InnovationenSprache: DeutschFoitzik, Christian/Wagner, BertholdDie Insertion von enossalen Implantaten setzt ein ausreichendes Knochenangebot voraus. Dies gilt sowohl für die vertikale Dimension als auch für die Breite des knöchernen Alveolarfortsatzes und seine Knochenqualität. Bei ungünstigen anatomischen Verhältnissen kann das knöcherne Implantatlager durch chirurgisch-augmentative Maßnahmen entweder im Rahmen eines vorbereitenden Eingriffs oder gleichzeitig mit der Implantatinsertion verbessert werden. In vielen Fällen lassen sich die relativ aufwändigen augmentativen Operationen vermeiden, indem bei transversal reduziertem Knochenangebot und einer ungünstigen Knochenqualität (Dichtegrad III und IV) mit Hilfe von speziellen Instrumenten eine Knochenspreizung und -verdichtung vorgenommen wird. Das Vorgehen bei der Insertion von ITI-Implantaten und die Anwendung von neuen, genormten Instrumenten werden vorgestellt.
Schlagwörter: Implantation, Augmentation, Knochenkondensation, Knochenspreizung, ITI-Implantate, Implantationsinstrumente, Implantatbett, Implantatlager