OriginalarbeitSprache: DeutschTitan und seine Legierungen haben in den letzten vier Jahrzehnten aufgrund der außergewöhnlich guten chemischen Beständigkeit sowie aufgrund der vorteilhaften physikalischen Eigenschaften eine breite und augenblicklich nicht wegzudenkende Anwendung gefunden. Medizinisch bzw. zahnmedizinisch erstreckt sich die erfolgreiche Verwendung dieses Metalles in seiner reinen oder legierten Form unter anderem von der Herzklappe über Osteosynthesematerialien bis hin zu orthopädischen und zahnmedizinischen Implantaten. Die biologisch sehr gute Verträglichkeit sowie der auf klinischer Erfahrung beruhende Wunsch, "Ein-Legierungs-Konstruktionen" auch bei komplexer Rehabilitierung anwenden zu können, haben konsequenterweise dazu geführt, Titan auch als Zahnersatzmaterial zu verwenden. Die Möglichkeiten und Schwierigkeiten dabei werden in dieser Arbeit aufgezeigt und diskutiert.