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Die gingivale Sulkusflüssigkeit erweist sich zunehmend als diagnostisches Hilfsmittel für die marginale Parodontitis und neuerdings auch für die Periimplantitis. Es wird zusammenfassend über verschiedene Studien berichtet, die an Patienten mit marginaler Parodontitis und bei Patienten mit intraossären Implantaten durchgeführt wurden. Die Menge der Sulkusflüssigkeit steigt bei natürlichen Zähnen mit zunehmender Intensität der Entzündung sowie fortschreitendem Stützgewebeverlust an. Dies ist bei intraossären Implantaten ähnlich. Die Enzymkonzentrationen für alkalische und saure Phosphatase, ß-Glukuronidase sowie Arylsulfatase als Zeichen einer fortschreitenden Progression der parodontalen Entzündung steigen bei zunehmender Menge der Sulkusflüssigkeit sowohl bei natürlichen Zähnen als auch bei intraossären Implantaten an. Der Gehalt an Immunglobulin G und C- reaktivem Protein in der Sulkusflüssigkeit ist nicht sicher mit den klinischen Symptomen der Parodontitis korreliert. Die vorliegenden Ergebnisse konnten auch während einer 20wöchigen Initialtherapie bestätigt und durch mikrobiologische Untersuchungen ergänzt werden.
Schlagwörter: Gingivitis, Parodontitis, Periimplantitis, Sulkusflüssigkeit, Enzyme
Im folgenden Fallbericht wird die Behandlung einer jungen Patientin mit schwerer, fortgeschrittener Parodontitis beschrieben. Die Befundaufnahme, die Behandlungsplanung, der gesamte Behandlungsablauf und auch die Eingliederung der Zahnfleischepithese werden ausführlich beschrieben. Das erkrankte Parodont wurde in einer ersten Behandlungssequenz konservativ, d. h. mit Zahnsteinentfernung und Wurzelglätten behandelt. in der folgenden chirurgischen Phase wurde die modifizierte Widman- Lappenoperation als Behandlungsmodalität gewählt. Schließlich konnten die ästhetischen und phonetischen Probleme der Patientin mit einer flexiblen Zahnfleischepithese gelöst werden.
Schlagwörter: Synopsis, Behandlungsplanung, Parodontaltherapie, Zahnfleischepithese
Röntgenologische Kontrolluntersuchungen im Verlauf von zwei Jahren noch Hydroxylapatit- lmplantation in 43 Knochendefekte bei 30 Patienten zeigen deutliche Veränderungen im Implantationsbereich. In den ersten 13 Wochen post operationem kommt es zu einem signifikanten Verlust von Hydroxylapatit- Keramik. Die gelegentlich gesehene apikale Aufhellungszone zwischen Knochen und Implantat verringert sich signifikont über zwei Jahre. Es kommt zu einer Verbreiterung des Desmodontalspaltes noch Art eines vertikalen Knochenabbaus. In einem Fall wurde eine Wurzelresorption beobochtet.
Schlagwörter: Hydroxylapatit-Keramik, Röntgenbefunde, Wurzelresorption, Granulatverlust, parodontale Knochendefekte
Im Rahmen der Diskussion um den Daten- Superhighway werden die Möglichkeiten der modernen Datenfernübertragung für Zahnärzte dargestellt. Die verschiedenen Dienste des Wissensnetzes INTERNET werden auf ihre Nützlichkeit für die Zahnheilkunde im allgemeinen und für die Parodontologie im speziellen geprüft. Die Kriterien für die Einschätzung der Nützlichkeit waren die Anwenderfreundlichkeit, Zuverlässigkeit und die internationale Verbreitung der beschriebenen Dienste. Die dargestellten Fakten lassen den Schluß zu, daß die Ressourcen des Internates heute ein essentieller Bestandteil zukunftsorientierter Forschung sind. Die vielfältigen Angebote werden zunehmend auch durch niedergelossene Zahnärzte genutzt.
Schlagwörter: InterNet, Datenfernübertragung, Datenbanken, E-Mail