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Prof. Dr. Bjarni Pjetursson promovierte 1990 als Doctor of Dental Surgery (DDS) an der Universität von Island. Von 1990 bis 2000 arbeitete er als Allgemeinzahnarzt in seiner Privatklinik in Island. Im Jahr 2000 begann er seine postgraduale Ausbildung in Parodontologie und Implantologie an der Universität Bern, Schweiz. Er erhielt sein Fachzertifikat (EFP & SSP) und den Master of Advanced Studies in Parodontologie sowie den Doktortitel in Zahnmedizin von der medizinischen Fakultät der Universität Bern. Von 2003 bis 2005 absolvierte er seine postgraduale Ausbildung in Prothetik an der Universität Bern. Ab 2005 war er Assistenzprofessor und Senior Lecturer an der Abteilung für Parodontologie und festsitzende Prothetik der Universität Bern und war von 2009 bis 2014 Dekan der Fakultät für Zahnheilkunde der Universität von Island. Derzeit ist er Professor und Vorsitzender der Abteilung für rekonstruktive Zahnheilkunde an der Universität von Island und Titularprofessor an der Abteilung für festsitzende Prothetik und Biomaterialien an der Universität Genf, Schweiz. Prof. Dr. Pjetursson ist Vorstandsmitglied der EAO, ITI-Fellow, Mitherausgeber des International Journal of Prosthodontics und Mitglied des Redaktionsausschusses der Zeitschrift Clinical Oral Implants Research. Er hat umfangreich publiziert und über 700 Vorträge in 50 Ländern der Welt gehalten. Seine Forschungsinteressen sind klinische Studien in der Implantologie und die evidenzbasierte Bewertung verschiedener Behandlungsmodalitäten in der Implantologie und der prothetischen Zahnheilkunde.
A Clinical Guide to the Selection of Materials and Fabrication Technology
1. Auflage 2021 Buch Hardcover, 23,5 x 30,5 cm + 5 doublesided inserted cards, 744 Seiten, 2750 Abbildungen Sprache: Englisch Kategorien: Restaurative Zahnheilkunde, Prothetik, Zahntechnik Artikelnr.: BG138 ISBN 978-1-78698-027-4 QP Deutschland
$360.00
Veranstaltungen
31st EAO Annual Scientific Meeting
Details make perfectionOktober 24, 2024 — Oktober 26, 2024MiCo - Milano Convention Centre, Milano, Italien
Referenten: Bilal Al-Nawas, Gil Alcoforado, Federico Hernández Alfaro, Sofia Aroca, Wael Att, Gustavo Avila-Ortiz, Kathrin Becker, Anne Benhamou, Juan Blanco Carrión, Dieter Bosshardt, Daniel Buser, Francesco Cairo, Paolo Casentini, Raffaele Cavalcanti, Tali Chackartchi, Renato Cocconi, Luca Cordaro, Luca De Stavola, Nuno Sousa Dias, Egon Euwe, Vincent Fehmer, Alberto Fonzar, Helena Francisco, Lukas Fürhauser, German O. Gallucci, Oscar Gonzalez-Martin, Dominik Groß, Robert Haas, Alexis Ioannidis, Simon Storgård Jensen, Ronald Jung, France Lambert, Luca Landi, Georg Mailath-Pokorny jun., Silvia Masiero, Iva Milinkovic, Carlo Monaco, Jose Nart, José M. Navarro, Katja Nelson, Manuel Nienkemper, David Nisand, Michael Payer, Sergio Piano, Bjarni E. Pjetursson, Sven Reich, Isabella Rocchietta, Giuseppe Romeo, Irena Sailer, Mariano Sanz, Ignacio Sanz Martín, Frank Schwarz, Shakeel Shahdad, Massimo Simion, Ralf Smeets, Benedikt Spies, Bogna Stawarczyk, Martina Stefanini, Hendrik Terheyden, Tiziano Testori, Daniel Thoma, Ana Torres Moneu, Piero Venezia, Lukas Waltenberger, Hom-Lay Wang, Stefan Wolfart, Giovanni Zucchelli, Otto Zuhr
European Association for Osseintegration (EAO)
SEPA 24 Bilbao
