EditorialPages 3, Language: GermanAdyani-Fard, DanaThe answer is: Everybody on the train killed him. And the answer about who killed healthcare is: the status quo.“Pages 6-7, Language: GermanFokusPages 8-13, Language: GermanBornstein, Michael M. / Joda, TimDie Verbreitung und auch der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) sind in den letzten Jahren sicherlich die wichtigsten Innovationstreiber im Gesundheitswesen. Die medizinische sowie die dentomaxillofaziale Radiologie (DMFR) sind in der Medizin bzw. Zahnmedizin momentan die Fächer, in welchen KI-Möglichkeiten wohl am häufigsten erprobt und auch bereits im Einsatz sind. In der DMFR fokussieren die KI-basierten Algorithmen gegenwärtig auf vier Hauptanwendungen:
die allgemeine Verbesserung der radiologischen Bildqualität,
die automatische Erkennung von Zähnen und Implantaten einschließlich des rekonstruktiven Versorgungsgrads,
die Diagnose dentaler und oraler Pathologien sowie
die Lokalisierung anatomischer Orientierungspunkte für die kieferorthopädische Behandlungsplanung.
KI ist auch ein Promotor für klinischtechnische, das heißt vor allem rekonstruktive Arbeitsabläufe in der Zahnmedizin. Die derzeit prominentesten Bereiche sind dabei das „Rapid prototyping“ (RP) in Kombination mit „Intraoral optical scanning“ (IOS) und „Augmented reality“/„Virtual reality“ (AR/VR). Basierend auf einer wachsenden Menge von digitalen Gesundheitsdaten hat KI das Potenzial, die Routine-Workflows aller zahnärztlichen Disziplinen zu vereinfachen. Insgesamt kann die KI als Türöffner und treibende Kraft für die Entwicklung von der rein evidenzbasierten hin zur personalisierten Zahnmedizin gesehen werden.
FokusPages 13-18, Language: GermanWaldmeyer, Melanie / Waldmeyer, ManuelDie Zahnmedizin ist ein Berufsfeld, das permanenten Veränderungen durch die Entwicklung neuer Technologien unterliegt und obwohl sie das wahrscheinlich fortschrittlichste Gebiet im medizinischen Bereich ist, neigen Zahnärzte/-innen dazu, an alten Verfahren festzuhalten. Manchmal wirkt Veränderung, die stark technisiert ist, auch schlicht einschüchternd auf Neuanwender/-innen. Um Ihnen diese Ängste, sich in ein neues Gebiet vorzuwagen, zu nehmen, möchte ich Ihnen aus erster Hand berichten, wie man am besten in den 3-D-Druck startet und welche Vorteile für Ihre Praxis daraus resultieren können.
FokusPages 19-24, Language: GermanHerguth, Philipp / Aini, Tuba / Völler, Elisabeth / Güth, Jan-Frederik / Seibert, IsabelleOb für Situationsaufnahmen, zur Patientenkommunikation, für digitale Planungen oder zur Chairside-Versorgung: Intraoralscanner (IOS) sind inzwischen in vielen Praxen fester Bestandteil des Praxisalltags. Mit der stetigen Weiterentwicklung der IOS steigt auch das Angebot an intraoral-optischen Abformsystemen. Die Vielzahl der am Markt verfügbaren IOS stellt die Behandler/- innen vor die Frage, welcher IOS für die entsprechenden Vorhaben am geeignetsten ist. Der nachfolgende Artikel bietet einen Überblick über die Eigenschaften einiger am Markt verfügbarer IOS, deren Anwendung im klinischen Alltag sowie deren Verknüpfung zum Labor.
FokusPages 25-27, Language: GermanFabel, Gertrud„Gibt es einen inhaltlichen Unterschied zwischen den angebotenen Trainings ausschließlich für Kolleginnen oder den entsprechenden Modulen für alle Zahnärzte?“ Diese Frage bekommen meine Kollegin Ariane Schmidt und ich nicht selten gestellt. Die Antwort ist einfach: Natürlich gibt es keinen Unterschied. Allerdings ist das ganze aus 7 Modulen bestehende und aufeinander aufbauende Curriculum bisher einzigartig in Deutschland. Gleichzeitig ist in den bisherigen CEREC-Kursen die ausgesprochen hohe Anzahl Zahnärztinnen zahlenmäßig nicht widergespiegelt sowie generell in Themen der digitalen Zahnheilkunde, z. B. in der DGCZ (Deutsche Gesellschaft der computergestützten Zahnheilkunde), bei der Frauen nicht oder nur am Rande zu finden sind.
Pages 29-37, Language: GermanVdzÄ – Dentista e. V.In der neuen Rubrik „Niederlassung“ berichten Mitglieder des Dentista-Verbands über ihren Weg in die Selbstständigkeit. Den Anfang macht in dieser Ausgabe MKG-Chirurgin Dr. Jennifer Rublack, die im Sommer 2022 ihre neu gegründete Praxis in Hannover eröffnet hat.
Pages 39-41, Language: GermanWoitzik, SusanneWie viel Zeit verschwenden Sie und Ihr Team jede Woche damit, weil das Rad immer wieder neu erfunden wird, Strukturen nicht klar sind, Dinge und Dokumente gesucht werden u.a.m.? Wie viel Nerven kostet Sie das? Wie viel Unruhe bringt das ins Team? Was hätten Sie in dieser Zeit Sinnvolleres tun können?
Pages 42-44, Language: GermanHanisch, BetülKommunikation – Miteinander statt aneinander vorbeireden – Teil 1Die Art, wie Sie kommunizieren, entscheidet darüber, ob Ihr Leben erfolgreich verläuft oder weniger erfolgreich, wenn nicht sogar zum Misserfolg führt. In dem Wort „ERFOLG“ ist der Hinweis schon aufgeführt. Sie bringen Einsatz und darauf folgt der Erfolg. Erfolg fällt niemals vom Himmel. Es ist immer die Summe Ihres Tuns, die Sie zum Erfolg führt.
Pages 47-48, Language: GermanEttling, NadineIn zahnärztlichen Arbeitsverträgen ist sie kaum wegzudenken: die Umsatzbeteiligung. Doch wie genau funktioniert das eigentlich mit der Beteiligung am Umsatz? Wie kann ein zahnärztliches Vergütungsmodell gestaltet werden? Ein Überblick über die Möglichkeiten der variablen Vergütung von Zahnärztinnen und Zahnärzten.
Pages 53-55, Language: GermanFischer, CorneliaEs ist Juni 2019, ich befinde mich in Sambia. Bei meinem Einsatz mit Zahnärzten ohne Grenzen konnte ich als Zahntechnikerin Dr. Ingo Bolg assistieren. Wir haben die ärmsten Gegenden in Sambia besucht, um Menschen bei ihren Zahnproblemen zu helfen. Ein paar Tage war ich alleine im Hospital in Siavonga, in einem kleinen zahntechnischen Labor. Dort konnte ich Zahnersatz für einige Patienten anfertigen. An diesem Tag kam mir plötzlich der Gedanke, hier im Land jemandem einen Arbeitsplatz anzubieten.
Pages 56-57, Language: German