International Journal of Computerized Dentistry, 2/2020
EditorialPubMed-ID: 32555763Seiten: 103-105, Sprache: Deutsch, EnglischKurbad, AndreasInternational Journal of Computerized Dentistry, 2/2020
ApplicationPubMed-ID: 32555768Seiten: 149-160, Sprache: Deutsch, EnglischKurbad, AndreasDurch den Einsatz neuster digitaler Technologie vollzieht sich ein grundlegender Wandel in der diagnostischen Planung. Auf Mobilgeräten basierte Apps wie zum Beispiel IvoSmileR (Fa. Ivoclar Vivadent) sind unter Einsatz der erweiterten Realität in der Lage, Therapieentscheidungen unter Berücksichtigung des "informed consent" nachhaltig zu verbessern. Dabei erweitern sich neben einer deutlichen Arbeitserleichterung und der Einsparung von Ressourcen die Möglichkeiten interaktiver Kommunikation. Weitere Fortschritte in dieser Technologie werden auch die Integration der Designergebnisse in den finalen Herstellungsprozess revolutionieren.
Schlagwörter: Smile Design, Ästhetik, digital, Veneer, Augmented Reality, Therapieplanung
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 2/2019
ErfahrungsberichtSeiten: 200-211, Sprache: DeutschKurbad, AndreasDie Fräsbarkeit ist entscheidend für CAD/CAM-Materialien. Sie können unterschiedlich gut subtraktiv bearbeitet werden und unterscheiden sich in ihrer Biegefestigkeit und Ästhetik. In dem Beitrag werden verschiedene Materialien, wie Keramik, Zirkonoxid, Polymere, Komposit und Hybridkeramik vorgestellt und ihre Bearbeitungsmöglichkeiten sowie ihr ästhetisches Potenzial erörtert. In einem Fallbeispiel geht es um den Ersatz einer VMK-Krone durch eine Krone aus ästhetischem Zirkonoxid der dritten Generation (Katana, Kuraray Noritake).
Schlagwörter: CAD/CAM, Keramik, Zirkonoxid, Polymer, Komposit, Hybridkeramik
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 2/2019
StatementSeiten: 242-243, Sprache: DeutschRebbe, Tom / Hopp, Michael / Stachulla, Gerhard / Kurbad, AndreasExperten zu ihren Erwartungen zur IDS und ihren Forderungen an die DentalbrancheInternational Journal of Computerized Dentistry, 1/2019
PubMed-ID: 30848258Seiten: 99-112, Sprache: Deutsch, EnglischKurbad, AndreasDer digitale Inhouse Workflow besteht aus den Komponenten optischer Abdruck, computergestütztes Design und maschinelle Fertigung. Im Sinne eines zeitoptimierten Workflow erweisen sich abgestimmte, geschlossene Systeme als die bessere Lösung. Die Firma 3Shape (Kopenhagen, Dänemark) hat den bereits etablierten Trios Intraoralscanner um die Softwarekomponente Trios Design Studio und eine Reihe von 'Trusted connection mills' erweitert. In Kombination mit einer Zusammenstellung von 'Trusted materials' kann letztlich ein schneller Workflow mit hoher klinischer Sicherheit gewährleistet werden. Damit eine einzeitige Inhouse Restauration erfolgreich abgeschlossen werden kann, empfiehlt sich eine gründliche Diagnostik und Vorbehandlung, eine an der maschinellen Fertigung ausgerichtete Präparation mit sauberer Darstellung der Präparationsgrenzen, ein kompetent organisierter Fertigungsprozess und eine, meist adhäsive, zielorientierte Befestigungsstrategie. Einzelne Abschnitte des Arbeitsablaufes sind an das speziell und umfassend geschulte medizinische Fachpersonal delegierbar. Durch die zunehmende Vernetzung digitaler Prozesse entstehen sehr nützliche Synergieeffekte wie eine Visualisierung möglicher Therapieergebnisse, Verlaufskontrolle, Smile-Design und die Planung vom Implantatversorgungen. Ein klinischer Fall einer einseitigen Inhouse Versorgung mit drei Seitenzahnkronen wird vorgestellt.
