OriginalarbeitSprache: DeutschIn einer klinisch-elektromyographischen Studie wurden bei 20 Patienten die Auswirkungen unilateraler Okklusionsstörungen auf die Muskelaktivität untersucht. Dabei zeigten sich signifikante Unterschiede zwischen Patienten mit okklusalen Interferenzen und solchen mit ausgeglichener Okklusion. Bei einseitiger Nonokklusion war die größere Muskelaktivität immer auf der besser abgestützten Seite festzustellen. Weiterhin zeigten vergleichende Messungen bei fünf "Schmerzpatienten", daß bei parafunktionellen Aktivitäten und bei Schmerzen andere Regelmechanismen vermutet werden müssen als bei schmerzfreien Personen.