PubMed-ID: 23641662Seiten: 23-36, Sprache: Englisch, DeutschMehl, Albert / Koch, Rolf / Zaruba, Markus / Ender, AndreasIntraorale Scansysteme werden in der Qualität immer besser und in der Bedienung immer einfacher und sicherer. Dies eröffnet Möglichkeiten für einen standardmäßigen Einsatz in der Praxis. Ein besonderer Aspekt dabei ist, dass man durch Überlagerung von Kiefersituationen, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten aufgenommen wurden, exakte dreidimensionale Differenzanalysen durchführen kann. Auch für verschiedene Fragestellungen in der Zahnmedizin, die einen Soll-Ist-Vergleich erfordern, kann man solche Differenzanalysen vorteilhaft einsetzen. In diesem Artikel sollen die möglichen Indikationen anhand einer neuentwickelten Software vorgestellt, die Funktionsweise der Auswertungsverfahren erklärt und die Voraussetzungen und Grenzen der 3-D-Verlaufskontrolle erörtert werden.
Schlagwörter: digitale Abformung, intraorales Scannen, dreidimensionales Monitoring, Diagnostik, Differenzanalysen