Clinical evidence based on scientific evidenceMai 29, 2024 — Juni 1, 2024Bilbao, Spanien
Referenten: Eduardo Anitua, Sofia Aroca, Serhat Aslan, Gustavo Avila-Ortiz, Juan Blanco Carrión, Gonzalo Blasi, Nagihan Bostanci, Iain L. C. Chapple, Jan Cosyn, Glécio Vaz de Campos, Luca De Stavola, Jan Derks, Vincent Fehmer, Elena Figuero, Sergio García, Alfonso L. Gil, Oscar Gonzalez-Martin, Adrian Guerrero, Sérgio Kahn, Alejandro Lanis, Antonio Liñares, Ferrán Llansana, Francesco Mangano, Dino Calzavara mantovani, Mauro Merli, Juan Mesquida, Alberto Monje, Eduardo Montero, Stefano Parma-Benfenati, Bjarni E. Pjetursson, Pablo Ramírez, Mariano Sanz, Ignacio Sanz Sànchez, Beatriz Solano Mendoza, Jacobo Somoza, Martina Stefanini, Maurizio S. Tonetti, Leonardo Trombelli, Ion Zabalegui
Zeitschriftenbeiträge dieses Autors
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 12/2022
ErfahrungsberichtSeiten: 1272-1283, Sprache: DeutschSailer, Irena / Fehmer, Vincent / Karasan, Duygu / Legaz, Juan / Pjetursson, Bjarni E.
Der Beitrag beschreibt die Anwendung des 3-D-gedruckten Prototyps – ein neues Protokoll zur Bewertung monolithischer Vollkeramikrestaurationen vor deren Fertigstellung. Aus zeitlichen oder wirtschaftlichen Gründen kann es notwendig sein, die definitive Behandlung ohne eine provisorische Phase durchzuführen. In diesen Fällen bietet die Möglichkeit, die endgültige restaurative Behandlung vorherzusagen durch das 3-D-Drucken eines Prototyps und dessen Verwendung als Mock-up, einen weniger kostspieligen und effizienteren Ansatz.
Schlagwörter: additive Fertigung, 3-D-Druck, Prototyp, monolithisch, Vollkeramik
Die Auswahl des am besten geeigneten Rekonstruktionsmaterials fällt Klinikern wie auch Technikern aufgrund der Vielfalt der Möglichkeiten immer schwerer. Die Industrie hat in kurzer Zeit die Materialindikationen insbesondere für hochtransluzentes Zirkonoxid, das monolithisch zum Einsatz gebracht werden kann, stark erweitert. Vorgestellt wird eine systematische Evaluierung am Beispiel von Lava Esthetic (3M, Seefeld). Bei der Auswahl werden neben den materialspezifischen Indikationen auch die ästhetischen Eigenschaften und die wenigen derzeit verfügbaren klinischen Überlebensdaten berücksichtigt.
Schlagwörter: monolithisch, Vollkeramik, Zirkonoxid, transluzent, Multilayer
Die Auswahl des am besten geeigneten Rekonstruktionsmaterials fällt Klinikern wie auch Technikern heute aufgrund der Vielfalt der Möglichkeiten und Indikationen immer schwerer. Die Industrie hat in sehr kurzer Zeit die Materialindikationen insbesondere für hochtransluzentes Zirkonoxid, das monolithisch zum Einsatz gebracht werden kann, stark erweitert. Somit wurden auf der einen Seite neue vielversprechende rekonstruktive Optionen ermöglicht, jedoch auf der anderen Seite ohne klinische Daten und Langzeiterfahrungen darüber, wie die neuen Werkstoffe am sinnvollsten eingesetzt werden können. Vorgestellt wird eine systematische Evaluierung, die dem behandelnden Team aus Zahnarzt und Zahntechniker als Leitfaden durch die unterschiedlichen neuen Möglichkeiten in der Materialwahl und dem Abwägen zwischen vollständig monolithischen und bukkal verblendeten Rekonstruktionen dienen soll. Bei der Auswahl werden neben den materialspezifischen Indikationen auch die ästhetischen Eigenschaften und die wenigen, derzeit verfügbaren klinischen Überlebensdaten berücksichtigt.
