OriginalarbeitSprache: DeutschIn der vorliegenden Arbeit wurde der Gesamtquecksilbergehalt im Kopfhaar von 40 beruflich nicht Hg-belasteten Personen gemessen. Es wurde der Zusammenhang zwischen dem gemessenen Gesamtquecksilbergehalt im Kopfhaar und der Anzahl bzw. der Gesamtoberfläche der Amalgamfüllungen evaluiert. Weiterhin wurde der Einfluß möglicher Ursachen einer erhöhten Quecksilberbelastung auf die Hg-Konzentration im Kopfhaar, ebenso wie der Zusammenhang zwischen den gemessenen Kopfhaarquecksilberkonzentrationen und dem Auftreten von Beschwerdebildern, die mit Amalgamfüllungen bzw. mit Quecksilber in Verbindung gebracht werden, überprüft. Die Quecksilberbelastung der Haare von unabhängig von der Anzahl bzw. Oberfläche der Amalgamfüllungen. Ein Zusammenhang zwischen häufigem Kaugummikauen, Zähneputzen sowie dem bevorzugten Genuß heißer und saurer Nahrungsmittel und einem erhöhten Hg-Gehalt im Haar von Amalgamträgern ließ sich nicht feststellen. Die Häufigkeit des Fischverzehrs hatte dagegen einen Einfluß auf den Quecksilbergehalt der Haare. Eine Verbindung zwischen der Häufigkeit des Auftretens von bestimmten, mit Hg-assoziierten Beschwerden und dem Hg-Gehalt im Kopfhaar konnte nicht beobachtet werden.