Open AccessPubMed-ID: 26110925Seiten: 101-129, Sprache: Englisch, DeutschZimmermann, Moritz / Mehl, Albert / Mörmann, Werner H. / Reich, Sven
Innerhalb weniger Jahre hat sich das Angebot an intraoralen optischen Abformsystemen deutlich vergrößert. Die Möglichkeiten und das Potenzial der digitalen Abformung mit intraoralen optischen Abformsystemen sind heutzutage unumstritten. Zahlreiche Innovationen sowie Indikationserweiterungen in den Bereichen Kieferorthopädie und Implantologie lassen die intraoralen Scansysteme als äußerst vielversprechend und zukunftsträchtig erscheinen. Die digitale Abformung mittels Intraoralscannern ist der konventionellen Abformtechnik in manchen Punkten bereits deutlich überlegen. Die vielseitige Integration der digitalen Abformung in Diagnostik- und Therapiekonzepte im Rahmen eines "Healthcare-Pakets" für den Patienten erscheint besonders erwähnenswert. So bleibt mit Spannung zu sehen, wann die digitale Abformung - ähnlich wie bereits etablierte digitale Applikationen im alltäglichen Leben - ein selbstverständlicher Bestandteil der zahnärztlichen und zahntechnischen Tätigkeit sein wird. Innerhalb des vorliegenden Artikels wird eine Übersicht über die Vorteile und Einschränkungen der digitalen Abformung mit Intraoralscannern gegeben. Zudem liefert er eine Zusammenfassung sämtlicher heutzutage relevanter Intraoralscanner.
Schlagwörter: digitale Abformung, Intraoralscanner, Übersicht
PubMed-ID: 26110926Seiten: 131-146, Sprache: Englisch, DeutschReich, Sven
A monolithic restoration (also known as a full contour restoration) is one that is manufactured from a single material for the fully anatomic replacement of lost tooth structure. Additional staining (followed by glaze firing if ceramic materials are used) may be performed to enhance the appearance of the restoration. For decades, monolithic restoration has been the standard for inlay and partial crown restorations manufactured by both pressing and computer-aided design and manufacturing (CAD/CAM) techniques. A limited selection of monolithic materials is now available for dental crown and bridge restorations. The IDS (2015) provided an opportunity to learn about and evaluate current trends in this field. In addition to new developments, established materials are also mentioned in this article to complete the picture. In line with the strategic focus of the IJCD, the focus here is naturally on CAD/CAM materials.
Schlagwörter: fully anatomical, monolithic, restorations, tooth-colored, translucent
PubMed-ID: 26110927Seiten: 147-161, Sprache: Englisch, DeutschOtto, Tobias / Mörmann, Werner H.
In einer Gruppe von 55 Patienten wurden 25 Endokronen (Testgruppe) und 40 Schulterkronen (Kontrollgruppe) in einer Zahnarztpraxis mithilfe der Cerec-3-(CAD/CAM-) Methode (Sirona, Bensheim) im Chairside-Verfahren aus Feldspatkeramik (Vita Mark II, Vita Zahnfabrik, Bad Säckingen) hergestellt. Die Kronen wurden in der Baseline- Untersuchung und nach bis zu 12 Jahren nach modifizierten USPHS-Kriterien untersucht. Die geschätzte Überlebenswahrscheinlichkeit wurde mithilfe der Kaplan-Meier-Analyse bewertet. Diese betrug für die Schulterkronen 95 % auf Molaren und 94,7 % auf Prämolaren. Die Endokronen zeigten eine Überlebenswahrscheinlichkeit von 90,5 % bei den Molaren und 75 % bei den Prämolaren. Statistisch gesehen waren die Unterschiede zwischen den geschätzten Überlebenswahrscheinlichkeiten nicht signifikant (p > 0,05). Die Langlebigkeit der Cerec-3-Schulterkronen aus Vita Mark II auf Molaren und Prämolaren sowie die der Endokronen auf Molaren erwiesen sich im Ergebnis für die Zahnarztpraxis als vollkommen akzeptabel, während die Endokronen auf den Prämolaren ein höheres Versagensrisiko zeigten.
Schlagwörter: CAD/CAM, Seitenzahnendokronen, geschätzte Überlebenswahrscheinlichkeit, Schulterkronen, Stufenpräparationen, Feldspatkeramik
PubMed-ID: 26110928Seiten: 163-175, Sprache: Englisch, DeutschBindl, Andreas
Es ist jetzt möglich, mit Cerec Guide 2 (Sirona, Bensheim) volldigitale Bohrschablonen relativ schnell, rationell und kostengünstig in der Zahnarztpraxis herzustellen. Das Vorgehen und die Methode werden beispielhaft anhand einer Kasuistik beschrieben. Im Vergleich zu anderen derzeit auf dem Markt angebotenen Systemen bietet die hier vorgestellte Lösung den Vorteil rationeller Abläufe, ohne die externe Herstellung der Bohrschablone im Labor oder in einem Fertigungszentrum in Anspruch zu nehmen.
Schlagwörter: Cerec CAD/CAM-Chairside, digitale Volumentomographie, Implantatplanung, prothetische Planung, Bohrschablonen
PubMed-ID: 26110929Seiten: 177-186, Sprache: Englisch, DeutschArnetzl, Gerwin / Arnetzl, Gerwin Vincent
An zahnmedizinische Materialien, speziell in der restaurativen Zahnheilkunde sind zahlreiche Anforderungsprofile zu stellen: Biokompatibilität, Langzeitbeständigkeit, optimale Farb- und Lichtwirkung, Abriebfestigkeit, Härte, mechanische Festigkeit auf Druck, chemische Resistenz, Oberflächendichte, einfache Herstellung, intraorale Wartbarkeit und nicht zu vergessen der Kostenfaktor.
Schlagwörter: Hybridmaterialien, Implantatsuprastruktur