Quintessence International, 6/2016
DOI: 10.3290/j.qi.a35702, PubMed-ID: 26949763Seiten: 473-482, Sprache: EnglischBücher, Katharina / Meier, Franziska / Diegritz, Christian / Kaaden, Christoph / Hickel, Reinhard / Kühnisch, JanObjective: This retrospective study aimed to collect information about the long-term outcome of apexification treatment with mineral trioxide aggregate (MTA) of teeth with open apices.
Method and Materials: A total of 98 teeth in 79 patients (m:f = 1:1.3) who had completed endodontic apexification treatment with MTA between September 2005 and January 2014 at a university dental clinic were considered. Both initial treatments and retreatments of former root canal treatments other than apexification were included. All patients were invited for a standardized follow-up visit. Data regarding age, sex, tooth type, reason for treatment, detailed treatment protocol, clinical and radiographic findings, treatment quality, and outcome were also collected from the patients' records. Descriptive statistical analysis was performed.
Results: In the majority of cases, endodontic treatment was related to trauma with fracture (45/98, 45.9%) and luxation injuries (20/98; 20.4%), followed by unknown causes (12/98; 12.2%), retreatments (7/98; 7.1%), hypophosphatasia (7/98; 7.1%), and caries (1/98; 1%). In the beginning, the Periapical Index (PAI) showed pathologic findings with a PAI > 2 in approximately 50% of cases, while 25% presented with minor or an absence of findings. At the end of the observation period, more than 90% showed clinical-radiographic success, whereas eight teeth were associated with an elevated PAI. Only 5% of cases needed further dental treatment, such as root-end surgery or retreatment of the root canal treatment.
Conclusion: Within the limits of this retrospective investigation, clinical and clinical-radiographic success of the apexification treatment appears to make this a good and reliable treatment option for teeth with open apices.
Schlagwörter: apexification, apical barrier technique, dental trauma, endodontic treatment, mineral trioxide aggregate, open apex
Endodontie, 2/2010
Seiten: 133-140, Sprache: DeutschThiessen, Dirk / Schröder, Jörg / Kaaden, ChristophUnterkiefermolaren weisen hinsichtlich der Anzahl und Form der Wurzelkanalsysteme wie auch bezüglich der Anzahl der Wurzeln nicht selten Abweichungen von der Norm auf. Dieser Artikel liefert einen Literaturüberblick über "überzählige" sowie c-förmige Wurzelkanäle unterer Molaren und geht auf die als Radix entomolaris bzw. paramolaris bezeichneten überzähligen Wurzeln ein. Neben detaillierten Erläuterungen anatomischer Besonderheiten werden deren klinische Bedeutungen und die sich daraus ergebenden Konsequenzen und Behandlungsstrategien hervorgehoben.
Schlagwörter: Unterkiefermolar, anatomische Variation, überzählige Wurzelkanäle, mitt-distaler Wurzelkanal, c-förmige Kanalkonfiguration, Radix entomolaris, Radix paramolaris
Endodontie, 1/2007
Seiten: 27-33, Sprache: DeutschBücher, Katharina / Kaaden, Christoph / Folwaczny, MatthiasDiese Fallpräsentation beschreibt die Versorgung einer unkomplizierten Kronenfraktur am Zahn 11 und die einer Kombinationsverletzung von Kronenfraktur ohne Pulpabeteiligung und extrusiver Dislokation des Zahns 21 mit Durchbissverletzung und Verlagerung der Kronenfragmente in die Unterlippe. Die Zahnfragmente sowie ein weiterer Fremdkörper wurden durch eine Röntgenaufnahme verifiziert. Bei der Erstversorgung konnten alle Fremdkörper erfolgreich entfernt und die Lippe rekonstruiert werden. Die endodontische Behandlung des Zahns 21 erfolgte nach zehn Tagen. Nach Entfernung der Draht-Komposit-Schiene wurde die ästhetische Rekonstruktion der Frontzähne mit Kompositfüllungen vorgenommen. Die Heilung der Bisswunde verlief unauffällig.
Schlagwörter: Frontzahntrauma, dislozierte Zahnfragmente, Weichgewebe
Endodontie, 1/2006
Seiten: 71-78, Sprache: DeutschKaaden, Christoph / Bücher, KatharinaAnhand eines Fallberichts wird die Rekonstruktion eines traumatisch schwer geschädigten Frontzahns 18 Jahre nach dem Trauma dargestellt. Die partielle apikale Resorption wurde mit Hilfe von Mineral Trioxide Aggregate (MTA) versorgt. Vor der anschließenden koronalen Restauration mit einer Keramikkrone wurde ein an den sehr weiten Wurzelkanal individuell angepasster Stiftaufbau angefertigt und platziert. Die Kombination dieser beiden Behandlungsoptionen kann möglicherweise bei der Versorgung von Zähnen mit offenem Apex und weitem Wurzelkanal hilfreich sein.
Schlagwörter: Dentales Trauma, Apexifikation, Mineral Trioxide Aggregate (MTA), individualisierter Glasfaserstift