QZ - Quintessenz Zahntechnik, 6/2022
IndustriereportSeiten: 622-626, Sprache: DeutschTholey, Michael J. / Neun, ChristopherZirkonoxid ist für viele zahntechnische Labore das Material der Wahl für dentale Restaurationen. Inzwischen gibt es auf dem Markt vier verschiedene Generationen von Zirkonoxid, die nicht nur unterschiedliche physikalische Eigenschaften haben, sondern auch unterschiedlich auf Sintern und Speedsintern reagieren. Der Beitrag beschreibt die Differenzen bei den Materialien anhand von Zirkonoxiden der Fa. Vita Zahnfabrik.
Schlagwörter: Zirkonoxid, Sintern, Speedsintern, Transluzenz, Biegefestigkeit
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 7/2021
ExpertenfokusSeiten: 788-793, Sprache: DeutschTholey, MichaelViele Versorgungen entstehen heute aus Zirkonoxidrohlingen, die nach dem Herausfräsen der Restauration endgesintert werden und so ihre endgültigen Eigenschaften erhalten. Der Beitrag beschreibt, welche Auswirkungen Änderungen der Sintertemperatur und -geschwindigkeit auf die Versorgungen haben.
Schlagwörter: Zirkonoxid, Sintern, Risszähigkeit, Bruchfestigkeit, Speedsintern
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 11/2017
SpecialSeiten: 1450-1460, Sprache: DeutschTholey, Michael / Buchheimer, Andreas / Coldea, AndreaMaterialdefinition, Befestigen und weitere Möglichkeiten einer neuen Werkstoffgeneration am Beispiel von VITA ENAMIC®Echte Hybridkeramik besteht aus einer Kreuzung zweier Grundwerkstoffe, Feldspat und einem Polymer. Dabei wird in die porös gesinterte Keramik der Kunststoff infiltriert. Studien zeigen, dass das kraftabsorbierende Verhalten von Hybridmaterial über dem einer Goldlegierung und von Glaskeramik liegt. Sehr gut schneiden auch die Farbstabilität und die Abrasionswerte ab. In diesem Beitrag werden die Vorteile und der Umgang mit Hybridkeramik am Beispiel von VITA ENAMIC® erklärt.
Schlagwörter: Hybridkeramik, Abrasionswerte, Farbstabilität, Oberflächenbehandlung, Haftung
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 1/2017
BasicsSeiten: 48-54, Sprache: DeutschTholey, Michael / Buchheimer, AndreasFaktoren für den klinischen Erfolg von VollkeramikrestaurationenMonolithischer Zahnersatz rückt aufgrund seiner Effizienz immer mehr in den Fokus. Im folgenden Beitrag werden die wesentlichen Schritte für die Herstellung und Eingliederung beschrieben. Dabei werden Indikationen für verschiedene CAD/CAM-Materialien aufgezeigt und erläutert.
Schlagwörter: Monolithischer Zahnersatz, Hybridkeramik, Feldspatkeramik, Glaskeramik, Zirkonoxid
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 8/2016
BasicsSeiten: 1118-1126, Sprache: DeutschTholey, Michael / Buchheimer, AndreasVollkeramischer Zahnersatz wird gerade für ästhetisch anspruchsvolle Restaurationen immer wichtiger. Die Faktoren, die einen direkten Einfluss auf den Erfolg haben, fangen bereits bei der Präparation an und gehen über das Sintern des Gerüstes, die einzelnen Verblendschritte bis hin zum Einsetzen und okklusalen Einschleifen im Mund des Patienten. Durch Beachtung der essenziellen Punkte ist es möglich, einen langlebigen Zahn-ersatz aus einem Gerüst aus Zirkonoxid mit einer keramischen Verblendung herzustellen.
Schlagwörter: Zirkonoxid, Verblendkeramik, Vollkeramik
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 7/2015
ScienceSeiten: 836-843, Sprache: DeutschTholey, MichaelIn den letzten Jahren wurde eine Vielzahl von neuen Lösun-gen für die Fertigung von Zahnersatz veröffentlicht, sodass eine komplette Übersicht für den Anwender immer schwieriger wird. Die Methodik der Oberflächenkonditionierung hat sich entsprechend erweitert und bleibt weiterhin einer der wichtigsten Schritte für den Erfolg einer Restauration. Am häufigsten wird das Sandstrahlen oder das oberflächliche Ätzen mit auf Säure basierenden Gels angewendet, um einen mechanischen Verbund mit dem Restaurationsmaterial zu erreichen. Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit diesen beiden Oberflächenbehandlungen in Bezug auf optische Erscheinung und Rauheit und stellt deren Unterschiede bei unterschiedlichen Restaurationsmaterialien dar.
