Der Einsatz modernster Techniken, die in den betrieblichen Ablauf integriert werden, sollte nicht in überkomplizierte oder in überstrukturierte Zahntechnik münden. Dieser Bericht soll vielmehr zeigen, wie dieser Einsatz sinnvoll ist, wenn wissenschaftliches Know-how der Zahntechnik, verbunden mit Bewährtem und Erprobtem, die Grundlage bildet. Die Richtlinien des Medizinproduktgesetzes mit der entsprechenden Dokumentation dieser Arbeitsverfahren machen es heute leichter, die Verantwortung für solche Techniken zu übernehmen. Der Beitrag beschäftigt sich mit drei verschiedenen Arbeitstechnologien, und zwar mit der Herstellung von Zirkonoxidgerüsten für die Aufnahme von keramischen Verblendungen sowie die Aufnahme von Modellgussstrukturen (Geschiebetechnik), mit der der galvanoplastischen Geschiebeflächen, die in dieser Kombination zwischen metallischen und keramischen Frässtrukturen hergestellt werden, und der damit verbundenen Gusstechnik sowie letztendlich mit der Fügetechnologie mittels Plasma-Impulsschweißens. Schlagwörter: Zirkonoxidgerüst, Modellguss, Galvano, Gusstechnik, Plasma-Impulsschweißen