ProthetikSeiten: 985, Sprache: DeutschSchünemann, J.Im dritten und letzten Teil dieser Artikelreihe geht es um den "Vitapan Physiodens". Auch diese Zähne wurden unter gleichen Voraussetzungen wie der "Integral" und der "Postaris" aufgestellt. Es wird erläutert, welches Konzept hinter diesem Zahn steht und wie er sich in der Praxis verarbeiten läßt.
Schlagwörter: Konfektionszähne, Seitenzähne, Zahnformen, Okklusionskonzept, Physiodens
ImplantologieSeiten: 991, Sprache: DeutschKolmer, K. / Schäfer, U.Biokompatibler Zahnersatz - nur aus Titan - läßt sich mittels neuer Technologien herstellen. Die Verwendung nur eines Metalls - in diesem Fall Titan - vom Implantat bis zum Präzisionsgeschiebe, das mittels Funkenerosion und Laserschweißung hergestellt und befestigt ist, bietet dem Zahnarzt die Möglichkeit, seine Patienten guten Gewissens zu versorgen. Es treten keine Korrosionsprobleme bei Lötungen, keine Spaltkorrosion an Doppelkronen und kein "Metallgeschmack" aufgrund verschiedener Metalle auf. Die Handhabung des Teilzahnersatzes (besonders beim Ausgliedern) ist für den Patienten durch die Anwendung der Riegeltechnik gegenüber den mit starker Friktion hergestellten teleskopierenden Kronen erheblich vereinfacht. Auch der eventuelle Friktionsverlust von Doppelkronen ist ausgeschlossen. Fehlende Abzugskräfte an parodontal vorgeschädigten Zähnen und an Implantaten, aber ein fester Sitz bei Verriegelung bedeuten für den Patienten höchsten Benutzungskomfort und Sicherheit.
Schlagwörter: Funkenerosion, Laserschweißtechnik, Riegeltechnik, teleskopierende Teilprothetik, Titantechnik
Seiten: 999, Sprache: DeutschReise, M. / Krumbholz, K. / Seeger, A.Seit kurzem steht dem Zahntechniker eine opaleszierende Keramikmasse zur Verfügung, mit der er lebensnahen Zahnersatz mit echter Opaleszenz erarbeiten kann. Dieser Beitrag befaßt sich mit den Grundlagen der Opaleszenz und ihrer Verwirklichung in Dentalkeramiken. Schau- und Patientenarbeiten zeigen Ergebnisse, die mit diesen Massen erzielt wurden.
Schlagwörter: Metallkeramik, Carat-Opalkeramik, Opaleszenz
Seiten: 1006, Sprache: DeutschYamamoto, M.Das Standardverfahren zur Farbbestimmung bei Zähnen ist nach wie vor der intraorale Vergleich mit bloßem Auge mit einem nach Farbton, Farbhelligkeit und Farbintensität kalibrierten Farbring. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit der direkten Messung im Mund des Patienten durch eine geeignete meßtechnische Einrichtung. Der vorliegende Beitrag beschreibt das Meßgerät M-1863d, das speziell zur Farbbestimmung bei Zähnen dient. Es wurde vom Autor in Zusammenarbeit mit den Firmen Minolta und Shofu entwickelt, um die eindeutigen Schwächen des intraoralen Farbvergleichs mit bloßem Auge zu vermeiden. Vorgestellt werden die verschiedenen Möglichkeiten, die dieses neuartige Verfahren bietet. Die Farbbestimmung über eine meßtechnische Einrichtung eliminiert subjektive Einflußfaktoren und zeichnet sich durch eine hohe Reproduzierbarkeit aus. Da jedoch das Meßergebnis in numerischer Form dargestellt wird, ist eine Reproduktion des ermittelten Farbtons mit den üblichen Farbparametern nicht einfach. Aus diesem Grund wird anschließend ein Farbraum für Zahnfarben (Dental Color Space) festgelegt, mit dessen Hilfe Farbmessungsergebnisse analog zu den üblichen visuellen Beschreibungen dargestellt werden können. Die Qualität der sich hieraus ergebenden Farbbestimmung wird untersucht.
