SupplementPoster 817, Sprache: Deutsch, EnglischLandes, Constantin / Hoefer, Sebastian Herbert / Teiler, Anna Maria / Blume, Maximilian / Ghanaati, Shahram / Sader, RobertLaterale Fibulaaugmentation für kongenital und erworbene MandibulahypoplasieBei allen Patienten bestand das Ziel darin, mittels der flexiblen "rundum" Fibulaaugmentation (englisch: "wraparound"), Funktion und Ästhetik signifikant zu verbessern. Ein zusätzlicher Vorteil der Operationsmethode ist die transorale Positionierung ohne ausgedehnte submandibuläre Schnittführung.
Allerdings ist das Verfahren wird durch teils sehr enge anatomische Verhältnisse aufwändig hinsichtlich der Sicherstellung einer einwandfreien Perfusion. Bei begrenzter Fallzahl, die jedoch der Seltenheit des Problems geschuldet ist, erweist sich die transorale Positionierung als sinnvolle Methode, obwohl das Verfahren aufwändig ist. Erreicht wird eine nachhaltige Augmentation. In Betracht kann auch gezogen werden die Operation mit einer Weichteilaugmentation zu kombinieren - wie z.B. mit freiem Fettaspirat oder einem freien freier SIEA mikroanastomosierten Lappen.
Schlagwörter: Augmentation, Fibular Transplantation, Hypoplasie der Mandibular