Schlagwörter: Monolithisch, Verblendkeramik, Vollkeramik, Kronen, Brücken, Zirkonoxid, Lithiumdisilikat, transluzent, mulitlayer, Chipping, CAD/CAM, Politur, Abrasionsverhalten, Implantologie
Teil 2: Eine systematische Übersichtsarbeit zu den Überlebens- und Komplikationsraten von Brücken
Ziel dieser Übersichtsarbeit war, die 5-Jahres-Überlebensrate von metall- und vollkeramischen zahngetragenen Brücken zu bewerten und das Auftreten von biologischen, technischen und ästhetischen Komplikationen zu beschreiben. Medline (PubMed), Embase, Cochrane-Zentralregister für Controlled Trials (CENTRAL) Suchanfragen (von 2006 bis 2013) wurden mit dem Fokus auf klinische Studien und dem Schwerpunkt auf festen zahngetragenen Zahnersatz mit einem mittleren Follow-up von mindestens 3 Jahren durchgeführt. Dies wurde ergänzt durch eine zusätzliche Handsuche und Einbeziehung von 10 Studien aus einer vorangegangenen Übersichtsarbeit. Die Überlebens- und Komplikationsraten wurden mittels eines robusten Poisson-Regressionsmodells ausgewertet, um Hochrechnungen über die 5-Jahres-Daten zu erhalten.
Schlagwörter: Vollkeramik, Metallkeramik, Brücken, systematische Übersichtsarbeit, Überlebensrate, Erfolg, Verluste, Komplikationen, technische Komplikationen, biologische Komplikationen
Eine systematische Übersichtsarbeit zu den Überlebens- und Komplikationsraten von Einzelkronen
Es war Ziel dieser Übersichtsarbeit, die 5-Jahres-Überlebensrate von metall- und vollkeramischen zahngetragenen Einzelkronen zu bewerten und das Auftreten biologischer, technischer und ästhetischer Komplikationen zu beschreiben. Medline (PubMed), Embase, Cochrane-Zentralregister für Controlled Trials (CENTRAL) Suchanfragen (von 2006 bis 2013) wurden mit Fokus auf klinische Studien und dem Schwerpunkt auf festen zahngetragenen Zahnersatz mit einem mittleren Follow-up von mindestens 3 Jahren durchgeführt. Dies wurde ergänzt durch eine zusätzliche Handsuche und die Einbeziehung von 34 Studien aus einer vorangegangenen Übersichtsarbeit. Die Überlebens- und Komplikationsraten wurden mittels eines robusten Poisson-Regressionsmodells ausgewertet, um Hochrechnungen über die 5-Jahres-Daten zu erhalten.
