ScienceSeiten: 902-912, Sprache: DeutschMehl, AlbertIn der intraoralen optischen Scantechnik lassen sich heute ganze Quadranten und Kiefer inkl. der Gegenbezahnung direkt am Patienten dreidimensional vermessen. Zusätzlich kann die statische Relation von Ober- und Unterkiefer über Bissregistrate oder Bukkalaufnahmen intraoral erfasst werden. Diese Informationen stellen die Ausgangsbasis dar, um die digitale Kauflächengestaltung und die Oberflächenrekonstruktion durchzuführen. Hier hat sich mit der Biogenerik ein Verfahren herauskristallisiert, bei dem automatisch für die jeweilige individuelle Situation ein gut passender Restaurationsvorschlag berechnet wird. Dem digitalen Arbeitsprozess fehlt jedoch bisher eine Strategie, mit geringem Aufwand und hoher Zuverlässigkeit die dynamische Okklusion zu integrieren. Digitale Konzepte bieten inzwischen Lösungsansätze, zu denen hier erste Ergebnisse vorgestellt werden sollen.
Schlagwörter: Virtuelle Artikulation, funktionelles Bissregistrat, virtuelles FGP, Mittelwertartikulation, CAD/CAM