OriginalarbeitSprache: DeutschDie nichtkariöse zervikale Zahnhartsubstanzläsion erweist sich als besonders geeignete Indikation für die klinische Erfolgsbewertung von Dentinadhäsiven. Die Dentinadhäsive Solobond M (5. Generation) und Futurabond (6. Generation), kombiniert mit dem Mikrohybridkomposit Arabesk Top, wurden am nichtkariösen zervikalen Hartsubstanzdefekt eingesetzt (89 Restaurationen), bis zu 36 Monaten entsprechend modifizierten Ryge-Kriterien nachuntersucht und mit Hilfe einer Replikatechnik mikromorphologisch beurteilt. Nach drei Jahren ergaben sich für Solobond M/Arabesk Top Retentionsraten von 77% und für Futurabond/Arabesk Top von 87%. Ursache für die um 10% niedrigere Retentionsrate von Solobond M/Arabesk Top scheint das Moist-Bonding zu sein, das schwer einzuschätzen ist. Deshalb empfehlen die Autoren nach dem Moist-Bonding ein Rewetting.