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Zusammenfassung
Der im Folgenden dokumentierte Fall zeigt die komplette Restauration aller Seitenzähne mit Keramikinlays beziehungsweise vollkeramischen Teilkronen exemplarisch in einem Quadranten. Durch die detaillierte Beschreibung der Arbeit kann zum einen Planung und Procedere des dokumentieren Falles nachvollzogen werden, zum anderen die zahntechnische Umsetzung kritisch gewürdigt werden. Die von den Autoren verwendeten Materialien, Instrumente und Vorgehensweisen werden benannt, so dass der Leser diese für vergleichbare Arbeiten einsetzen und eigene Erfahrungen sammeln kann.
Schlagwörter: Zahnfarbene Restauration, Vollkeramik, Inlays, Teilkronen, Empress-System
In diesem Beitrag werden ausgehend von den Arbeiten Gysis und Gerbers für Voraussetzungen beschrieben, die zur Herstellung einer ästhetisch und funktional optimalen Totalprothese erfüllt werden müssen. Die Arbeitschritte werden anhand eines dokumentierten Patientenfalls erläutert. Aus dem Fallbeispiel lässt sich erkennen, dass nur die intensive Zusammenarbeit zwischen Behandler, Zahntechniker und Patienten einen Erfolg bringen kann, wobei es sehr wichtig ist, dass gerade der die Arbeit ausführende Techniker in einen persönlichen Kontakt mit dem Patienten tritt.
Schlagwörter: Epi-Pro-These, Gingivalgestaltung, Zahngarnituren, Okklusionskonzept, Mörser-Pistill-Prinzip
Die Autoren stellen einen außergewöhnlichen Patientenfall vor, in dem die Versorgung im Oberkiefer mit einer auf zwei Teleskopkronen gestützten Cover-denture-Prothese und der Unterkiefer mit festsitzendem Zahnersatz dokumentiert wird. Die Besonderheit des Falles beruht darin, dass der Patient die Einarbeitung von VMK-Kronen in die Oberkieferfront wünschte. Der Beitrag gibt die ästhetische Lösung dieser Aufgabe in hauptsächlich visueller Form unter der Fokussierung auf den Oberkiefer wieder und beschreibt, wie es überhaupt zu diesem Patientenwunsch kam.
Schlagwörter: Cover-denture-Prothese, VMK-Kronen, Set-up, Frontzahnästhetik
Im dritten und letzten Teil dieser kleinen Reihe beschreibt der Autor die Vorgehensweise bei der Konstruktion und Herstellung des Modelgusses. Auch die bei der weiteren Fertigstellung der Arbeit verwendete Klebe- und Lasertechnik findet Berücksichtigung. Die Dokumentation des Anfertigen der Kunststoffverblendungen und die letztendlichen Fein- und Kontrollarbeiten bildet den Abschluss.
Schlagwörter: Kombinierter Zahnersatz, Rillen-Schulter-Geschiebe, Konstruktion, Modell, Artikulator, Funktionsanalyse, Wax-up
Vollkeramischer Zahnersatz wird vorwiegend für künstlichen Zahnersatz im niedrig belasteten Frontzahnbereich angewendet. Es stellt sich die Frage, ob eine Indikationserweiterung in den hochbelasteten Seitenzahnbereich möglich ist. Drei Werkstoffe, nämlich IPS Empress2, In-Ceram Alumina und Zirkonoxid wurden anhand von Bruchtests an gleichgestalteten Grundgerüsten und an gleichgestalteten verblendeten Zahnbrücken hinsichtlich ihrer Bruchlasten, ihrer Zuverlässigkeiten und des Bruchbildes miteinander verglichen. Dabei zeigen Zirkonoxid-Zahnbrücken die weitaus höchsten Bruchlasten und die höchste Zuverlässigkeit von den untersuchten Werkstoffen. Die Bruchlasten der Zirkonoxid-Grundgerüste sind höher als die Kaukräfte im Seitenzahnbereich. Es ist daher eine Indikationserweiterung in den Seitenzahnbereich bei Konnektorgrößen von 8,0 mm2 für vollkeramischen Zirkonoxid-basierten Zahnersatz sicher möglich.
Schlagwörter: Vollkeramischer Zahnersatz, Zirkonoxid, Belastbarkeit, Zuverlässigkeit, Festigkeit