Um eine perfekte Ästhetik implantatgetragener Rekonstruktionen zu erreichen, sollte nach einem Konzept verfahren werden, das den biologischen Prinzipien und der funktionellen Anatomie des Einzelfalles gerecht wird. Als ideales Vorbild kann hier letztlich nur das gesunde Parodont mit allen anatomischen Merkmalen dienen, deswegen sind konfektionierte, rotationssymmetrische Systemkomponenten ungeeignet, um eine perfekte Ästhetik zu erlangen. Im hier vorgestellten Fall wird, um eine natürliche Ästhetik zu erreichen, das individuelle, anatomisch gestaltete Procera-Keramikabutment eingesetzt. Schlagwörter: Implantatprothetik, Biosthetic Konzept, Planung, Procera-Keramikabutment, Weichgewebsmanagement, Ästhetik