Partnerschaft zu gründen. Gerade hierbei ist der Rollenfindungsprozess komplex, das ganze Unternehmensgefüge muss sich komplett neu strukturieren und gegebenenfalls mit mehreren unterschiedlichen Führungspersönlichkeiten gut funktionieren. Dabei kann man professionelle Hilfe gut gebrauchen.