Schlagwörter: computergesteuerte Farbbestimmung, Vintage Halo-C.C.S.-System, Farbmuster, visuelle Farbbestimmung, fotografische Farbbestimmung
WerkstoffkundeSeiten: 1035, Sprache: DeutschLikeman, P. R. / Radford, D. R. / Juszczyk, A. S.Formen aus einem Dupliergel und einer Polyvinylsiloxan-Dupliermasse wurden mit zwei Einbettmassen mit Phosphat als Bindemittel ausgegossen. Anschließend wurde die Oberflächenhärte der Einbettmasse untersucht. Unbehandelte Oberflächen wurden zudem unter dem Konfokal-Mikroskop und dem Rasterelektronenmikroskop untersucht. Die Brinell-Härte von Einbettmassen, mit denen Polyvinylsiloxan ausgegossen wurde, war größer als die der gleichen Einbettmasse, wenn damit Dupliergel ausgegossen wurde. Direkt nach dem Abbinden waren die Einbettmassen am härtesten; durch Trocknen wurden sie signifikant weicher. Mit Modellhärtern konnte eine gewisse Wiedererhärtung der getrockneten Einbettmasse-Testobjekte erreicht werden. Die Untersuchung der Einbettmasseoberflächen unter dem Mikroskop ergab größere Oberflächenunregelmäßigkeiten bei Einbettmassen in Dupliergel als in Polyvinylsiloxan, besonders bei einem bestimmten Einbettmassenprodukt.
Schlagwörter: Einbettmasse, Dupliergel, Polyvinylsiloxan-Dupliermasse, Oberflächeneigenschaften
WerkstoffkundeSeiten: 1045, Sprache: DeutschZielinski, P. A.Mit den neuen Laserschweißgeräten hat eine neue Verbindungstechnologie Einzug in den Laboralltag gehalten. Im Vergleich zum herkömmlichen Lötvorgang stellt das Schweißen mit den modernen Lasern eine um ein Vielfaches bessere Technologie für das Fügen sämtlicher Dentallegierungen dar. Daß der moderne Zahntechniker dem biologisch wichtigen Anspruch "alles aus einem Guß" - ohne Verunreinigung durch Lot - mit dem Laser gerecht wird, soll der folgende Beitrag zeigen.
Schlagwörter: Laserschweißen, Laserschweißgerät, Titan, Korrosionsbeständigkeit, Biokompatibilität
KieferorthopädieSeiten: 1053, Sprache: DeutschAdamik, Hans-Jürgen / Guthardt, R.Im vorliegenden Beitrag wird im einzelnen über die technische Herstellung einer frontal geführten Doppelplatte unter Anwendung neuer Führungsbögen und Plazierungshilfen sowie der dazugehörenden Winkelprüfer (nach Adamik) berichtet.
Schlagwörter: Angle-Klasse II, Vorschubplatten, frontal geführte Doppelplatte, Führungsbögen, Plazierungshilfen, Winkelprüfer
ManagementSeiten: 1059, Sprache: DeutschLeier, K.Wie schon im zweiten Teil dieser Artikelreihe sollen weitere Ausbildungsinhalte einiger Seminare der IDT-Meisterschule für Zahntechnik vorgestellt werden. Dazu gehören: natürliche Kunststoff- und Keramikverblendung, Modellgußtechnik, Kunststofftechnik, Implantate und Totalprothetik. Auch diesen Beitrag begleiten Bilder der Meisterarbeit des Kollegen Hartmut Spruth aus der Münsteraner Meisterprüfung 3/97.
Schlagwörter: natürliche Verblendung, Keramikverblendung, Modellgußtechnik, Kunststofftechnik, Implantat, Totalprothetik
ManagementSeiten: 1069, Sprache: DeutschThiele, S.Kundenwünsche und -ansprüche haben sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Die Situation der Dentallaboratorien hat sich verschlechtert und wird sich weiter verschärfen. Mitarbeiter werden zum wichtigsten Potential und bestimmen zunehmend über den Erfolg Ihres Unternehmens. Eckpfeiler des Erfolgs heißen heute: fachlich und menschlich überzeugende Kundenberatung, zuverlässiger Service und erstklassige Qualität. Wie Sie sich gemeinsam mit Ihren Mitarbeiter/innen erfolgreich den anstehenden Herausforderungen stellen können, soll in diesem Beitrag abgehandelt werden.
Schlagwörter: Kommunikation, Kundenberatung, Kundenbindung, Service, Qualität