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Die Behandlung eluxierter Zähne erfordert die Beurteilung der involvierten endodontischen, parodontalen und knöchernen Strukturen. Es wird das klinische Vorgehen im Notfall und die weiterführende Behandlung am Beispiel eines total luxierten Frontzahnes beschrieben und diskutiert.
Schlagwörter: Total luxierter Zahn, Schienung, Pulpanekrose, Wurzelkanalbehandlung
Optimale Reinigung und Obturation des Wurzelkanalsystems sind Vorbedingungen für den Langzeiterfolg einer Wurzelkanalbehandlung. Kürzlich wurde eine neue endodontische Methode vorgestellt, die es erlaubt, vollautomatisch und ohne Zuhilfenahme von Instrumenten die Wurzelkanäle zu reinigen. Da diese Methode die Wurzelkanäle nicht erweitert, können sie nicht mit herkömmlichen Mitteln gefüllt werden. Aus diesem Grund wurde für die Obturation eine Methode entwickelt und in vitro getestet, die auch bei nicht erweiterten Wurzelkanälen das Endodont dicht zu obturieren vermag. Das Ziel dieser Untersuchung war es, diese Fülltechnik an konventionell aufbereiteten Wurzelkanälen anzuwenden. Es zeigte sich, daß es möglich ist, mit der neuen automatischen Methode unter Praxisbedingungen am Patienten Wurzelkanäle dicht abzufüllen.
Schlagwörter: Obturation, Vakuumtechnik
Erste Oberkiefermolaren gehören zu den Zähnen mit der größten anatomischen Variationsbreite. Dies betrifft sowohl die Zahl als auch die Anordnung und Form der Wurzelkanäle. Nach einer kurzen Literaturübersicht zur Anatomie der ersten oberen Molaren werden zwei Zähne mit ungewöhnlicher Anordnung und Form der Wurzelkanäle vorgestellt. Die Besonderheiten bestehen einerseits in einem zusätzlichen Kanal in der distobukkalen Wurzel, zum anderen in einem c-förmigen palatinalen Kanal. Es wird geschildert, welche Modifikationen der Diagnostik, Wurzelkanalaufbereitung und -füllung erforderlich sind, um diese anatomischen Variationen zu beherrschen.
Schlagwörter: Erster Oberkiefermolar, Wurzelkanalanatomie
Vertikale Wurzelfrakturen können bei forcierter lateraler Kondensationstechnik gehäuft auftreten. Vermutlich erweitern sich erst nach Abschluß der Wurzelkanalfüllung feine Risse zu vollständigen Frakturen. Durch Etablierung einer Infektion im Spalt können sie klinisch mit chronischen, manchmal symptomatischen Entzündungen in Erscheinung treten. Wegen der zumeist geringen Beschwerden werden Wurzellängsfrakturen oft erst im Spätstadium diagnostiziert und therapiert. Besonders an oberen Molaren bei gleichzeitiger Fraktur mehrerer Wurzeln lassen sich dann ausgedehnte Resorptionen des Alveolarfortsatzes beobachten. Vertikale Wurzelfrakturen konnten nicht mit intrakanalären Stiftverankerungen in Zusammenhang gebracht werden.
Schlagwörter: Vertikale Wurzelfraktur, laterale Kondensation, Wurzelstifte, Diagnostik
Bedingungen bei feilender Arbeitsweise untersucht. Im einzelnen handelte es sich um Edelstahlinstrumente von zehn Herstellern sowie um Instrumente aus Titanlegierungen von insgesamt fünf Herstellern. Es wurden die Schneidleistungen der ISO-Größen 25 sowie 35 mit einer Stichprobengröße von jeweils 12 Instrumenten bestimmt, indem Kunststoffprobekörper mit definierten Abriebeigenschaften unter konstantem Druck in einer speziellen Prüfvorrichtung so lange feilend bearbeitet wurden, bis die Instrumente stumpf waren. Die resultierende Rilltiefe bildete den Parameter zur Bestimmung der Schneidleistung. Die Schneidleistungen der Feilen wiesen bei beiden ISO-Größen herstellerabhängige, signifikante Unterschiede auf. Sowohl bei der ISO-Größe 25 als auch bei der ISO-Größe 35 erreichten Hedström-Feilen aus Edelstahl die größte Schneidleistung. In beiden Fällen handelte es sich um Instrumente eines Herstellers.Die Schneidleistungen der Edelstahlinstrumente waren größer als diejenigen der Instrumente aus Titanlegierungen. Hedström-Feilen wiesen unter den zugrundeliegenden Versuchsbedingungen insgesamt größere Schneidleistungen auf als S- und U-Feilen.
Schlagwörter: Schneidleistung, Hedström-Feile, S-Feile, U-Feile, Titanlegierungen, Wurzelkanalinstrument
Zur Zahl, Anatomie und Morphologie von Wurzelkanälen existieren zahntypenabhängige Normwerte. In Anbetracht der Vielfalt und Häufigkeit von Varianten können jedoch die Normwerte im Rahmen einer Wurzelkanalbehandlung nur einer Groborientierung dienen. C-förmige Wurzelkanäle stellen eine der möglichen Variationen der Wurzelkanalanatomie und -morphologie dar. Gegenstand dieses Artikels ist die Wurzelkanalbehandlung von drei zweiten Unterkiefermolaren mit C-förmiger Wurzelkanalkonfiguration.
Schlagwörter: Wurzelkanalanatomie, zweite Unterkiefermolaren, Wurzelkanalbehandlung