OriginalarbeitSprache: DeutschDie Ergebnisse der Therapie mit enossalen Implantaten (n = 239) zur kaufunktionellen Rehabilitation bei 58 Tumorpatienten werden vorgestellt und diskutiert. Dabei zeigt sich, daß für die Implantation im Unterkiefer ohne zusätzliche Osteoplastik bisher ähnlich niedrige Verlustraten (ca. 5 %) auftreten wie bei einem Kontrollkollektiv unbezahnter Normalpatienten. Eine ungünstigere Prognose zeigen Implantate in Verbindung mit einer Osteoplastik und Implantate im Oberkiefer. Wegen spezieller Probleme und möglicher Komplikationen sollte dennoch eine strenge Indikationsstellung und Verlaufskontrolle gefordert werden, besonders, wenn vorbestrahlte Patienten mit Implantaten versorgt werden sollen.