ProthetikSprache: DeutschSchunke, StefanStellt man alle bisher beschriebenen Bewegungen abstrakt dar, ergibt das Gesamtbild den sogenannten okklusalen Kompaß. Wer diesen Kompaß einmal verstanden hat und anzuwenden weiß, kann sich zweifelsohne mühelos in jeder Kaufläche "bewegen", ohne Angst vor Kollisionen haben zu müssen. Und wer es dann noch genauer wissen will, der geht "die sieben Wege" in der Okklusion.
Schlagwörter: Okklusaler Kompaß, Reserve-Sicherheitsraum, Okklusale Stops, Höcker-Randleisten-Kontakt, Höcker-Fossa-Kontakt
ImplantologieSprache: DeutschBraun, EkkehardAnhand einer Computer-Tomographie wird am Bildschirm die Winkellage eines Implantates in bezug auf die durch das Scannen vorgegebene Horizontalebene errechnet. Diese Horizontalebene ist nur vage auf das Arbeitsmodelll zur Herstellung der Bohrschablone übertragbar. Die Montage der Bohrbuchse und die damit auszuführende Pilotbohrung muß also zwangsläufig von den errechneten Werten abweichen. In diesem Beitrag wird eine Ebene vorgestellt, die mit entsprechenden Hilfsmitteln exakt auf das Modell übertragen werden kann. Mit einem speziell entwickelten Bohrgerät lassen sich dann auf zwei Ebenen winkelgenaue Bohrungen durchführen.
Schlagwörter: Computertomographie, Positionierung von Implantaten, Implantatneigungswinkel, Neigungswinkel übertragen, Bohrschablone
ÄsthetikSprache: DeutschOlk, ChristophIn diesem Beitrag soll anhand eines Fallbeispieles und anhand von Patientenfällen belegt werden, daß man auch mit Komposit-Materialien kombiniert mit innovativer Verbundtechnologie ästhetisch ansprechenden Zahnersatz anfertigen kann. Nach anfänglichen Bedenken gegenüber dem neuen Verblendwerkstoff überwiegt die Begeisterung über Vorteile wie zum Beispiel die ausgezeichnete Verarbeitbarkeit und Einsetzbarkeit.
Schlagwörter: Solidex, Komposit, Verblendtechnik, Inlay-Technik, Onlay-Technik, Rocatec-System
WerkstoffkundeSprache: DeutschYilmaz, Handan / Demirel, Erol / Dinçer, Celil / Päßler, Klaus / Bek, BülentAn gelöteten und lasergeschweißten Zugproben, die nach DIN 13912 aus verschiedenen Werkstoffen hergestellt wurden, wurde die Zugfestigkeit bestimmt und gegenübergestellt. Für die Untersuchungen wurden Titan-, Ni-Cr-Mo- und Co-Cr-Mo-W-Aufbrennlegierungen verwendet. Die Zugfestigkeitswerte der lasergeschweißten Proben liegen deutlich höher als die der Lötungen und niedriger als das des Ausgangsmaterials, sieht man einmal von der Co-Cr-Mo-W-Aufbrennlegierung ab. Von den untersuchten Fügetechniken ergab das Laserschweißen die höchste Zugfestigkeit.
Schlagwörter: Löten, Laserschweißen, Fügetechniken, Titan
KieferorthopädieSprache: DeutschSernetz, FriedrichIn diesem und im letzten Teil wird auf die werkstoffabhängigen Eigenschaften der in der Kieferorthopädie verwendeten Drähte eingegangen. Dieser Beitrag behandelt zunächst die Grundanforderungen und erklärt die metallurgischen und verfahrensbedingten Einflüsse auf die Festigkeit von Drähten. Anschließend wird im Detail auf Edelmetall-Drähte, Stahl-Drähte und Kobalt-Chrom- bzw. Titanlegierungen und Titan eingegangen.
Schlagwörter: Biokompatibilität, Korrosionsbeständigkeit, Friktion, Härten, Vergüten, Stähle
KieferorthopädieSprache: DeutschSchmeil, Friedbert /Taatz, HannaIm vorliegenden Beitrag werden Zwangsbißformen und zahntechnische Geräte beschrieben, die zur Behandlung von Zwangsbissen indiziert sind.
Schlagwörter: Seitbiß, Distalbiß, Progener Biß, Schiefe Ebenen
ManagementSprache: DeutschHerrmann, RolfDie Aussage meines Artikels "Gebrauchsanweisungen und 'Spielregeln' im Labor" in der Quintessenz der Zahntechnik 7/98, S. 725-735 war und ist, daß sich die Gebrauchsanweisungen gegenseitig durch das "Weglassen" von wichtigen Informationen übertreffen. Diese Aussage sollte exemplarisch anhand von Gebrauchsanweisungen von phosphatgebundenen Einbettmassen diverser Hersteller dargestellt werden, ohne daß eine Produktqualität, ein Preis-Leistungsverhältniß oder ein anderes werbliches Interesse beurteilt werden sollte. Hierauf beschrieb Herr Hermann Müller von der Firma Siladent Technik GmbH seine Sicht der Dinge in der Quintessenz der Zahntechnik 10/98, S.1055-1059, und wie mir scheint, beschrieb er sie mit den Worten und der Seele eines Mannes aus der Industrie. Auf die Äußerungen von Hermann Müller werde ich in diesem Beitrag eingehen.