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Die korrekte Adhäsion ist ein Behandlungsschritt, der im täglichen Arbeitsablauf eines Zahnarztes von entscheidender Bedeutung ist. Sie bildet die Grundlage für alle Behandlungen, von einfachen wie einer Klasse-I-Füllung bis hin zu komplexeren wie ästhetische Frontzahnrestaurationen. Ein Fehler im Haftungsprozess kann die Ergebnisse beeinträchtigen und zu postoperativen Problemen wie Überempfindlichkeit, Schmerzen, Infiltrationen und Sekundärkaries führen, wenn diese Fehler nicht umgehend erkannt werden. Es ist daher unerlässlich zu wissen, welche Fehler während des Prozesses gemacht werden können und wie man sie vermeidet.

Die Entscheidung über die Befestigungsmethode von festsitzendem definitivem Zahnersatz gehört zum Alltag in der Zahnarztpraxis. Neben der Präparationsart, dem Zahnersatzmaterial sowie der Möglichkeit der Trockenhaltung, müssen die Vorgehensweisen und Indikationen der Befestigungsmaterialien berücksichtigt werden. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Vielfalt an Restaurationswerkstoffen steigen auch die Anforderungen an die Befestigungsmaterialien, weshalb eine zuverlässige Absprache zwischen Behandler und Labor unabdingbar ist.

Dieser Beitrag beschreibt, warum einflügelige Adhäsivbrücken bei traumatischen Schneidezahnverlusten schon im Kindes- und Jugendalter und bei Nichtanlagen im Jugendalter eine hervorragende minimalinvasive Versorgungsmöglichkeit von Schneidezahnlücken darstellen. Der frühzeitige Ersatz eines traumatisch verloren gegangenen bleibenden Schneidezahns durch eine einflügelige Adhäsivbrücke im Kindesalter scheint den Erhalt des zahnlosen Kammbereichs zu begünstigen und erlaubt gleichzeitig eine ggf. notwendige kieferorthopädische Therapie, beinhaltet aber andererseits nicht das Risiko einer Wachstumshemmung durch die Verblockung von Zähnen. Bei Nichtanlagen bieten einflügelige Adhäsivbrücken eine Möglichkeit zum Ersatz der fehlenden Zähne in Einzellücken, sobald die ggf. notwendige kieferorthopädische Therapie abgeschlossen ist. Eine oft Jahre andauernde provisorische Lückenversorgung mit all ihren Nachteilen kann durch den frühzeitigen Einsatz von Adhäsivbrücken vermieden werden. Zwar ist die Behandlung mit Adhäsivbrücken techniksensitiv, aber bei richtiger Indikationsstellung und adäquatem Vorgehen sind die erzielten Ergebnisse äußerst zuverlässig.

Die Doktorarbeit ist geschrieben, wurde eingereicht und begutachtet. Jetzt folgt der finale Teil der Dissertation – die Disputation. Nach deren erfolgreichen Bestehen hat man es geschafft und darf sich nach ein paar Formalitäten Doktor nennen. Wie verläuft dieser letzte Abschnitt?

Die Universitäten in Mitteldeutschland sollen ihre Studienplätze in der Zahnmedizin an mehr junge Menschen vergeben, die aus der Region kommen und auch hier arbeiten wollen. Das fordern die Zahnärztinnen und Zahnärzte in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Demnach soll sich die Vergabe der Zahnmedizin-Studienplätze an heimischen Hochschulen stärker am Bedarf der eigenen Bundesländer ausrichten.

Autismus wird in verschiedene Formen eingeteilt und zählt zu den tiefgreifenden Entwicklungsstörungen. Hierbei werden der frühkindliche Autismus, der atypische Autismus und das Asperger-Syndrom unterschieden. Die weltweite Prävalenz bei Autismus-Spektrum Störung (ASS) liegt bei 0,9 bis 1,1 %. Bei einem frühkindlichen Autismus müssen alle drei diagnostischen Kriterien – die soziale Interaktion, die Kommunikation sowie das stereotype und repetitive Verhalten – erfüllt sein. Hierbei ist eine Entwicklungs- oder Sprachauffälligkeit vor dem 3. Lebensjahr vorhanden. Beim Asperger-Syndrom hingegen sind die sprachliche und die kognitive Entwicklung unauffällig.

Prokrastination, das willentliche und schädliche Aufschieben von Aufgaben, kennt viele Formen. Mithilfe einer mathematischen Theorie klassifiziert Sahiti Chebolu vom Max-Planck-Institut (MPI) für biologische Kybernetik ihre verschiedenen Arten und untersucht die dahinterstehenden Ursachen. Ihre Erkenntnisse könnten dabei helfen, Bewältigungsstrategien individuell maßzuschneidern.

Bei „Experten Hearings – zu Gast bei Quintessence Publishing“ vertrat Julia Haas, Dentalhygienikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin der Praxishochschule Köln, die Position des zahnärztlichen Fachpersonals.

Ich erinnere mich deutlich daran, als ich vor fast 4 Jahren die Zusage erhielt, mein Zahnmedizinstudium in Valencia zu absolvieren. Ich war aufgeregt, aber mir gingen auch viele Gedanken durch den Kopf. Es war überwältigend, aber ich muss sagen, dass ich sehr froh bin, diesen Schritt gegangen zu sein.Aber zuerst: Warum gerade Valencia zum Studieren? Warum gerade an der Universidad CEU Cardenal Herrera (CEU-UCH)? Was hat mich dazu bewogen, mich für die Zahnmedizin zu entscheiden?