OriginalarbeitSprache: DeutschDas in dieser Studie untersuchte, neuentwickelte Formpräparationsinstrumentarium bestehend aus pneumatisch im Airscaler angetriebenen, hochfrequent oszillierenden Ansätzen ermöglicht die Herstellung von Klasse-II-Kastenkavitäten in unterschiedlicher Geometrie und Größe. Zur Ermittlung des Einflusses der Instrumentengeometrie auf die Randmorphologie wurden zwei unterschiedlich gestaltete teildiamantierte Arbeitsansätze getestet. Ansatz G1 entsprach einem Trapezoid, Ansatz GA1 war zusätzlich lateral und zervikal mit umlaufenden Abschrägungsflächen ausgestattet. Mit jeder Ansatzform wurden im Phantommodell je 10 Kavitäten präpariert und deren Randmorphologie im Rasterelektronenmikroskop untersucht. Der Ansatz mit Abschrägung (GA1) führte zu signifikant besseren Rändern im Vergleich zu Ansatz G1 ohne Abschrägung (defektfreie Randbereiche bei GA1 94 %, bei G1 54 %). Geringe Abstände zwischen dem Präparationsansatz (GA1) und der Kavität von weniger als 21 #181m im Randbereich weisen auf die Reproduzierbarkeit dieses Präparationsverfahrens hin und schaffen somit die Voraussetzung zur Eingliederung von paßgenauen vorgeformten Approximalinlays.