OriginalarbeitSprache: DeutschQualitätsmanagement (QM) bietet die Voraussetzung, um wettbewerbsfähig und erfolgreich zu sein. Im Bildungssektor ist QM am ehesten in den Fort- und Weiterbildungsbereichen vorzufinden, denn hier werden zunehmend Nachweise von externer Seite gefordert. Die Hochschulen stehen vor der Aufgabe zu entscheiden, welche Art von QM sie umsetzen und integrieren möchten. Sie müssen sich mit den verschiedenen Systemen vertraut machen und überlegen, welches für sie individuell geeignet ist. Es sind beispielsweise Entscheidungen zu treffen, ob interne oder externe QMS, solche mit oder ohne Zertifizierungen bevorzugt werden und welche Rahmenbedingungen sie stellen, etwa hinsichtlich des Zeitaufwands für eine Integration und des Kostenaufwands [18, 33]. Standardisierungsinitiativen existieren deutschland- (DIN PAS 1032–1/-2), europa- (CEN/ISSS WS-LT) und weltweit (ISO 197696–1, ISO/EC JTC1/SC36:ITLET, IEEELTSC). Darüber hinaus lautet eine Empfehlung des Wissenschaftsrats (WR) vom 04.07.2008, dass Hochschulen innerhalb eines überschaubaren Zeitraums von etwa 3 bis 5 Jahren ein Qualitätsmanagementsystem (QMS) etablieren sollen, das internationalen Maßstäben entspricht. Dies bezieht sich auf alle 3 Säulen (Forschung, Lehre und Patientenversorgung) der universitären Aufgaben.
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