Schlagwörter: Vollkeramik, Einzelkronen, systematische Übersichtsarbeit, Überlebensrate, Erfolg, Verluste, Komplikationen, technische Komplikationen, biologische Komplikationen, festsitzender Zahnersatz
Die vorliegende Arbeit stützt sich auf eine kürzlich veröffentlichte systematische Literaturübersicht über die klinischen Resultate festsitzender Implantatrekonstruktionen1. Das Ziel dieser systematischen Übersichtsarbeit war es zu analysieren, wie hoch die technischen, biologischen und ästhetischen Komplikationsraten implantatgetragener Rekonstruktionen waren und ob sich diese im Verlaufe der Jahre durch Weiterentwicklungen der Verfahren und Komponenten verändert haben. Mit diesem Ziel wurden die Ergebnisse der Studien, die bis zum Jahre 2000 publiziert wurden, und der Studien, die ab dem Jahre 2000 publiziert wurden, miteinander verglichen. Für diese Literaturübersicht wurden drei elektronische Recherchen durchgeführt, ergänzt durch eine manuelle Suche, um schlussendlich 139 passende prospektive und retrospektive Studien über implantatgetragene Rekonstruktionen zu identifizieren. Ein Einschlusskriterium war, dass die Patienten klinisch nachuntersucht worden waren. Die Studien wurden aufgeteilt in die Gruppe 31 älterer Studien, die bis zum Jahre 2000 publiziert wurden und eine Gruppe 108 neuerer Studien, die nach dem Jahr 2000 veröffentlicht wurden. In einer Metaanalyse wurden die Ergebnisse verglichen. Es zeigte sich, dass sich durch die Weiterentwicklungen in der Implantologie viele Komplikationen verringern ließen. Dennoch gehören auch heute noch Abplatzungen der Verblendkeramik, Lockerung von Schrauben und biologische Probleme zu den im Vordergrund stehenden Schwierigkeiten.
Schlagwörter: Systematischer Review, Zahnimplantate, Implantologie, Überleben, Erfolg, Ausfälle, Komplikationen, technische Komplikationen, biologische Komplikationen, marginaler Knochenverlust, ästhetische Komplikationen, festsitzenden Zahnersatz, Einzelkronen
Purpose: The objective of this systematic review was to assess and compare the survival and complication rates of implant-supported prostheses reported in studies published in the year 2000 and before, to those reported in studies published after the year 2000.
Materials and Methods: Three electronic searches complemented by manual searching were conducted to identify 139 prospective and retrospective studies on implant-supported prostheses. The included studies were divided in two groups: a group of 31 older studies published in the year 2000 or before, and a group of 108 newer studies published after the year 2000. Survival and complication rates were calculated using Poisson regression models, and multivariable robust Poisson regression was used to formally compare the outcomes of older and newer studies.
Results: The 5-year survival rate of implant-supported prostheses was significantly increased in newer studies compared with older studies. The overall survival rate increased from 93.5% to 97.1%. The survival rate for cemented prostheses increased from 95.2% to 97.9%; for screw-retained reconstruction, from 77.6% to 96.8%; for implant-supported single crowns, from 92.6% to 97.2%; and for implant-supported fixed dental prostheses (FDPs), from 93.5% to 96.4%. The incidence of esthetic complications decreased in more recent studies compared with older ones, but the incidence of biologic complications was similar. The results for technical complications were inconsistent. There was a significant reduction in abutment or screw loosening by implant-supported FDPs. On the other hand, the total number of technical complications and the incidence of fracture of the veneering material was significantly increased in the newer studies. To explain the increased rate of complications, minor complications are probably reported in more detail in the newer publications.
Conclusions: The results of the present systematic review demonstrated a positive learning curve in implant dentistry, represented in higher survival rates and lower complication rates reported in more recent clinical studies. The incidence of esthetic, biologic, and technical complications, however, is still high. Hence, it is important to identify these complications and their etiology to make implant treatment even more predictable in the future.
Schlagwörter: biologic complications, dental implants, esthetic complications, failures, fixed dental prosthesis, implant dentistry, marginal bone loss, single crowns, survival, success, systematic review, technical complications
The International Journal of Oral & Maxillofacial Implants, 7/2014
SupplementDOI: 10.11607/jomi.2013.g5, PubMed-ID: 24660208Seiten: 346-350, Sprache: EnglischHeitz-Mayfield, Lisa J. A. / Needleman, Ian / Salvi, Giovanni E. / Pjetursson, Bjarni E.