Dieser Artikel beschreibt die Anwendung von Niedrigdosis-Verfahren in der digitalen Volumentomografie (DVT). Die Bedeutung von Niedrigdosis-Verfahren hat zugenommen, um die Strahlenexposition für Patienten zu minimieren. Der Artikel beschreibt, wie Niedrigdosis-Protokolle eingesetzt werden, indem Parameter wie Strom, Spannung, Belichtungszeit und Filterung angepasst werden. Die Bedeutung der Schulung des Personals wird hervorgehoben, um die Bildqualität bei reduzierter Dosis sicherzustellen. Weiterhin werden neue Technologien in der Niedrigdosis-DVT erläutert, darunter iterative Rekonstruktionsalgorithmen, adaptive Scan-Techniken und Software zur Dosisüberwachung und -optimierung. Die Bedeutung von klinischen Leitlinien und Vorschriften im Strahlenschutz wird ebenfalls herausgearbeitet. Schließlich werden zukünftige Entwicklungen und Forschungsansätze in der Niedrigdosis-Bildgebung und kurz die Rolle künstlicher Intelligenz (KI) diskutiert. Der vorliegende Text versetzt den Leser in die Lage, nachzuvollziehen, warum es notwendig ist, sich mit dosisreduzierten Akquisitionsverfahren bei dem Einsatz der DVT auseinanderzusetzen, da dies zum Vorteil der Patienten geschieht. Weiterhin wird ein Überblick zu verfügbaren Verfahren der Dosisreduzierung gegeben.
Manuskripteingang: 06.11.2023, Manuskriptannahme: 08.11.2023
Schlagwörter: Digitale Volumentomografie (DVT), Volumentomografie, Niedrigdosis, „Low dose“, Bildqualität