In den letzten Jahrzehnten ist die Anzahl der versorgungsbedürftigen Wurzelkariesläsionen rasant angestiegen. Zwar sind noninvasive Behandlungsansätze verfügbar, die insbesondere bei älteren und eingeschränkt behandlungsfähigen Patienten eingesetzt werden können. Jedoch ist bei den meisten Patienten, die in der Zahnarztpraxis versorgt werden können, die Restauration die Therapie der Wahl. Als Restaurationsmaterialien eignen sich – je nach Situation – eher Glasionomerzemente (GIZ) oder adhäsiv befestigte Komposite. Neuere, selbstätzende Füllungsmaterialien erscheinen vielversprechend, müssen aber noch klinisch erprobt werden.
Manuskripteingang: 19.12.2024, Manuskriptannahme: 14.01.2025
Schlagwörter: Wurzelkaries, Alterszahnheilkunde, Komposit, Adhäsivtechnik, Glasionomerzement (GIZ)