Seiten: 235-241, Sprache: DeutschEbeleseder, Kurt AloisDer Einsatz von MTA bei einer Apexifikation stellt insofern einen Fortschritt gegenüber der konventionellen Kalziumhydroxidmethode dar, als dieses Material imstande ist, als künstliche apikale Hartsubstanzbarriere zu dienen. Mit Ausnahme der initialen Infektionsbekämpfung ergibt sich dadurch eine Verringerung der Behandlungsdauer. Nach den bisherigen persönlichen Erfahrungen des Autors kann unmittelbar nach Einbringung von MTA der restliche Wurzelkanal mit Guttapercha und Sealer gefüllt werden. Langzeitergebnisse müssen jedoch erst abgewartet werden. In diesem Artikel werden drei klinische Fälle der Behandlung von Zähnen mit offenem Apex mit Hilfe von MTA vorgestellt.
Schlagwörter: Wurzelkanalbehandlung, Apexifikation, Mineral Trioxide Aggregate