OriginalarbeitSprache: DeutschIn der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, ob handelsübliche Guttaperchastifte (GPS) einen antibakteriellen Einfluß auf endodontopathogene Keime ausüben. GPS unterschiedlicher Provenienz und aus infizierten Wurzelkanälen isolierte Mikroorganismen wurden in die In-vitro-Untersuchung einbezogen. Unter kontrollierten Bedingungen wurden Brain-Heart-Platten jeweils mit einem Keim beimpft und nach Applikation von 6 GPS eines Anbieters anaerob kultiviert. Auftreten und Größe der Hemmhöfe waren vom untersuchten Keim und von der Herkunft der GPS abhängig. Bestimmte, im infizierten Wurzelkanal nachgewiesene Bakterien wurden durch den Kontakt mit GPS in ihrer Vitalität und ihrem Wachstum beeinträchtigt.