Schlagwörter: Intraoralscanner, CAD/CAM, Chairside, Inhouse Workflow, digital Dentistry, Milling
International Journal of Computerized Dentistry, 1/2018
PubMed-ID: 29610781Seiten: 57-70, Sprache: Englisch, DeutschKurbad, AndreasBei den konventionellen Verfahren zur Bestimmung der Kieferrelation bleibt die reale Lage des Kondylus weitgehend unklar, da die geometrische Beziehung zwischen dem gewählten Referenzpunkt und der Lage des Kondylus unbekannt ist. Beim Sicat Function-System werden digital erfasste Bewegungsdaten sowie intraorale, digitale Oberflächendaten mit den Daten eines DVT-Scans gekoppelt. Es ist damit zur Messung und Visualisierung von patientenspezifischen Kieferbewegungen geeignet. Auf dieser Basis kann eine Therapieposition definiert und diese in unterschiedliche Behandlungsstrategien integriert werden, wie beispielsweise eine Anfertigung von Repositionsschienen zur Anhebung der Vertikaldimension der Okklusion (VDO).
Schlagwörter: CAD/CAM, Cone beam computed tomography, DVT, jaw motion tracking, JMT, Kieferrelationsbestimmung, Bewegungen des Unterkiefers
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 2/2017
EditorialSeiten: 121-122, Sprache: DeutschKurbad, AndreasInternational Journal of Computerized Dentistry, 2/2017
PubMed-ID: 28630960Seiten: 201-213, Sprache: Englisch, DeutschKurbad, AndreasTechnik, Integration und WorkflowDie chairside durchzuführende Behandlungstechnologie benötigt eine effektive technische Basis, um ein passgenaues, ästhetisches und langlebiges Ergebnis in einer möglichst kurzen Zeit herstellen zu können. Innerhalb des Beitrags wird eine kompakte 5-Achs-Fräsmaschine vorgestellt, welche auf der Basis einer innovativen Schleiftechnologie (5XT - 5-Achs-"Turnmilling"-Technologie) ein hochpräzises Ergebnis in einer sehr kurzen Bearbeitungszeit liefern kann. Die zudem sehr geringen Abmessungen und ein modernes Bedienkonzept erleichtern den Einsatz in der Zahnarztpraxis. Auch für das kleine Dentallabor ist das Gerät eine Option, zumal das offene Eingabeformat eine schnelle und unkomplizierte Integration in bestehendes digitales Equipment erlaubt. Die Einsetzbarkeit von keramischen und polymeren Werkstoffen mit variierenden Eigenschaften erlaubt die Fertigung von Restaurationen, die alle denkbaren Indikationen im Bereich festsitzender Prothetik abdecken.
Schlagwörter: CAD/CAM, Schleifeinheit, Software, Materialien
International Journal of Computerized Dentistry, 1/2017
PubMed-ID: 28294209Seiten: 93-105, Sprache: Englisch, DeutschKurbad, AndreasComputergestützte Verfahren eröffnen maßgebliche Verbesserungen bei der Vorbereitung und Realisierung von implantatgetragenen Restaurationen. Intraoral gewonnene, dreidimensionale Daten können mit vergleichbaren Daten aus radiologischen Verfahren überlagert werden. Die dadurch unterstützte Implantatplanung kann Daten zur Fertigung von Bohrschablonen generieren. Diese lassen sich entweder bei Drittanbietern oder zeit- und kostensparend im In-Office-Verfahren herstellen. Durch die Verwendung von Bohrschablonen kann das chirurgische Verfahren bei der Implantation verbessert werden. Das schnellere Erreichen guter und sicherer Ergebnisse ist möglich.
Schlagwörter: Implantologie, CAD/CAM, geführte Chirurgie, Bohrschablone, DVT, Implantatplanung
International Journal of Computerized Dentistry, 3/2016
PubMed-ID: 27644182Seiten: 257-279, Sprache: Englisch, DeutschKurbad, AndreasDer Einsatz von Materialien mit elastischen Eigenschaften für die Herstellung von Suprakonstruktionen scheint eine aussichtsreiche Möglichkeit zur Reduzierung von kaufunktionell bedingten Belastungen zu sein, die auf Implantate einwirken. Vita Enamic (Vita Zahnfabrik, Bad Säckingen) als hybridkeramischer Werkstoff für die CAD/CAM-Technologie steht in einer speziellen Form für ein vergleichsweise einfaches Verfahren unter Nutzung von Ti-Base-Konnektoren zur Herstellung von Abutmentkronen und Mesostrukturen zur Verfügung. Es ist damit in einem leicht beherrschbaren Verfahren möglich, Belastungsspitzen auf die Fixturen zu verringern. Der klinische Einsatz wird sowohl für die einteilige Abutmentkrone als auch für die klassische zweiteilige Form mit Mesostruktur anhand typischer Fälle vorgestellt.
Schlagwörter: Implantat, Abutment, Mesostruktur, CAD/CAM, Keramik, Hybridkeramik