Schlagwörter: Keramik, Oberflächenkonditionierung, Sandstrahlen, Ätzen, Silikatkeramik, Hybridkeramik, Lithiumdisilikat, Zirkonoxid
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 9/2014
BasicsSeiten: 1090-1100, Sprache: DeutschTholey, Michael / Fischer, JensHeute gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Materialien und Technologien für festsitzenden Zahnersatz. Die Auswahl für spezielle klinische Situationen kann zielgerichteter denn je erfolgen, bedarf aber werkstoffkundlichen Grundwissens bei Zahnärzten und -technikern. Hierbei werden besonders mittels CAD/CAM hergestellte monolithische Versorgungen immer interessanter. Der Beitrag liefert einen Überblick und eine allgemein verständliche Einteilung der verfügbaren Materialien nach Zusammensetzung und Gefüge, erläutert die Form der Verarbeitung bis zur Inkorporation und stellt vor, inwieweit bereits klinische Untersuchungsergebnisse vorliegen.
Schlagwörter: Monolithische Versorgung, CAD/CAM, Komposite, Hybridkeramiken, Feldspatkeramiken, Lithiumdisilikat-Keramiken, Lithiumsilikat-Keramiken, Zirkonoxide, Zusammensetzung, Indikation, Verarbeitung, klinischer Erfolg, Kriterien zur Materialauswahl
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 4/2011
BasicsSeiten: 460-469, Sprache: DeutschTholey, Michael / Rutten, Luc / Rutten, PatrickZirkoniumdioxid ist als Gerüstwerkstoff mittlerweile auf dem Dentalmarkt etabliert. Es wird in allen Bereich als Ersatzwerkstoff für Metalle eingesetzt. Dabei werden besonders die Vorzüge in der Ästhetik gelobt und geschätzt. Jedoch irritieren viele Zahnärzte die Meldungen, dass Zirkoniumdioxid-Verblendungen Probleme wegen "Chipping"-Verhalten aufzeigen. Dies ist auch der Grund, warum immer noch mehr - laut GFK Zahlen - als 75 % der Versorgungen von Zahnersatzmaterialien auf Metallgerüsten sind. Dabei existieren einfache Methoden, diesen Problematiken entgegenzuwirken. Dazu gehören besonders die Präparation und das Einschleifen beim Zahnarzt und die Verblendschritte und Abkühlvorgänge der Verblendkeramik beim Zahntechniker.
Schlagwörter: Zirkoniumdioxid, werkstoffgerechte Verarbeitung, Präparation, Gerüstdesign, Gerüstherstellung, Gerüstvorbereitung, Gerüstverblendung
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 9/2010
ScienceSeiten: 1184-1198, Sprache: DeutschTholey, Michael / Thiel, Norbert / Schindler, Sonja / Rues, Stefan / Lenz, JürgenBei Zahnersatz mit Zirkoniumdioxidgerüst werden in vermehrtem Ausmaß -verglichen mit metallkeramischem Zahnersatz - Chippings (Abplatzungen innerhalb der Verblendkeramik) beobachtet. Wahrscheinlich sind hierfür hohe Wärmespannungen in der Verblendung, die während der Abkühlung entstehen, verantwortlich. In dieser Studie wird untersucht, ob die für diese Spannungen verantwortlichen Temperaturgradienten ("Temperaturgefälle", bedingt durch unterschiedliche Temperaturen in Gerüst- und Verblendkeramik) durch eine Langzeitabkühlung bzw. durch ein anatomisch unterstützendes Y-TZP-Gerüst reduziert werden können. Dazu wurden mittels Thermoelementen die Temperaturverläufe auf der Gerüst- und Verblendungsoberfläche verschiedener Kronen während der Abkühlung gemessen und die sich daraus ergebenden Temperaturgradienten mithilfe eines vereinfachten Modells berechnet.
Schlagwörter: Chipping, Vollkeramikkrone, Zirkoniumdioxid, Wärmespannungen, verlangsamte (Langzeit-) Abkühlung
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 8/2009
BasicsSeiten: 1018-1029, Sprache: DeutschTholey, Michael J. / Thiel, NorbertBeim Verblenden von Gerüstmaterialien können durch fehlerhaftes Brennen der Dentalkeramik einige Fehler gemacht werden, die das spätere Ergebnis stark beeinflussen. So kann ein falscher Brenngrad chemische und physikalische Eigenschaften so verändern, dass ein Versagen der eingesetzten Restauration schneller auftreten kann. Mittels eines einfachen Brenngradtests kann jeder Zahntechniker seinen Ofen und sein Brandverhalten exakt auf das richtige Ergebnis einstellen und so seinen Kunden leichter Zufriedenheit garantieren. Gerade im Zuge der Europäisierung und Vereinheitlichung des Medizinproduktgesetzes sollte jedes zahntechnische Labor den richtigen Brenngrad für seine Verblendkeramik einstellen.
Schlagwörter: Metallkeramik, Verblendkeramik, Keramikbrand, Einflussgrößen, Brenngradtest